DE112007003317T5 - Kohlenstaubbrenner - Google Patents

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Toshiro Fujimori
Shinji Watanabe
Toshihiko Yamada
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IHI Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Abstract

Kohlenstaubbrenner, der einen Düsenkörper umfasst, der in einen Ofen mündet und durch den Kohlenstaub zusammen mit Verbrennungsluft eingeleitet wird, wobei der Düsenkörper eine Außenhülse und eine Innenhülse, die in der Außenhülse und koaxial hierzu angeordnet ist, umfasst, wobei zwischen der Außenhülse und der Innenhülse ein Brennstoffströmungsraum ausgebildet ist und Richtplatten an der Außenhülse und/oder an der Innenhülse vorgesehen sind, wobei die Richtplatten in den Brennstoffströmungsraum vorstehen und sich in axialer Richtung des Düsenkörpers erstrecken, wobei die Verbrennungsluft, die den Kohlenstaub transportiert und sich durch den Brennstoffströmungsraum bewegt, eingeleitet wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kohlenstaubbrenner für einen Ofen wie etwa einen mit Kohle befeuerten Kessel, der als Brennstoff Kohle verwendet.
  • Technischer Hintergrund
  • In einem der Öfen, die als Brennstoff Kohle verwenden, wird Rohkohle durch eine Kohlenstaubmühle zu Kohlenstaub gemahlen, wobei der Kohlenstaub mit Primärluft gemischt und mit dieser dem Kohlenstaubbrenner zugeführt wird, wobei der Kohlenstaub in den Ofen für eine Suspensionsverbrennung eingeleitet wird.
  • Der herkömmliche Kohlenstaubbrenner wird in Verbindung mit 1 beschrieben.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Ofen; und 2 eine Wand des Ofens 1.
  • An der Ofenwand 2 ist ein Trichter 3 installiert, ferner ist auf einer dem Ofen 1 abgewandten Seite ein Windkasten 4 angeordnet. In dem Windkasten 4 ist ein Kohlenstaubbrenner 5 koaxial zu dem Trichter 3 angeordnet.
  • Der Kohlenstaubbrenner 5 umfasst einen Düsenkörper 6 und eine Sekundärluft-Einstellvorrichtung 7, die ein vorderes Ende des Düsenkörpers 6 umgibt.
  • Der Düsenkörper 6 umfasst eine Außenhülse 8, eine Innenhülse 9, die zu der Hülse 8 koaxial ist, und einen Ölbrenner 11, der längs einer Achse der Hülse 9 angeordnet ist.
  • Die Außenhülse 8 umfasst (an einem Ende entfernt von dem Ofen 1) eine Basis 8a, einen Zwischenabschnitt 8b, der an die Basis 8a angrenzt, und ein vorderes Ende 8c, das an den Zwischenabschnitt 8b angrenzt. Die Basis 8a ist ein Zylinder mit konstantem Querschnittsradius; der Zwischenabschnitt 8b und das vordere Ende 8c sind konisch zulaufende Zylinder, deren Querschnittsradien sich jeweils in Richtung zum Ofen 1 verringern. Das vordere Ende 8c besitzt einen Konuswinkel, der größer als jener des Zwischenabschnitts 8b ist, weshalb sein Radien stärker als jene des Zwischenabschnitts 8b abnehmen.
  • Die Innenhülse 9 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 9a und ein vorderes Ende 9c, das an den zylindrischen Abschnitt 9a angrenzt. Der zylindrische Abschnitt 9a ist ein Zylinder mit einem konstanten Querschnittsradius, der sich benachbart zu einer Vorderseite des Außenhülsen-Zwischenabschnitts 8b erstreckt, wobei das vordere Ende 9c unter einem Konuswinkel ähnlich jenem des vorderen Endes 8c der Außenhülse 8 konisch verjüngt ist. Zwischen den Hülsen 8 und 9 ist ein hohler zylindrischer Brennstoffströmungsraum 10 mit einem zum Ofen 1 offenen Ende ausgebildet.
  • Die Basis (das von dem Ofen 1 entfernte Ende) der Außenhülse 8 steht mit einem Primärluft-Zufuhrrohr 12 in Verbindung, durch das Primärluft 14, das den Kohlenstaub trägt, um letztlich als Verbrennungsluft zu dienen, sowie der durch die Luft 14 getragene Kohlenstaub tangential in den Raum 10 strömen und verwirbeln und durch das vordere Ende des Raums eingeleitet werden. Ein Tertiärluft-Zufuhrrohr 13 besitzt ein in die Basis der Innenhülse 9 offenes Ende und ein weiteres Ende, das zu dem Windkasten 4 offen ist, so dass Verbrennungsluft, die dem Windkasten 4 zugeführt wird, angesaugt wird und zur Innenhülse 9 als Hilfsverbrennungsluft, d. h. als Tertiärverbrennungsluft, geführt wird.
  • Die Sekundärluft-Einstellvorrichtung 7 umfasst einen Hilfsluft-Einstellmechanismus 15, der das vordere Ende des Düsenkörpers 6 aufnimmt, und einen Hauptluft-Einstellmechanismus 16, der koaxial zu dem Mechanismus 15 und außerhalb desselben angeordnet ist.
  • Der Hilfsluft-Einstellmechanismus 15 umfasst einen ersten Luftführungs-Rohrstutzen 18 mit einem Durchmesser, der zum vorderen Ende des Rohrstutzens abnimmt, und Luftvolumen-Einstellklappen 19, die in Umfangsrichtung in gleichem Abstand in einer Basis des Rohrstutzens 18 angeordnet sind, wobei die Klappen 19 um Drehachsen 21 synchron drehbar sind.
  • Der Hauptluft-Einstellmechanismus 16 umfasst einen zweiten Luftführungs-Rohrstutzen 22, dessen Durchmesser zu seinem vorderen Ende abnimmt, und Luftvolumen-Einstellklappen 23, die in Umfangsrichtung in gleichem Abstand in einer Basis des Rohrstutzens 22 angeordnet sind, wobei die Klappen 23 um Drehachsen 24 synchron drehbar sind.
  • Das vordere Ende des zweiten Luftführungs-Rohrstutzens 22 grenzt an den Trichter 3 an. Das vordere Ende des ersten Luftführungs-Rohrstutzens 18 ist von einer Innenwandoberfläche der Ofenwand 2 zurückgesetzt. Die vorderen Enden der Hülsen 8 und 9 sind von dem vorderen Ende des Führungs-Rohrstutzens 18 noch weiter zurückgesetzt.
  • Nun wird die Verbrennung in dem oben erwähnten Kohlenstaubbrenner kurz beschrieben. Der Kohlenstaub wird zusammen mit der Primärluft 14 durch das Primärluft-Zufuhrrohr 12 der Basis des Brennstoffströmungsraums 10 zugeführt. Die Primärluft 14 wird im Raum 10 zu dem Ofen 1 verwirbelt, wobei ihre Strömung während ihres Durchgangs durch den Raum 10 verringert wird, woraufhin sie durch das vordere Ende der Außenhülse 8 eingeleitet wird. Dem Windkasten 4 wird die als Hilfsverbrennungsluft dienende Sekundärluft 26 zugeführt, deren Luftvolumen durch die Klappen 23 eingestellt wird, zugeführt und die zusammen mit der Primärluft 14 und dem Brennstoff durch den zweiten Luftführungs-Rohrstutzen 22 in den Ofen 1 eingeleitet wird.
  • Ein Teil der Sekundärluft 26, die in den zweiten Luftführungs-Rohrstutzen 22 gesaugt wird, wird über die Luftvolumen-Einstellklappen 19 in den ersten Luftführungs-Rohrstutzen 18 gesaugt und als Sekundärhilfsluft eingeleitet. Luftvolumeneinstellungen durch die Klappen 23 und 19 verändern den Zufuhrströmungszustand der Sekundärluft, um den Verbrennungszustand des Brennstoffs einzustellen.
  • Ein Teil der Sekundärluft 26 wird als Tertiärluft 27 über das Tertiärluft-Zufuhrrohr 13 in die Innenhülse 9 geführt und von dieser eingeleitet. Die Einleitung von Tertiärluft 27 stellt den Verbrennungszustand des Brennstoffs ein.
  • Daher wird durch Einstellen beispielsweise der Sekundärluft und der Tertiärluft der Verbrennungszustand des Brennstoffs optimal eingestellt.
  • Der Ölbrenner 11 wird zum Zünden des Kohlenstaubs verwendet.
  • In dem oben erwähnten herkömmlichen Kohlenstaubbrenner nehmen die Durchmesser der vorderen Enden 8c und 9c der Außenhülse bzw. der Innenhülse in Richtung zu ihren Vorderseiten stark ab, so dass die Strömungen der Primärluft 14, die durch den Brennstoffströmungsraum 10 strömt, und der Tertiärluft 27, die durch die Innenhülse 9 strömt, abnehmen und eingeleitet werden. Folglich wird die Primärluft 14, die den Kohlenstaub transportiert (im Folgenden werden Kohlenstaub und Primärluft 14 in Kombination als Primärluft 14 bezeichnet), durch die vorderen Enden der Außenhülse 8 und den ersten Luftführungs-Rohrstutzen 18 eingeleitet, während sie expandieren. Die Primärluft 14 wird verwirbelt, während ihre Strömung verringert wird, wobei sie aufgrund der Zentrifugalkraft wegen des Verwirbelns weiter expandiert. Somit wird der Kohlenstaub in der Primärluft 14 während der Expansion verbrannt.
  • Im Ergebnis kann eine Schlackenbildung auftreten, die ein Phänomen ist, gemäß dem Schlacke als Verbrennungsrest des Kohlenstaubs auf der Ofenwand 2 auftrifft, um sich dort abzulagern. Die Schlackenbildung kann die Wärmeübertragung der Ofenwand 2 nachteilig beeinflussen und eine Wärmeansammlung an der Ofenwand 2 hervorrufen, was eine Zunahme der Temperatur der Ofenwand 2 und daher des Ofens 1 zur Folge hat. Der Temperaturanstieg der Ofenwand 2 und des Ofens 1 kann ein Schmelzen der Schlacke hervorrufen, so dass nachteilig einerseits die Schlackenbildung leichter auftreten kann und andererseits NOx leichter erzeugt werden kann.
  • Um in den letzten Jahren die Verbrennungskapazität eines Kohlenstaubbrenners zu erhöhen, d. h. um mehr Kohlenstaub verbrennen zu können, hat die Größe der Kohlenstaubbrenner zugenommen. Um die erhöhte Verbrennungskapazität des Kohlenstaubbrenners zu beherrschen, ist die Düse größer bemessen worden; ihre axiale Länge bleibt jedoch aufgrund von Installationsbeschränkungen begrenzt.
  • Im Ergebnis hat die Düse im Vergleich zu ihrer axialen Länge einen größeren Durchmesser; der Kohlenstaubbrenner hat relativ zum Durchmesser eine geringe axiale Länge.
  • Aufgrund der geringen axialen Länge hat der Kohlenstaubbrenner eine geringere Richtwirkung, so dass die in den Brennstoffströmungsraum 10 strömende Primärluft 14 von dem Düsenkörper 6 in stark verwirbeltem Zustand eingeleitet wird. Daher expandiert der Kohlenstaub in der Primärluft 14 aufgrund der Zentrifugalkraft oder prallt auf, so dass die Schlackenbildung sehr leicht auftreten kann.
    • [Patentschrift 1] JP 8-145320A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technische Probleme
  • Die Erfindung wurde angesichts der obigen Probleme gemacht, wobei es ihre Aufgabe ist, das Auftreten einer Schlackenbildung in einem Kohlenstaubbrenner zu verhindern.
  • Lösung der Probleme
  • Die Erfindung ist auf einen Kohlenstaubbrenner gerichtet, der einen in einen Ofen mündenden Düsenkörper besitzt, durch den Kohlenstaub zusammen mit Verbrennungsluft eingeleitet wird, wobei der Düsenkörper eine Außenhülse und eine in der Außenhülse koaxial angeordnete Innenhülse aufweist, wobei zwischen der Außenhülse und der Innenhülse ein Brennstoffströmungsraum ausgebildet ist, Richtplatten an der Außenhülse und/oder an der Innenhülse vorgesehen sind, die Richtplatten in den Brennstoffströmungsweg vorstehen und sich im Düsenkörper axial erstrecken und die Verbrennungsluft, die den Kohlenstaub transportiert, durch den Brennstoffströmungsraum strömt und eingeleitet wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung umfasst ein in einen Ofen mündender Düsenkörper für die Einleitung von Kohlenstaub zusammen mit Verbrennungsluft eine Außenhülse und eine Innenhülse, die in der Außenhülse und koaxial hierzu angeordnet ist. Ein Brennstoffströmungsweg ist zwischen den Hülsen ausgebildet. Richtplatten sind in der Außenhülse und/oder in der Innenhülse angeordnet und stehen in den Brennstoffströmungsraum vor und erstrecken sich längs einer Achse des Düsenkörpers, so dass sich die Verbrennungsluft, die den Kohlenstaub transportiert, durch den Brennstoffströmungsraum bewegt und eingeleitet wird. Wenn die Primärluft, die den Kohlenstaub transportiert, um schließlich als Verbrennungsluft zu dienen, und der Kohlenstaub durch den Brennstoffströmungsraum strömen, wird durch die Richtplatten eine Verwirbelung abgeschwächt, wobei verhindert wird, dass der Kohlenstaub, der durch den Düsenkörper eingeleitet wird, expandiert und aufprallt, so dass das Auftreten der Schlackenbildung verhindert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittansicht, die einen herkömmlichen Kohlenstaubbrenner zeigt; und
  • 2 ist eine Schnittansicht, die einen Kohlenstaubbrenner gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
  • 2 zeigt einen Kohlenstoffbrenner gemäß der Erfindung. In 2 sind Teile, die jenen ähnlich sind, die in 1 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, ferner wird ihre Erläuterung weggelassen.
  • Ein Kohlenstaubbrenner 5 umfasst einen Düsenkörper 6 und eine Sekundärluft-Einstellvorrichtung 7. Der Brenner 5 ist koaxial zu einem Trichter 3 angeordnet, der in die Ofenwand 2 mündet. Der Brenner 5 ist in einem Windkasten 4 angeordnet.
  • Der Düsenkörper 6 umfasst eine Außenhülse 8 und eine Innenhülse 9, die zu der Außenhülse 8 koaxial ist. Zwischen den Hülsen 8 und 9 ist ein hohler, zylindrischer Brennstoffströmungsraum 10 ausgebildet. Der Düsenkörper 6 besitzt bezogen auf seine axiale Länge einen größeren Durchmesser (siehe beispielsweise das herkömmliche Beispiel, das in 1 gezeigt ist).
  • 2 zeigt ein Beispiel des Düsenkörpers 6 mit größerem Durchmesser. Das heißt, dass die Außenhülse 8 im Vergleich zu der Innenhülse 9 einen größeren Durchmesser besitzt, wodurch tatsächlich die Querschnittsfläche des Strömungskanals in dem Brennstoffströmungsraum 10 erhöht ist.
  • An einer inneren Oberfläche der Außenhülse 8 sind Richtplatten 29 ausgebildet, die in den Brennstoffströmungsraum 10 vorstehen. Die Platten 29 sind parallel zur Achse der Außenhülse 8 so angeordnet, dass sie radial vorstehen und sich in der Hülse 8 axial erstrecken. Die Platten 29 sind in Umfangsrichtung in gleichem Abstand positioniert. Beispielsweise befinden sich drei Platten 29 an drei Positionen, die den Umfang in gleiche Abstände unterteilen.
  • Der Windkasten 4 wird mit Sekundärluft 26 von einem (nicht gezeigten) Lüfter mit erzwungenem Sog versorgt. Die Sekundärluft 26 wird von dem Trichter 3 über die Sekundärluft-Einstellvorrichtung 7 eingeleitet.
  • Aus dem Windkasten 4 erstreckt sich eine Basis des Düsenkörpers 6, ferner steht eine Außenrohrbasis 8a mit einem Primärluft-Zufuhrrohr 12 in Verbindung, während ein Ende der Innenhülse 9 mit einem Tertiärluft-Zufuhrrohr 13 in Verbindung steht. Das Primärluft-Zufuhrrohr 12 ist über eine (nicht gezeigte) Kohlenstaubmühle mit einem (nicht gezeigten) Lüfter mit erzwungenem Sog verbunden. Die Primärluft 14, die den Kohlenstaub transportiert, wird durch das Zufuhrrohr 12 in den Brennstoffströmungsraum 10 eingeleitet. Das Tertiärluft-Zufuhrrohr 13 saugt einen Teil der Sekundärluft 26 an und führt ihn der Innenhülse 9 zu.
  • Die Primärluft 14, die dem Brennstoffströmungsraum 10 zugeführt wird, verwirbelt um die Innenhülse 9 und strömt vorwärts. Die Richtplatten 29, die in dem Brennstoffströmungsraum 10 angeordnet sind, verhindern ein Verwirbeln in dem Raum 10 und bewirken eine Ausrichtung in axialer Richtung.
  • Die Abschwächung der Verwirbelung der Primärluft 14 verhindert das Verwirbeln des durch die Primärluft 14 transportierten Kohlenstaubs. Daher werden eine Expansion der Primärluft 14 und eine Verteilung des Kohlenstaubs, der durch die Außenhülse 8 eingeleitet wird, abgeschwächt, wodurch das Auftreten einer Schlackenbildung abgeschwächt wird.
  • Es können beliebige Richtplatten 29 verwendet werden, sofern sie die richtige Funktion zur Abschwächung der Verwirbelung der Primärluft 14 haben. Die Platten 29 können Innenkanten besitzen, die mit der Innenhülse 9 im Wesentlichen in Kontakt sind; alternativ können die Innenkanten von der Innenhülse 9 um einen erforderlichen Abstand beabstandet sein, damit sie die Verwirbelung an der Mittelposition nicht schwächen. Darüber hinaus können die Platten 29 perforiert sein, um eine erforderliche Verwirbelung zuzulassen. Die axiale Länge und die Anzahl der Platten 29 werden geeignet gewählt, um eine optimale Verbrennung zu erhalten.
  • Alternativ können die Platten 29 an der Innenhülse 9 angeordnet sein; alternativ können sie abwechselnd an der Innenhülse 9 und an der Außenhülse 8 angeordnet sein.
  • 1
    Ofen
    2
    Ofenwand
    3
    Trichter
    4
    Windkasten
    6
    Düsenkörper
    14
    Primärluft (Verbrennungsluft)
    18
    erster Luftführungs-Rohrstutzen
    22
    zweiter Luftführungs-Rohrstutzen
    26
    Sekundärluft
    27
    Tertiärluft
    29
    Richtplatten
  • Zusammenfassung
  • In einem Kohlenstaubbrenner wird das Auftreten einer Schlackenbildung verhindert.
  • Ein Düsenkörper 6, der in einen Ofen 1 mündet und Kohlenstaub zusammen mit Primärluft 14, die die Kohle transportiert, um schließlich als Verbrennungsluft zu dienen, einleitet, besitzt eine Außenhülse 8 und eine Innenhülse 9, die in der Hülse 8 koaxial hierzu angeordnet ist. Zwischen den Hülsen 8 und 9 ist ein Brennstoffströmungsraum 10 ausgebildet. An der Hülse 8 und/oder an der Hülse 9 sind Richtplatten 29 angeordnet, die in den Raum 10 vorstehen, wobei sie sich im Düsenkörper axial erstrecken. Die Verbrennungsluft (Primärluft 14), die den Kohlenstaub trägt, bewegt sich durch den Raum 10 und wird eingeleitet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 8-145320 A [0024]

Claims (1)

  1. Kohlenstaubbrenner, der einen Düsenkörper umfasst, der in einen Ofen mündet und durch den Kohlenstaub zusammen mit Verbrennungsluft eingeleitet wird, wobei der Düsenkörper eine Außenhülse und eine Innenhülse, die in der Außenhülse und koaxial hierzu angeordnet ist, umfasst, wobei zwischen der Außenhülse und der Innenhülse ein Brennstoffströmungsraum ausgebildet ist und Richtplatten an der Außenhülse und/oder an der Innenhülse vorgesehen sind, wobei die Richtplatten in den Brennstoffströmungsraum vorstehen und sich in axialer Richtung des Düsenkörpers erstrecken, wobei die Verbrennungsluft, die den Kohlenstaub transportiert und sich durch den Brennstoffströmungsraum bewegt, eingeleitet wird.
DE112007003317T 2007-02-19 2007-12-21 Kohlenstaubbrenner Ceased DE112007003317T5 (de)

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