DE69731030T2 - Funksendeempfänger - Google Patents

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DE69731030T2
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antenna
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nrd
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Yohei Nagaokakyo-shi Ishikawa
Toru Nagaokakyo-shi Tanizaki
Hiroshi Nagaokakyo-shi Nishida
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Murata Manufacturing Co Ltd
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    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/20Non-resonant leaky-waveguide or transmission-line antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/28Non-resonant leaky-waveguide or transmission-line antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave comprising elements constituting electric discontinuities and spaced in direction of wave propagation, e.g. dielectric elements or conductive elements forming artificial dielectric

Description

  • Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Sender-Empfänger zur Verwendung in mobilen Einrichtungen, z. B. einem Fahrzeug und einem Schiff, und insbesondere auf einen Sender-Empfänger, der verwendet wird, wenn die Entfernung zwischen mobilen Einrichtungen und die relative Geschwindigkeit zwischen denselben gemessen werden.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Es wurde etwas entwickelt, was Automobil-Millimeterwellen-Radargerät genannt wird, das auf ein Messen der Entfernung zwischen einem Fahrzeug und einem weiteren Fahrzeug, das vor oder hinter demselben fährt, während des Fahrens auf einer Straße abzielt. Im allgemeinen wird ein derartiger Sender-Empfänger in einem Modul hergestellt, das einen Millimeterwellenoszillator, einen Zirkulator, einen Koppler, einen Mischer und eine Antenne umfasst und ist an einem Front- oder Rückabschnitt eines Fahrzeugs angebracht.
  • Ein Lastkraftwagen z. B., wie in 16 gezeigt, misst die Entfernung von demselben bis zu einem Personenwagen, der vor demselben fährt, sowie die relative Geschwindigkeit zwischen denselben durch ein Senden und Empfangen von Millimeterwellen gemäß einem Verfahren mit frequenzmodulierter kontinuierlicher Welle (FM-CW-Verfahren). 17 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des gesamten Millimeterwellenradargeräts darstellt. Ein Sender-Empfänger und eine Antenne dieser Figur sind in dem Fall des in 16 dargestellten Beispiels an einem Frontabschnitt des Fahrzeugs oder Lastkraftwagens angebracht. Im Gegensatz dazu ist eine Signalverarbeitungseinheit üblicherweise an einem willkürlichen Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen. Ein Signalverarbeitungsabschnitt, der in der Signalverarbeitungseinheit vorgesehen ist, ist wirksam, um die Entfernung von derselben zu dem Fahrzeug, das vor derselben fährt, sowie die relative Geschwindigkeit zwischen denselben als numerische Informationen durch ein Verwenden des Sender-Empfängers zu extrahieren. Ferner ist ein Steueralarmabschnitt wirksam, um eine Warnung gemäß der Beziehung zwischen der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder Lastkraftwagens und der relativen Geschwindigkeit desselben auszugeben, z. B. wenn vorbestimmte Bedingungen erfüllt sind oder wenn die relative Geschwindigkeit desselben in Bezug auf das Fahrzeug, das vor demselben fährt, einen Schwellenwert überschreitet.
  • 18 ist eine schematische Draufsicht, die die Konfiguration eines Sender-Empfängers des Stands der Technik darstellt. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Zirkulator, auf dessen beiden Seiten sich ein Oszillator 1 bzw. eine Abschlussvorrichtung 3 befinden. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen dielektrischen Resonator, der als ein Primärstrahler zum Senden von Wellen wirkt. Ferner ist ein dielektrischer Streifen 4 zwischen dem Zirkulator 2 und diesem dielektrischen Resonator 11 platziert. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen dielektrischen Resonator, der als ein Primärstrahler zum Empfangen von Wellen wirkt, und 15 ist ein Mischer. Ferner ist ein dielektrischer Streifen 14 zwischen denselben platziert. Ferner sind ein linearer dielektrischer Streifen 6, dielektrische Streifen 5 und 7, die jeweilige gebogene Abschnitte bilden, und Abschlussvorrichtungen 8 und 9 wie in dieser Figur dargestellt platziert. Ferner ist ein Näheabschnitt, der nahe an den dielektrischen Streifen 4 und 5 ist, als ein Koppler 10 vorgesehen. Zusätzlich ist ein weiterer Näheabschnitt, der nahe an den dielektrischen Streifen 14 und 7 ist, als ein Koppler 13 vorgesehen. Ferner sind dielektrische Linsen 16 und 17 an den oberen Abschnitten der dielektrischen Resonatoren 11 bzw. 12 befestigt.
  • 19 ist ein Diagramm, das eine äquivalente Schaltung des in 18 gezeigten Sender-Empfängers darstellt. Der Oszillator 1 ist mit einer Varaktordiode und einer Gunn-Diode versehen. Ferner wird ein aus demselben ausgegebenes Oszillationssignal durch den Zirkulator 2 an den dielektrischen Resonator 11 gesendet oder weitergeleitet und wird dann durch die dielektrische Linse 16 abgestrahlt. Der Zirkulator 2 und die Abschlussvorrichtung 3 bilden einen Isolator. Ein HF-Signal, das durch die dielektrische Linse 17 und den dielektrischen Resonator 12 empfangen wird, breitet sich in dem dielektrischen Streifen 14 aus. Zu dieser Zeit wird ein LO-Signal durch die Koppler 10 und 13 in den dielektrischen Streifen 14 gemischt und wird weiter in einen Mischer 15 eingegeben. Dieser Mischer 15 wird durch eine Schottky-Barriere-Diode gebildet und erzeugt IF-(Zwischenfrequenz-) Signale.
  • 20 ist eine schematische Draufsicht des Sender-Empfängers in dem Fall, in dem eine Sende-/Empfangsantenne gemeinsam zum Senden und Empfangen von Wellen verwendet wird. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Zirkulator. Ferner sind ein Oszillator 1, ein Mischer 15 und ein dielektrischer Resonator 11, der als ein Primärstrahler dient, an Toren durch dielektrische Streifen 4, 14 bzw. 18 platziert. Ferner ist ein Koppler dadurch konfiguriert, dass ein dielektrischer Streifen 19, der einen gebogenen Abschnitt bildet, dessen beide Enden abgeschlossen sind, nahe zu den dielektrischen Streifen 4 und 14 gebracht wird.
  • 21 ist ein Diagramm, das eine äquivalente Schaltung des in 20 gezeigten Sender-Empfängers darstellt. Ein aus dem Oszillator 1 ausgegebenes Signal wird durch die Antenne, die den dielektrischen Resonator 11 und die dielektrische Linse 16 umfasst, durch den dielektrischen Streifen 4, den Zirkulator 2 und den dielektrischen Streifen 18 abgestrahlt. Ferner werden von einem Objekt reflektierte Wellen in den Mischer 15 durch den dielektrischen Streifen 18, den Zirkulator 2 und den dielektrischen Streifen 14 eingegeben. Zu dieser Zeit werden die eingegebenen Wellen durch einen Koppler, der aus den dielektrischen Streifen 4, 14 und 19 besteht, als (HF-Signal + LO-Signal) gemischt, und werden in den Mischer 15 eingegeben, der durch eine Schottky-Barriere-Diode gebildet wird und wirksam ist, um IF-Signale zu erzeugen.
  • Unterdessen ist ein Sender-Empfänger zur Verwendung in einem Millimeterwellenradargerät unter Verwendung eines herkömmlichen strahlungslosen dielektrischen Wellenleiters (NRD-Wellenleiters) so entworfen, dass ein NRD-Wellenleiter der in den 22A und 22B dargestellten Konfiguration im Grunde verwendet wird. In 22A bezeichnen die Bezugszeichen 101 und 102 jeweils leitfähige Platten. Ferner sind dielektrische Streifen 100a und 100b und ein Substrat 103 zwischen diesen beiden leitfähigen Platten platziert. Ferner werden durch ein Bestimmen der Entfernung zwischen den zuvor genannten leitfähigen Platten, der Größe der dielektrischen Streifen und der relativen dielektrischen Konstante (oder Permitivität) die Dielektrikstreifenabschnitte als Ausbreitungsregionen eingerichtet und die anderen Regionen werden als Nichtausbreitungsregionen eingestellt (nämlich Blockierregionen). Wenn z. B. die Größe oder Abmessung jedes Abschnitts und die relative dielektrische Konstante bestimmt werden, wie in 23B gezeigt, wird die Übertragung von Signalen in der Ausbreitungsregion nur bei Frequenzen realisiert, die nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert sind, wie aus in 23A dargestellten Phasenkonstantencharakteristika zu sehen ist.
  • Eine LSM01-Mode und LSE01-Mode jedoch, die grundlegende Übertragungsmoden eines NRD-Wellenleiters sind, sind ortho gonal zueinander, so dass sich in dem Fall eines geradlinigen Pfades Niedrigverlustcharakteristika zeigen. Trotzdem geht in dem Fall eines gekrümmten Pfades (nämlich eines gebogenen Abschnitts) die Orthogonalität verloren und eine Kopplung zwischen diesen Moden wird bewirkt. So werden Niedrigverlustcharakteristika nur in einem Bereich erhalten, der durch einen Krümmungsradius und einen Biegewinkel eingeschränkt ist. In dem Fall des Wellenleiters, der die in 23 gezeigten Abmessungen aufweist, werden, wenn der Biegewinkel z. B. 60 Grad beträgt, Charakteristika, durch die der Verlust minimiert wird, in dem Fall erhalten, in dem der Krümmungsradius 36,3 mm beträgt. Ferner werden, wenn der Biegewinkel 90 Grad beträgt, Charakteristika, durch die der Verlust minimiert wird, in dem Fall erhalten, in dem der Krümmungsradius 22,5 mm beträgt. Deshalb nimmt der Verlust zu, wenn der Wert des Krümmungsradius sich von 36,3 mm unterscheidet, wenn der Biegewinkel z. B. 60 Grad beträgt. So ist in dem Fall des herkömmlichen Sender-Empfängers der Freiheitsgrad beim Entwerfen des gebogenen Abschnitts und beim Bilden des Kopplers durch den gebogenen Abschnitt gering. Folglich wird die Größe des Sender-Empfängers selbst dann nicht so sehr reduziert, wenn der Sender-Empfänger auf eine derartige Art und Weise entworfen wird, um die Größe des gebogenen Abschnitts und den Übertragungsverlust des Kopplers zu minimieren.
  • Unterdessen wird der Öffnungsdurchmesser einer Antenne gemäß den Spezifizierungen eines Sender-Empfängers bestimmt. In einem Zustand nämlich, in dem die Weite der Hauptkeule einer Strahlungs- (oder Feld-) Struktur eines übertragenen Strahls (oder einer Welle) in einer Entfernung von 100 m vor der Antenne nicht mehr als 3,5 m beträgt, beträgt die Strahlbreite 2 Grad. Es ist z. B. nötig, den Öffnungsdurchmesser (des Strahlers) der Antenne auf 170 mm zu setzen. Ferner beträgt in einem Zustand, in dem die Weite der Hauptkeule einer Strahlungsstruktur eines übertragenen Strahls in einer Entfernung von 50 m vor der Antenne nicht mehr als 3,5 m beträgt, die Strahlbreite 4 Grad. Es ist z. B. nötig, den Öffnungsdurchmesser (des Strahlers) der Antenne auf 80 mm zu setzen. So wird der Öffnungsdurchmesser der Antenne notwendigerweise gemäß den Spezifizierungen des Sender-Empfängers bestimmt. Wie in 18 dargestellt ist, ist in dem Fall des Sender-Empfängers des Stands der Technik die Größe einer Region, in der jedes der Elemente, wie z. B. der Oszillator, der Zirkulator bzw. der Mischer, gebildet ist, größer als die Antennengröße, so dass die Größe des gesamten Sender-Empfängers zwangsläufig groß wird.
  • Die EP 0 700 114 A2 offenbart eine integrierte Hochfrequenzschaltung, die eine Antenne, einen Oszillator und dielektrische Streifen aufweist, die zwischen zwei leitfähigen Platten angeordnet sind.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sender-Empfänger bereitzustellen, dessen Gesamtgröße reduziert werden kann, indem die Bereiche gesenkt werden, die durch einen gebogenen Abschnitt und einen Kopplerabschnitt eingenommen werden, ohne durch den Krümmungsradius und den Biegewinkel des gebogenen Abschnitts des zuvor genannten NRD-Wellenleiters eingeschränkt zu werden.
  • Um die zuvor genannte Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Sender-Empfänger (im Folgenden manchmal als ein erster Sender-Empfänger der vorliegenden Erfindung bezeichnet) bereitgestellt, der eine Sendeantenne, eine Empfangsantenne und eine Mehrzahl von Elementen aufweist, die zumindest einen Millimeterwellenoszillator und einen Mischer umfassen. Die zuvor genannte Mehrzahl von Elementen ist miteinander durch NRD-Wellenleiter verbunden, wobei jeder derselben einen dielektrischen Streifen aufweist, der zwischen zwei nahezu parallelen leitfähigen Platten angeordnet ist. Bei diesem Sender-Empfänger weist sowohl die zuvor genannte Sendeantenne als auch die Empfangsantenne einen vertikalen Primärstrahler und eine dielektrische Linse auf. Ferner sind die zuvor genannte Sendeantenne und die Empfangsantenne Seite an Seite platziert. Ferner werden die Entfernung zwischen einer Ausbreitungsregion und einer Nichtausbreitungsregion und die dielektrische Konstante eines dielektrischen Materials, das zwischen der zuvor genannten Ausbreitungsregion und der zuvor genannten Nichtausbreitungsregion angeordnet ist, in jedem der zuvor genannten NRD-Wellenleiter so bestimmt, dass eine Grenzfrequenz in einer LSM01-Mode niedriger als eine Grenzfrequenz in einer LSE01-Mode ist. Ferner sind die zuvor genannte Mehrzahl von Elementen und die zuvor genannten NRD-Wellenleiter hinter der zuvor genannten dielektrischen Linse oder hinter einem Bereich platziert, in dem die zuvor genannte dielektrische Linse befestigt ist. So werden, da die Grenzfrequenz in einer LSM01-Mode auf eine derartige Weise gesetzt ist, um niedriger als die Grenzfrequenz in einer LSE01-Mode zu sein, nur Wellen in einer einzelnen Mode, nämlich der LSM01-Mode, weitergeleitet. Deshalb werden selbst dann, wenn der Krümmungsradius eines gebogenen Abschnitts klein ist und der Biegewinkel desselben groß ist, immer Niedrigverlustcharakteristika erhalten. So wird die Platzierung der Mehrzahl von Elementen, wie z. B. des Oszillators und des Mischers, hinter der zuvor genannten dielektrischen Linse oder hinter einem Bereich, in dem die zuvor genannte dielektrische Linse befestigt ist, realisiert. Folglich wird die Größe des gesamten Sender-Empfängers auf die notwendige minimale Antennengröße reduziert.
  • Ferner wird gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Sender-Empfänger (im Folgenden manchmal als ein zweiter Sender-Empfänger der vorliegenden Erfindung bezeichnet) bereitgestellt, der eine Sende-/Empfangsantenne und eine Mehrzahl von Elementen aufweist, die zumindest einen Millimeterwellenoszillator und einen Mischer umfassen. Ferner ist die zuvor genannte Mehrzahl von Elementen miteinander durch einen NRD-Wellenleiter verbunden, bei dem ein dielektrischer Streifen zwischen zwei nahezu parallelen leitfähigen Platten angeordnet ist. In diesem Sender-Emp fänger weisen die zuvor genannte Sende-/Empfangsantenne und die empfangende Antenne einen vertikalen Primärstrahler und eine dielektrische Linse auf. Ferner werden die Entfernung zwischen einer Ausbreitungsregion und einer Nichtausbreitungsregion und eine dielektrische Konstante eines dielektrischen Materials, das zwischen der zuvor genannten Ausbreitungsregion und der zuvor genannten Nichtausbreitungsregion angeordnet ist, in jedem der zuvor genannten NRD-Wellenleiter bestimmt, so dass eine Grenzfrequenz in einer LSM01-Mode kleiner als eine Grenzfrequenz in einer LES01-Mode ist. Zusätzlich werden die zuvor genannte Mehrzahl von Elementen und die zuvor genannten NRD-Wellenleiter hinter der dielektrischen Linse oder hinter einem Bereich, in dem die zuvor genannte dielektrische Linse befestigt ist, platziert.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird in dem Fall des ersten und des zweiten Sender-Empfängers der vorliegenden Erfindung die Grenzfrequenz in der LSM01-Mode auf eine derartige Weise gesetzt, um kleiner als die Grenzfrequenz in der LSE01-Mode zu sein. So werden nur Wellen in einer einzelnen Mode, nämlich der LSM01-Mode, weitergeleitet. Deshalb werden selbst dann, wenn der Krümmungsradius eines gebogenen Abschnitts klein ist und der Biegewinkel desselben groß ist, immer Niedrigverlustcharakteristika erhalten. Dadurch wird die Platzierung der Mehrzahl von Elementen, wie z. B. des Oszillators und des Mischers, hinter der zuvor genannten dielektrischen Linse oder hinter einem Bereich, in dem die zuvor genannte dielektrische Linse befestigt ist, realisiert. Folglich wird die Größe des gesamten Sender-Empfängers auf die notwendige minimale Antennengröße reduziert.
  • Ferner wird in dem Fall eines Ausführungsbeispiels (im Folgenden manchmal als ein dritter Sender-Empfänger der vorliegenden Erfindung bezeichnet) des zweiten Sender-Empfängers der vorliegenden Erfindung der zuvor genannte vertikale Primärstrahler durch einen dielektrischen Resona tor in einer HE111-Mode gebildet. Ferner werden ein Flankenabschnitt des zuvor genannten NRD-Wellenleiters zum Geben eines Übertragungssignals an den zuvor genannten dielektrischen Resonator und ein Flankenabschnitt des zuvor genannten NRD-Wellenleiters zum Empfangen eines Empfangssignals von dem zuvor genannten dielektrischen Resonator auf eine derartige Art und Weise gesetzt, um einander in einer Richtung mit 90 Grad zu dem dielektrischen Resonator zugewandt zu sein. Ferner wird ein 3-dB-Richtkoppler zwischen beiden der zuvor genannten NRD-Wellenleiter gebildet. Zusätzlich stellen NRD-Wellenleiter Verbindungen zwischen dem zuvor genannten Millimeterwellenoszillator und dem zuvor genannten Isolator, zwischen dem zuvor genannten Isolator und dem zuvor genannten 3-dB-Richtkoppler bzw. zwischen dem zuvor genannten 3-dB-Richtkoppler und dem zuvor genannten Mischer her. Ferner wird ein Koppler, der mit einem NRD-Wellenleiter zum Übertragen eines Sendesignals und einem NRD-Wellenleiter zum Übertragen eines Empfangssignals verbunden ist und wirksam ist, um ein Mischsignal eines Sendesignals und eines Empfangssignals zu ergeben, durch einen NRD-Wellenleiter gebildet. Mit dieser Konfiguration wird ein Übertragungssignal in den 3-dB-Richtkoppler eingegeben und wird so gleichmäßig verteilt und an den dielektrischen Resonator ausgegeben, auf eine derartige Art und Weise, um eine Phasendifferenz von 90 Grad aufzuweisen. Deshalb strahlt der dielektrische Resonator in einer HE111-Mode zirkular polarisierte Wellen in einer Axialrichtung desselben ab. Andererseits wird eine Empfangswelle, die auf eine konrotatorisch polarisierte Art und Weise auf denselben eingefallen ist, ähnlich wie in dem Fall der Sendewelle, durch einen dielektrischen Resonator auf eine derartige Art und Weise weitergeleitet, um eine Phasendifferenz von 90 Grad in Bezug auf zwei NRD-Wellenleiter aufzuweisen, die diesem dielektrischen Resonator zugewandt sind. Ferner wird die einfallende Empfangswelle an den Mischer durch den 3-dB-Richtkoppler ausgegeben, ohne an ein Eingangstor für die Übertragungswelle ausgegeben zu werden. So wird der Zirkulator zum Abzweigen von Wellen unnötig. Dies erleichtert weiter die Platzierung der dielektrischen Linse oder die Platzierung der Elemente in dem Befestigungsbereich.
  • Ferner ist in dem Fall eines Ausführungsbeispiels eines des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung die zuvor genannte dielektrische Linse durch Mehrschichtungsschichten dielektrischer Materialien aufgebaut, die jeweilige unterschiedliche dielektrische Konstanten aufweisen. Dadurch wird die Entfernung von der Position des Primärstrahlers zu dem vorstehenden Endabschnitt der dielektrischen Linse reduziert. So wird eine Reduzierung der Dicke des gesamten Sender-Empfängers erzielt. Ferner kann der Antennengewinn durch ein Vereinheitlichen der Intensität der elektromagnetischen Wellen, die sich durch die Öffnung der dielektrischen Linse ausbreiten, verbessert werden. Ferner kann die Größe des Sender-Empfängers um eine dementsprechende Menge reduziert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Bezug auf die Zeichnungen, in denen in allen Ansichten gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile darstellen, ersichtlich. Es zeigen:
  • 1A und 1B Teilperspektivansichten, die die Konfiguration eines NRD-Wellenleiters darstellen, der in einem Sender-Empfänger verwendet wird, der ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2A und 2B einen Graphen bzw. ein Diagramm zum Darstellen von Charakteristika einer Phasenkonstante gegenüber einer Frequenz des zuvor genannten NRD-Wellenleiters;
  • 3A und 3B einen Graphen bzw. ein Diagramm zum Darstellen der Beziehung zwischen dem Verlust und dem Biegewinkel des gebogenen Abschnitts des zuvor genannten NRD-Wellenleiters;
  • 4 eine Draufsicht, die die Konfiguration einer Schaltungseinheit des Sender-Empfängers darstellt, der das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine Draufsicht und eine Schnittansicht des zuvor genannten Sender-Empfängers;
  • 6A und 6B eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht eines Primärstrahlers des zuvor genannten Sender-Empfängers;
  • 7 ein Schaltungsdiagramm, das eine äquivalente Schaltung des Sender-Empfängers zeigt, der das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8A bis 8C Schnittdiagramme, die andere Beispiele der Kon figuration des Primärstrahlers zeigen;
  • 9A und 9B Schnittdiagramme, die ein weiteres Beispiel der Konfiguration der Schaltungseinheit darstellen, die an einem Gehäuse befestigt ist;
  • 10A und 10B eine Draufsicht einer Schaltungseinheit des Sender-Empfängers, der ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, bzw. eine Schnittansicht dieses Sender-Empfängers;
  • 11 ein Schaltungsdiagramm, das eine äquivalente Schaltung des Sender-Empfängers zeigt, der in den 10A und 10B dargestellt ist;
  • 12 eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel der Konfiguration der Schaltungseinheit des Sender-Empfängers des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 13 eine Draufsicht einer Schaltungseinheit eines Sender-Empfängers, der ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 14 eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel der Konfiguration der Schaltungseinheit des Sender-Empfängers darstellt, der das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 15 eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel der Konfiguration einer dielektrischen Linse darstellt;
  • 16 ein Diagramm zum Darstellen der Art und Weise einer Verwendung eines Automobil-Millimeterwellen-Radargeräts und ebenso zum Darstellen der Beziehung zwischen der Strahlbreite einer übertragenen Welle und der erfassten Entfernung;
  • 17 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Automobil-Millimeterwellen-Radargeräts darstellt;
  • 18 eine schematische Draufsicht, die die Konfiguration eines Sender-Empfängers des Stands der Technik darstellt;
  • 19 ein Diagramm, das eine äquivalente Schaltung des Sender-Empfängers, der in 18 gezeigt ist, darstellt;
  • 20 eine schematische Draufsicht, die die Konfiguration eines weiteren Beispiels des Sender-Empfängers des Stands der Technik darstellt;
  • 21 ein Diagramm, das eine äquivalente Schaltung des Sender-Empfängers, der in 20 gezeigt ist, darstellt;
  • 22A und 22B Teilperspektivansichten, die ein Beispiel eines NRD-Wellenleiters darstellen, der in dem Sender-Empfänger des Stands der Technik verwendet wird; und
  • 23A und 23B Diagramme zur Darstellung eines Beispiels von Charakteristika, die die Beziehung einer Phasenkonstante und der Frequenz des NRD-Wellenleiters betreffen, der in den 22A und 22B gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst wird ein Sender-Empfänger, der das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, im Folgenden Bezug nehmend auf die 1A bis 9B beschrieben.
  • Die 1A und 1B sind Teilperspektivansichten, die die Konfiguration eines NRD-Wellenleiters darstellen, der bei diesem Sender-Empfänger eingesetzt wird. In 1A bezeichnen die Bezugszeichen 101 und 102 leitfähige Platten. Ferner sind jeweilige Rillen in diesen beiden leitfähigen Platten gebildet. Ferner sind dielektrische Streifen 100a und 100b und ein Substrat (oder eine Platine) 103 zwischen diesen beiden leitfähigen Platten platziert. In dem Fall des NRD-Wellenleiters aus 1B ist der dielektrische Streifen 100 zwischen den leitfähigen Platten 101 und 102 angeordnet, ohne das Substrat 103 zu verwenden. Dieser Dielektrikstreifenabschnitt und die verbleibende Region sind als eine Ausbreitungsregion bzw. eine Nichtausbreitungs- (oder Blockierungs-) Region eingerichtet, indem die Entfernung zwischen den leitfähigen Platten und die Abmessungen und die relative dielektrische Konstante des dielektrischen Streifens bestimmt werden.
  • 2A ist ein Charakteristikdiagramm, das die Charakteristika einer Phasenkonstante β zu einer Frequenz eines NRD-Wellenleiters darstellt, dessen Abmessungen und dielektrische Konstante wie in 2B dargestellt bestimmt werden. So werden Wellen in einer einzelnen Mode, nämlich der LSM01-Mode, weitergeleitet, indem die Grenzfrequenz, die der LSM01-Mode entspricht, niedriger eingestellt wird als die Grenzfrequenz in der LSE01-Mode, nämlich durch ein Verwenden eines 60-GHz-Bandes in dem Fall dieser Figur.
  • 3A ist ein Graph, der die Beziehung zwischen dem Biegewinkel θ und dem Übertragungsverlust in dem Fall eines NRD zeigt, dessen Biegeabschnitte einen vorgeschriebenen Krümmungsradius R von 9,6 mm und eine vorgeschriebene Frequenz von 60 GHz aufweisen, um einen Vergleich zu einem herkömmlichen NRD anzustellen. In 3A stellt eine gestrichelte Linie Charakteristika dar, die durch ein Berechnungsmodell, in 23B dargestellt, erhalten werden. Im Gegensatz dazu stellt eine durchgezogene Linie Charakteristika dar, die durch ein Berechnungsmodell erhalten werden, das in 2B dargestellt ist. Wie bei diesem Beispiel zu sehen ist, variiert der Übertragungsverlust in einem Bereich zwischen 0 und etwa 4 dB gemäß dem Biegewinkel θ in dem Fall eines Verwendens der herkömmlichen Struktur des NRD-Wellenleiters. In dem Fall des Biegeabschnitts des NRD-Wellenleiters jedoch, der in dem Sender-Empfänger der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, beträgt der Verlust unabhängig von dem Biegewinkel θ 0 dB. Übrigens wird die Verlustberechnung durch ein Annehmen dessen durchgeführt, dass der Sender-Empfänger ein verlustfreies System ist, in dem Verluste aufgrund der dielektrischen Abschnitte und der leitfähigen Abschnitte vernachlässigt werden.
  • 4 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration einer Schaltungseinheit des Sender-Empfängers darstellt. Übrigens ist die Schaltungseinheit, von der eine obere leitfähige Platte entfernt ist, in dieser Figur dargestellt. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 103 ein Substrat (oder eine Platine). Ferner sind dielektrische Streifen einer gleichen Struktur über diesem Tisch platziert, nämlich auf der oberen bzw. unteren Oberfläche dieses Substrats. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Oszillator, der auf dem Substrat 103 vorgesehen ist. Ferner sind ein leitfähiger Linienpfad und eine leitfähige HF-Drossel-Struktur in einer Richtung vorgesehen, die senkrecht zu dem dielektrischen Streifen 21 ist. Zusätzlich ist eine Gunn-Diode mit dem zuvor genannten leitfähigen Linienpfad verbunden. Ferner ist eine Varaktordiode zwischen den leitfähigen Linienpfad und die zuvor genannte leitfähige HF-Drossel-Struktur geschaltet. Ferner wird eine Vorspannung für die Gunn-Diode an einen Vorspannungsanschluss 24 angelegt. Die Kapazität der Varaktordiode wird durch ein Eingeben eines Modulationssignals an einen VCO-IN-Anschluss 25 verändert. Dadurch wird die Oszillationsfrequenz der Gunn-Diode moduliert. Die Konfiguration dieses Oszillators 1 ähnelt der einer strahlungslosen dielektrischen Linienpfadvorrichtung, die als ein Oszillator dient, oder der eines Oszillators, der in einem FM-CW-Vorderabschnitt eines Ausführungsbeispiels enthalten ist, das in der japanischen Patentanmeldung Nr. 7-169949 beschrieben ist. In 4 bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Zirkulator, in dessen Mittelabschnitt zwei scheibenartige Ferritelemente platziert sind. Ferner sind Permanentmagneten an demselben auf eine derartige Weise angeordnet, um einen derartigen Abschnitt sandwichartig zu umgeben. Ferner ist eine Ab schlussvorrichtung 3, die durch ein Mischen eines Widerstandsmaterials in das dielektrische Material erhalten wird, an einem Endabschnitt eines dielektrischen Streifens 22 vorgesehen, der ein Tor des Zirkulators 2 ist. So besteht ein Isolator aus diesem Zirkulator und der Abschlussvorrichtung. Ein Übertragungssignal, das sich durch den dielektrischen Streifen 21 ausbreitet, wird ferner durch den Zirkulator 2 an den dielektrischen Streifen 4 weitergeleitet. In dieser Figur ist ein Beispiel gezeigt, bei dem der Linienpfad und der gekrümmte Pfad (oder gebogene Abschnitt) durch jeweilige separate Teile gebildet sind. Übrigens sind die kontinuierlich platzierten dielektrischen Streifen zur Erleichterung der Beschreibung durch ein Bezugszeichen bezeichnet. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen dielektrischen Resonator des Primärstrahlerabschnitts der Sendeantenne. Dieser dielektrische Resonator strahlt ein Signal ab, das sich von dem dielektrischen Streifen 4 in einer Axialrichtung ausbreitet. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen dielektrischen Resonator des Primärstrahlerabschnitts der Empfangsantenne. Ein Empfangssignal breitet sich in dem dielektrischen Streifen 14 aus. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 23 einen dielektrischen Streifen zum Aufbauen von Kopplern 10 und 13 zwischen den dielektrischen Streifen 23 und 4 bzw. zwischen den dielektrischen Streifen 23 und 14 und zum Verbinden zwischen diesen dielektrischen Kopplern 10 und 13. Ähnlich wie in dem Fall der zuvor genannten Abschlussvorrichtung ist eine Abschlussvorrichtung 8, die durch ein Mischen eines Widerstandsmaterials in das dielektrische Material erhalten wird, mit einem Endabschnitt dieses dielektrischen Streifens 23 verbunden. Ferner ist ein Mischer 15 an dem anderen Ende dieses dielektrischen Streifens 23 und einem Endabschnitt des dielektrischen Streifens 14 vorgesehen. Dieser Mischer 15 umfasst eine Schottky-Barriere-Diode, die mit elektromagnetischen Wellen verbunden ist, die sich durch die beiden dielektrischen Streifen 23 und 14 ausbreiten, und eine leitfähige HF-Drossel-Struktur, die an dem Substrat 103 vorgesehen ist und wirksam ist, um beide Enden dieser Schottky-Barriere-Diode zu verbinden. Anschlüsse 26 und 27 desselben sind geerdet und ferner werden IF-Signale aus einem Anschluss 28 dieses Mischers 15 ausgegeben. Obwohl dieser Mischer 15 eine symmetrische Mischerschaltung ist, ist das letztere Ende des dielektrischen Streifens 23 abgeschlossen. Ferner ist der Mischer 15 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, das in der japanischen Patentanmeldung Nr. 7-169949 offenbart ist. Ähnlich wie in dem Fall des Mischers des FW-CW-Vorderabschnitts kann ein unsymmetrischer Mischer als der Mischer 15 verwendet werden. Der Koppler 13 umfasst einen 3-dB-Richtkoppler und verteilt gleichmäßig ein LO-Signal, das sich von dem dielektrischen Streifen 23 ausbreitet, zu den dielektrischen Streifen des Mischers 15, so dass die Phasendifferenz zwischen den gleichmäßig verteilten LO-Signalen 90 Grad beträgt. Zusätzlich verteilt der Koppler 13 das Empfangssignal, das sich von dem dielektrischen Streifen 14 ausbreitet, gleichmäßig an die dielektrischen Streifen des Mischers 15, so dass die Phasendifferenz zwischen den gleichmäßig verteilten LO-Signalen 90 Grad beträgt.
  • 5 zeigt eine Draufsicht und eine Schnittansicht des in 4 dargestellten Sender-Empfängers. In 5 bezeichnet das Bezugszeichen 31 ein Gehäuse der Schaltungseinheit 30, die in 4 dargestellt ist, wobei 32 ein Rückdeckel desselben ist. Ein Teil des Gehäuses 31 ist wie ein Horn geformt, der durch ein Zeichen H bezeichnet ist, und weist dielektrische Linsen 16 und 17 auf, die an jeweiligen Frontabschnitten desselben vorgesehen sind. Die dielektrischen Linsen 16 und 17 bestehen aus dielektrischen Linsenkörpern 16a und 17a, deren relative dielektrische Konstante εr = 4 beträgt, sowie passenden Schichten 16b, 17b und 33, deren dielektrische Konstante εr = 2 beträgt, die an den Frontabschnitten derselben vorgesehen sind. Elektromagnetische Wellen, die von dem dielektrischen Resonator 11 abgestrahlt werden, werden mit einer vorbestimmten Strahlbreite durch ein Konvergieren des Strahls durch die dielektrische Linse 16 abgestrahlt. Von einem Objekt reflektierte Wellen fallen durch die dielektrische Linse 17 auf den dielektrischen Resonator 12 ein.
  • Die 6A und 6B sind Diagramme, die die Konfiguration eines dielektrischen Resonatorabschnitts darstellen. Ferner sind die 6A und 6B eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht eines dielektrischen Resonatorabschnitts. Der dielektrische Streifen 4 und der dielektrische Resonator 11 sind zwischen den leitfähigen Platten 41 und 42 vorgesehen. Ein Loch 43, das koaxial zu dem dielektrischen Resonator 11 ist, ist in einer leitfähigen Platte 41 gebildet. So breiten sich elektromagnetische Wellen durch den dielektrischen Streifen 4 in einer LSM-Mode aus, wobei ein elektrisches Feld, das eine Komponente aufweist, die senkrecht zu der Longitudinalrichtung (nämlich der Richtung der x-Achse dieser Figuren) des dielektrischen Streifens 4 und parallel zu der Richtung der leitfähigen Platten 41 und 42 ist (nämlich der Richtung der y-Achse dieser Figuren), und ein Magnetfeld, das eine Komponente aufweist, die senkrecht zu der Richtung der leitfähigen Platten 41 und 42 ist, erzeugt werden. Ferner wird die elektromagnetische Kopplung zwischen dem dielektrischen Streifen 4 und dem dielektrischen Resonator 11 bewirkt, so dass eine HE111-Mode, die eine elektrische Feldkomponente aufweist, deren Richtung die gleiche ist wie die des dielektrischen Streifens 4, in dem dielektrischen Resonator 11 auftritt. Ferner werden linear polarisierte Wellen einer Richtung (nämlich in der Richtung in der z-Achse in diesen Figuren), die senkrecht zu der leitfähigen Platte 41 ist, durch einen Öffnungsabschnitt 43 abgestrahlt.
  • 7 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine äquivalente Schaltung des Sender-Empfängers aus 4 zeigt. Der Oszillator 1 ist mit einer Varaktordiode und einer Gunn-Diode versehen. Aus demselben ausgegebene Oszillationssignale werden durch den dielektrischen Resonator 11 und die dielektrische Linse 16 abgestrahlt. Des weiteren breiten sich HF-Signale, die durch die dielektrische Linse 17 und den dielektrischen Resonator 12 empfangen werden, durch den dielektrischen Streifen 14 aus und werden dann mit LO-Signalen durch die Koppler 10 und 13 gemischt. Derartige Mischsignale werden in den Mischer 15 eingegeben. Wie oben angemerkt wurde, ist der Mischer 15 wirksam, um als ein symmetrischer Mischer zu wirken und die Differenzkomponente zwischen den HF- und LO-Signalen aus dem Mischsignal zu erhalten (nämlich (dem HF-Signal + dem HO-Signal)) und ein Signal auszugeben, das die erhaltene Differenzkomponente darstellt.
  • Die 8A, 8B und 8C sind Schnittdiagramme, die zwei andere Beispiele der Konfiguration des Antennenabschnitts zeigen. In dem Fall des in 6 dargestellten Beispiels ist ein Öffnungsabschnitt 43 in der oberen leitfähigen Platte 41 an dem dielektrischen Resonator 11 vorgesehen. Ein dielektrischer Stab 44 jedoch, wie in 8A gezeigt ist, kann in einem derartigen Abschnitt vorgesehen sein. Aufgrund dieses dielektrischen Stabs wirkt ein derartiger Abschnitt als eine dielektrische Stabantenne und so wird die Richtwirkung der Antenne verbessert. Ferner kann, wie in einer Draufsicht in 8B und einer Schnittansicht in 8C dargestellt ist, eine Schlitzplatte 45, die durch ein Bilden eines Öffnungsschlitzes in einer Metallplatte oder durch ein Bilden einer Schlitzstruktur in einem leitfähigen Film einer Schaltungsplatine erhalten wird, zwischen dem dielektrischen Resonator 11 und der oberen leitfähigen Platte 41 platziert sein.
  • Die 9A und 9B sind Schnittansichten, die ein weiteres Beispiel der Konfiguration der an dem Gehäuse angebrachten Schaltungseinheit darstellen. In dem Fall des in 5 dargestellten Beispiels ist ein hornförmiger Abschnitt H in dem Gehäuse 31 gebildet. Dies ist für den Sender-Empfänger der vorliegenden Erfindung jedoch nicht unverzichtbar. Ferner ist die Schaltungseinheit 30 nicht zwangsläufig in dem unteren Abschnitt des Gehäuses 31 vorgesehen. Wie z. B. in 9B dargestellt ist, kann die Schaltungseinheit 30 in dem Gehäuse 31 vorgesehen sein. Übrigens weist die Konfiguration, bei der die Schaltungseinheit 30 an dem unteren Abschnitt des Gehäuses 31 angebracht ist, wie in den 5 und 9A gezeigt ist, dahingehend vorteilhafte Effekte auf, dass die Strahlung von Leckwellen durch die dielektrische Linse von einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Primärstrahler und einem weiteren NRD-Wellenleiter vermieden wird, und dass vermieden wird, dass elektromagnetische Wellen durch die dielektrische Linse von außerhalb des Sender-Empfängers auf den zuvor genannten Verbindungsabschnitt einfallen.
  • Als nächstes wird ein weiterer Sender-Empfänger, der das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, im Folgenden Bezug nehmend auf die 10A, 10B und 11 beschrieben.
  • Die 10A und 10B sind eine Draufsicht der Schaltungseinheit des Sender-Empfängers bzw. eine Schnittansicht dieses Sender-Empfängers. Übrigens ist in 10A dieser Sender-Empfänger, von dem die obere leitfähige Platte entfernt ist, dargestellt. In dieser Figur sind die Bezugszeichen 21, 22, 51, 23, 4 und 53 dielektrische Streifen, 2 und 52 Zirkulatoren und 3 und 8 Abschlussvorrichtungen. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Koppler, der durch ein Verwenden der dielektrischen Streifen 51 und 23 gebildet ist, und 13 einen Koppler, der als ein 3-dB-Richtkoppler dient, der durch ein Verwenden der dielektrischen Streifen 23 und 53 gebildet wird. Der Oszillator 1 und der Mischer 15 sind auf dem Substrat (oder der Platine) 103 aufgebaut. In dem Fall dieses zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird eine Sende-/Empfangsantenne gemeinsam durch ein Bereitstellen des Zirkulators 52 in derselben verwendet. Die Konfigurationen des Oszillators 1, des Mischers 15, des Zirkulators 2 und der Abschlussvorrichtungen 3 und 8 und der Koppler 10 und 13 sind ähnlich wie diejenigen der entsprechenden Bestandteilselemente des Beispiels aus 4, mit Ausnahme der Platzierungsbeziehung unter denselben.
  • 11 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine äquivalente Schaltung des Sender-Empfängers zeigt, der in den 10A und 10B dargestellt ist. In 11 breitet sich ein Signal, das aus dem Oszillator 1 ausgegeben wird, durch den Zirkulator 2, den Koppler 10, den Zirkulator 52 zu dem dielektrischen Resonator 11 aus. Ferner wird ein derartiges Signal durch diesen dielektrischen Resonator 11 und die dielektrische Linse 16 aus dem Sender-Empfänger heraus abgestrahlt. Andererseits wird ein Empfangssignal durch den Zirkulator 52 und den Koppler 13 an den Mischer 15 geliefert. Der Mischer 15 wirkt als ein symmetrischer Mischer und gibt ein IF-Signal aus, das die Differenzkomponente zwischen den HF- und LO-Signalen darstellt.
  • 12 zeigt ein Beispiel einer Modifizierung der zuvor genannten Schaltungseinheit. Der dielektrische Resonator 11 ist um 45 Grad gegenüber der Masse angeregt. So wird die Platzierung jedes Elements auf dem Substrat (oder der Platine) 103 erleichtert. Folglich wird die Miniaturisierung des Substrats 103 erzielt.
  • Als nächstes wird wiederum ein anderer Sender-Empfänger, der das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, im Folgenden beschrieben. 13 stellt die Konfiguration der Schaltungseinheit dieses Sender-Empfängers, der das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, dar. Dieses Ausführungsbeispiel ist angepasst, um zirkular polarisierte Wellen zu senden und zu empfangen, so dass der Bedarf nach dem in 10 gezeigten Zirkulator 52 aufgehoben wird. In 13 nämlich bezeichnet das Bezugszeichen 54 einen Koppler, der als ein 3-dB-Richtkoppler wirkt, der aus parallelen linearen Pfaden gebildet ist, die aus den dielektrischen Streifen 53 und 51 bestehen. Der Koppler 54 bewirkt, dass die Flankenabschnitte der dielektrischen Streifen 53 und 51 dem dielektrischen Resonator 11, der sich in der HE111-Mode befindet, mit 90 Grad zu demselben zugewandt sind. Mit dieser Konfiguration wird ein Sendesignal, das von einem Tor #1 auf den Koppler 54 eingefallen ist, gleichmäßig verteilt und aus Toren #2 und #4 ausgegeben, so dass die Phasendifferenz zwischen den jeweiligen Signalen, die diesen Toren entsprechen, 90 Grad beträgt. Dadurch wird der dielektrische Resonator 11 angeregt und strahlt zirkular polarisierte Wellen ab. Im Gegensatz dazu wird ein Empfangssignal, das auf eine konrotatorisch polarisierte Art und Weise auf denselben eingefallen ist, nämlich ähnlich wie bei der übertragenen Welle, nur an ein Tor #3 ausgegeben, da das Empfangssignal, das durch den Koppler 54 wieder zu dem Tor #1 läuft, aufgrund des Vorliegens der Phasendifferenz von 90 Grad aufgehoben wird, wenn die Empfangssignale die Tore #2 und #4 erreichen. Folglich wird die Funktion einer Verzweigung der Welle erzielt.
  • 14 zeigt ein Beispiel einer Modifizierung der zuvor genannten Schaltungseinheit. Ähnlich wie in dem Fall des Beispiels aus 12 wird die Platzierung jedes Elements zu dem Substrat 103 dadurch erleichtert, dass Leistung mit 45 Grad gegenüber der Masse an den dielektrischen Resonator 11 geliefert wird. Die Reduzierung der Größe des Substrats oder der Platine 103 wird erzielt.
  • In dem Fall der zuvor genannten Ausführungsbeispiele werden dielektrische Linsen, deren relative dielektrische Konstante im wesentlichen einheitlich ist, verwendet. Eine dielektrische Linse, die durch Mehrschichtungsschichten dielektrischer Materialien erhalten wird, die unterschiedliche jeweilige dielektrische Konstanten aufweisen, wie in 15 dargestellt ist, kann jedoch verwendet werden. In 15 bezeichnet das Bezugszeichen 60 ein dielektrisches Linsenelement, das eine konkave Oberfläche aufweist, und 61a, 61b, ..., 61n dielektrische Schichten, die sich in ihrer dielektrischen Konstante voneinander unterscheiden. Ferner wird ein Gefälle der relativen dielektrischen Konstante für die dielektrischen Schichten auferlegt, so dass die relative dielektrische Konstante allmählich von der oberen dielektrischen Schicht 61a zu der unteren dielektrischen Schicht 61n in Stufen abnimmt. Eine dielektrische Linse ist durch ein Stapeln dieser dielektrischen Schichten konfiguriert. So wird die Höhe von dem dielektrischen Resonator des Primärstrahlers zu dem oberen Abschnitt der dielektrischen Linse durch ein Verwenden der dielektrischen Linse, in der die relativ dielektrische Konstante ein Gefälle ist, gesenkt. Folglich kann die Dicke des gesamten Sender-Empfängers reduziert werden. Ferner kann der Antennengewinn durch ein Vereinheitlichen der Intensität elektromagnetischer Wellen, die durch die dielektrische Linsenöffnung laufen, verbessert werden (nämlich der Beleuchtungsverteilung). Folglich kann die Größe des Sender-Empfängers um eine dementsprechende Menge weiter gesenkt werden.
  • Übrigens werden in dem Fall der zuvor genannten Ausführungsbeispiele die Elemente, wie z. B. der Zirkulator, der Mischer und der Koppler, durch ein Verwenden eines einzelnen Substrats oder einer einzelnen Platine platziert. Die Schaltungseinheit kann jedoch auch wie folgt aufgebaut sein. Nur die Elemente nämlich, wie z. B. der Oszillator und der Mischer, die ein Substrat oder eine Platine benötigen, sind mit der oberen und unteren leitfähigen Platte und dem Substrat und den dielektrischen Streifen gebildet. Ferner umfassen die Elemente, wie z. B. der Zirkulator und der Koppler, die kein Substrat oder keine Platine benötigen, die obere und die untere leitfähige Platte und die dielektrischen Streifen. So wird die Schaltungseinheit durch eine Kombination dieser separaten Elemente gebildet.
  • Ferner sind in dem Fall der zuvor genannten Ausführungsbeispiele der lineare Pfad und der gebogene Abschnitt unterteilt (nämlich separat voneinander gebildet). Diese Elemente können auf eine derartige Art und Weise gebildet sein, um einstückig miteinander zu sein.
  • Zusätzlich wird in dem Fall der zuvor genannten Ausführungsbeispiele das FM-CW-Verfahren, durch das die Modulation unter Verwendung von Dreieckswellen durchgeführt wird, eingesetzt. Ein Verfahren zur Durchführung der Frequenzmodulation durch ein Verwenden von Pulswellen kann jedoch eingesetzt werden.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, sollte angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, und dass andere Modifizierungen für Fachleute auf diesem Gebiet ersichtlich sind, ohne von der Wesensart der Erfindung abzuweichen.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung soll deshalb einzig durch die beigefügten Ansprüche bestimmt werden.

Claims (5)

  1. Ein Sender-Empfänger, der zumindest eine Antenne (11, 16) und eine Mehrzahl von Elementen aufweist, die zumindest einen Millimeterwellenoszillator (1) und einen Mischer (15) umfassen, wobei die Mehrzahl von Elementen miteinander durch einen NRD-Wellenleiter verbunden ist, der einen dielektrischen Streifen (100a, 100b; 100) aufweist, der zwischen zwei leitfähigen Platten (101, 102) angeordnet ist, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Antenne (11, 16) einen vertikalen Primärstrahler (11) und eine dielektrische Linse (16) aufweist, wobei eine Entfernung zwischen einer Ausbreitungsregion und einer Nichtausbreitungsregion und eine dielektrische Konstante eines dielektrischen Materials, das zwischen der Ausbreitungsregion und der Nichtausbreitungsregion angeordnet ist, in jedem der NRD-Wellenleiter bestimmt werden, so dass eine Grenzfrequenz in einer LSM01-Mode niedriger als eine Grenzfrequenz in einer LES01-Mode ist, und wobei die Mehrzahl von Elementen und die NRD-Wellenleiter hinten in der dielektrischen Linse (16) oder hinten in einer Fläche, an der die dielektrische Linse (16) befestigt ist, platziert sind.
  2. Ein Sender-Empfänger gemäß Anspruch 1, bei dem die Antenne eine Sende/Empfangsantenne (11, 16) ist.
  3. Ein Sender-Empfänger gemäß Anspruch 1, bei dem die zumindest eine Antenne eine Sendeantenne (11, 16) und eine Empfangsantenne (12, 17) aufweist, und wobei jede der Sendeantenne (11, 16) und der Empfangsantenne (12, 17) einen vertikalen Primärstrahler (11, 12) und eine dielektrische Linse (16, 17) aufweist, wobei die Sendeantenne (11, 16) und die Empfangsantenne (12, 17) Seite an Seite platziert sind.
  4. Der Sender-Empfänger gemäß Anspruch 2, bei dem der vertikale Primärstrahler (11) durch einen dielektrischen Resonator in einer HE111-Mode gebildet wird, bei dem ein Kantenabschnitt des NRD-Wellenleiters zum Geben eines Sendesignals an den dielektrischen Resonator (11) und ein Kantenabschnitt des NRD-Wellenleiters zum Empfangen eines Empfangssignals von dem dielektrischen Resonator (11) auf eine derartige Weise gesetzt sind, um einander in einer Richtung von 90 Grad zu dem dielektrischen Resonator (11) zugewandt zu sein, wobei ein 3 dB-Richtkoppler (13) zwischen beiden der NRD-Wellenleiter gebildet ist, wobei NRD-Wellenleiter zwischen dem Millimeterwellenoszillator (1) und einem Isolator (2, 3), zwischen dem Isolator (2, 3) und dem 3 dB-Richtkoppler (10) bzw. zwischen dem 3 dB-Richtkoppler (10) und dem Mischer (15) eine Verbindung herstellen, wobei ein Koppler (10), der mit einem NRD-Wellenleiter zum Senden eines Sendesignals und mit einem NRD-Wellenleiter zum Senden eines Empfangssignals verbunden ist und wirksam ist, um ein Mischsignal eines Sendesignals und eines Empfangssignals zu geben, durch einen NRD-Wellenleiter gebildet ist.
  5. Der Sender-Empfänger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die dielektrische Linse (16, 17) durch Mehrschichtungsschichten dielektrischer Materialien aufgebaut ist, die jeweils unterschiedliche dielektrische Konstanten aufweisen.
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