DE60122193T2 - Glucopyranosyloxybenzylbenzol derivate und medizinische zusammensetzungen, die diese verbindungen enthalten - Google Patents

Glucopyranosyloxybenzylbenzol derivate und medizinische zusammensetzungen, die diese verbindungen enthalten Download PDF

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DE60122193T2
DE60122193T2 DE60122193T DE60122193T DE60122193T2 DE 60122193 T2 DE60122193 T2 DE 60122193T2 DE 60122193 T DE60122193 T DE 60122193T DE 60122193 T DE60122193 T DE 60122193T DE 60122193 T2 DE60122193 T2 DE 60122193T2
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Nobuhiko Matsumoto-shi FUSHIMI
Toshihiro Minamiazumi-gun NISHIMURA
Kazuya Matsumotos-shi TATANI
Masayuki Shiojiri-shi ISAJI
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivate, welche als Medikamente und pharmazeutische Zusammensetzungen, die dieselben umfassen, geeignet sind.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
  • Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivate, welche als Mittel zur Prävention oder Behandlung einer mit Hyperglykämie zusammenhängenden Krankheit, wie zum Beispiel Diabetes, diabetische Komplikationen oder Fettleibigkeit, geeignet sind, wobei die Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivate durch die allgemeine Formel:
    Figure 00010001
    dargestellt sind, wobei P eine Gruppe darstellt, die ein Prodrug bildet; und R eine Niederalkylgruppe, eine Niederalkoxygruppe, eine Niederalkylthiogruppe, eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkyl)gruppe, eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkoxy)gruppe oder eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkylthio)gruppe darstellt, wovon Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivate, welche eine inhibitorische Aktivität gegenüber humanem SGLT2 aufweisen, durch die allgemeine Formel:
    Figure 00020001
    dargestellt sind, wobei R eine Niederalkylgruppe, eine Niederalkoxygruppe, eine Niederalkylthiogruppe, eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkyl)gruppe, eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkoxy)gruppe oder eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkylthio)gruppe darstellt, aktive Formen sind, und sich auf pharmazeutische Zusammensetzungen, die dieselben umfassen, beziehen.
  • Hintergrund des Fachbereichs
  • Diabetes ist eine der mit Lebenswandel zusammenhängenden Krankheiten, die auf Veränderung von Essgewohnheiten und Mangel an Bewegung beruht. Daher werden Diät und Bewegungstherapien bei Patienten mit Diabetes durchgeführt. Zusätzlich wird gleichzeitig eine Arzneimittelbehandlung durchgeführt, wenn dessen ausreichende Kontrolle und kontinuierliche Durchführung schwierig sind. Gegenwärtig sind Biguanide, Sulfonylharnstoffe und Mittel zur Senkung der Insulinresistenz als Antidiabetika eingesetzt worden. Biguanide und Sulfonylharnstoffe zeigen jedoch gelegentlich Nebenwirkungen wie zum Beispiel Lactatazidose bzw. Hypoglykämie. Im Falle der Verwendung von Mitteln zum Vermindern der Insulinresistenz sind Nebenwirkungen wie zum Beispiel Ödeme gelegentlich beobachtet worden, und sie sind auch zur Verbesserung der Fettleibigkeit vorgesehen. Daher hat zur Lösung dieser Probleme der Wunsch zur Entwicklung von Antidiabetika mit einem neuen Mechanismus bestanden.
  • In den letzten Jahren ist die Entwicklung von Antidiabetika einer neuen Klasse fortgeschritten, welche die Harnglucoseausscheidung und niedrigere Blutglucosespiegel durch Verhindern von überschüssiger Glucose-Reabsorption in der Niere fördern (J. Clin. Invest., Bd. 79, S. 1510-1515 (1987)). Zusätzlich wird berichtet, dass SGLT2 (Na+/Glucose-Cotransporter 2) in dem S1-Abschnitt des proximalen Tubulus der Niere vorliegt und hauptsächlich an der Reabsorption von Glucose teilnimmt, die durch das Glomerulus filtriert wird (J. Clin. Invest., Bd. 93, S. 397-404 (1994)). Demgemäß verhindert die Hemmung der Aktivität von humanem SGLT2 die Reabsorption von überschüssiger Glucose in der Niere, fördert anschließend die Ausscheidung überschüssiger Glucose über den Harn und normalisiert Blutglucosespiegel. Daher war eine schnelle Entwicklung von Antidiabetika wünschenswert, welche eine starke inhibitorische Aktivität auf humanes SGLT2 sowie einen neuen Mechanismus aufweisen. Darüber hinaus wird erwartet, dass solche Mittel eine präventive Wirkung in Bezug auf Fettleibigkeit aufweisen, da solche Mittel die Ausscheidung von überschüssiger Glucose über den Harn fördern und folglich die Glucoseanreicherung im Körper vermindert ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegenden Erfinder haben intensive Untersuchungen durchgeführt, um Verbindungen mit einer inhibitorischen Aktivität auf humanes SGLT2 aufzufinden. Als Ergebnis wurde herausgefunden, dass Verbindungen, die durch die obige allgemeine Formel (I) dargestellt sind, in vivo in ihre aktiven Formen, nämlich Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivate, umgewandelt werden, die durch die obige allgemeine Formel (II) dargestellt sind, und eine hervorragende inhibitorische Aktivität auf humanes SGLT2, wie im Folgenden erwähnt, aufweisen, welches die Grundlage der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Bereitstellung der folgenden Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivate, welche eine inhibitorische Aktivität auf humanes SGLT2 in vivo ausüben und hervorragende hypoglykämische Wirkung durch Ausscheidung von überschüssiger Glucose in den Harn durch das Verhindern der Reabsorption von Glucose in der Niere zeigen, sowie pharmazeutische Zusammensetzungen, die dieselben umfassen.
  • Daher betrifft die vorliegende Erfindung ein Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat, welches durch die allgemeine Formel:
    Figure 00040001
    dargestellt ist, wobei P eine Niederacylgruppe, eine Niederalkoxy-substituierte (Niederacyl)gruppe, eine Niederalkoxycarbonyl-substituierte (Niederacyl)gruppe, eine Niederalkoxycarbonylgruppe und eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkoxycarbonyl)gruppe darstellt; und R eine Niederalkylgruppe, eine Niederalkoxygruppe, eine Niederalkylthiogruppe, eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkyl)gruppe, eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkoxy) gruppe oder eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkylthio)gruppe darstellt, wobei die Bezeichnung „Niederalkylgruppe" eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet; die Bezeichnung „Niederalkoxygruppe" eine geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet; die Bezeichnung „Niederalkylthiogruppe" eine geradkettige oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet; die Bezeichnung „Niederalkoxy-substituierte (Niederalkyl)gruppe" eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, die mit einer geradkettigen oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist; die Bezeichnung „Niederalkoxy-substituierte (Niederalkoxy)gruppe" eine geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, die mit einer geradkettigen oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist; die Bezeichnung „Niederalkoxy-substituierte (Niederalkylthio)gruppe eine geradkettige oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, die mit einer geradkettigen oder verzweigten- Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist; die Bezeichnung „Niederacylgruppe" eine geradkettige, verzweigte oder zyklische Acylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet; die Bezeichnung „Niederalkoxy-substituierte (Niederacyl)gruppe" eine geradkettige, verzweigte oder zyklische Acylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, die mit einer geradkettigen oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist; die Bezeichnung „Niederalkoxycarbonylgruppe" eine geradkettige, verzweigte oder zyklische Alkoxycarbonylgruppe bedeutet; die Bezeichnung „Niederalkoxycarbonyl-substituierte (Niederacyl)gruppe" eine geradkettige, verzweigte oder zyklische Acylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, die durch eine geradkettige, verzweigte oder zyklische Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen substituiert ist; und die Bezeichnung „Niederalkoxy-substituierte (Niederalkoxycarbonyl)gruppe" eine geradkettige, verzweigte oder zyklische Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, die mit einer geradkettigen oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zusammensetzung, die als Wirkstoff ein Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat umfasst, das durch die obige allgemeine Formel (I) dargestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen humanen SGLT2-Inhibitor, der als Wirkstoff ein Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat umfasst, welches durch die obige allgemeine Formel (I) dargestellt ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zur Prävention oder Behandlung einer mit Hyperglykämie zusammenhängenden Krankheit, die als Wirkstoff ein Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat umfasst, das durch die obige allgemeine Formel (I) dargestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prävention oder Behandlung einer mit Hyperglykämie zusammenhängenden Krankheit, welches das Verabreichen einer therapeutisch- wirksamen Menge eines Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivats, welches durch die obige allgemeine Formel (I) dargestellt ist, umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verwendung eines Glucopyranosyioxybenzylbenzol-Derivats, welches durch die obige allgemeine Formel (I) dargestellt ist, zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur Prävention oder Behandlung einer mit Hyperglykämie zusammenhängenden Krankheit.
  • In der vorliegenden Erfindung bedeutet die Bezeichnung „Prodrug" eine Verbindung, die in ein Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat umgewandelt wird, welches durch die obige allgemeine Formel (II) als eine aktive Form davon in vivo dargestellt ist. Als Beispiele von Gruppen, die Prodrugs bilden, sind eine Hydroxy-Schutzgruppe, die im Allgemeinen als Prodrug verwendet wird, wie zum Beispiel eine Niederacylgruppe, eine Niederalkoxy-substituierte (Niederacyl)gruppe, eine Niederalkoxycarbonyl-substituierte (Niederacyl) gruppe, eine Niederalkoxycarbonylgruppe und eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkoxycarbonyl)gruppe veranschaulicht.
  • In der vorliegenden Erfindung bedeutet die Bezeichnung „Niederalkylgruppe" auch eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine Sec-butylgruppe, eine Tert-butylgruppe, eine Pentylgruppe, eine Isopentylgruppe, eine Neopentylgruppe, eine Tert-pentylgruppe, eine Hexylgruppe oder dergleichen; die Bezeichnung „Niederalkoxygruppe" bedeutet eine geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Propoxygruppe, eine Isopropoxygruppe, eine Butoxygruppe, eine Isobutoxygruppe, eine Sec-butoxygruppe, eine Tert-butoxygruppe, eine Pentyloxygruppe, eine Isopentyloxygruppe, eine Neopentyloxygruppe, eine Tert-pentyloxygruppe, eine Hexyloxygruppe oder dergleichen; und die Bezeichnung „Niederalkylthiogruppe" bedeutet eine geradkettige oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel eine Methylthiogruppe, eine Ethylthiogruppe, eine Propylthiogruppe, eine Isopropylthiogruppe, eine Butylthiogruppe, eine Isobutylthiogruppe, eine Secbutylythiogruppe, eine Tert-butylthiogruppe, eine Pentylthiogruppe, eine Isopentylthiogruppe, eine Neopentylthiogruppe, eine Tert-pentylthiogruppe, eine Hexylthiogruppe oder dergleichen. Die Bezeichnung „Niederalkoxysubstituierte (Niederalkyl)gruppe" bedeutet die obige Niederalkylgruppe, die mit der obigen Niederalkoxygruppe substituiert ist; die Bezeichnung „Niederalkoxysubstituierte (Niederalkoxy)gruppe" bedeutet die obige Niederalkoxygruppe, die mit der obigen Niederalkoxygruppe substituiert ist; und die Bezeichnung „Niederalkoxy-substituierte (Niederalkylthio)gruppe" bedeutet die obige Niederalkylthiogruppe, die mit der obigen Niederalkoxygruppe substituiert ist. Die Bezeichnung „Niederacylgruppe" bedeutet eine geradkettige, verzweigte oder zyklische Acylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel eine Acetylgruppe, eine Propionylgruppe, eine Butyrylgruppe, eine Isobutyrylgruppe, eine Pivaloylgruppe, eine Hexanoylgruppe und eine Cyclohexylcarbonylgruppe; und die Bezeichnung „Niederalkoxy-substituierte (Niederacyl)gruppe" bedeutet die obige Niederacylgruppe, die mit der obigen Niederalkoxygruppe substituiert ist. Die Bezeichnung „Niederalkoxycarbonylgruppe" bedeutet eine geradkettige, verzweigte oder zyklische Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel eine Methoxycarbonylgruppe, eine Ethoxycarbonylgruppe, eine Isopropyloxycarbonylgruppe, eine Isobutyloxycarbonylgruppe und eine Cyclohexyloxycarbonylgruppe; die Bezeichnung „Niederalkoxycarbonyl-substituierte (Niederacyl)gruppe" bedeutet die obige Niederacylgruppe, die mit der obigen Niederalkoxycarbonylgruppe substituiert ist, wie zum Beispiel eine 3-(Ethoxycarbonyl)propionylgruppe; und die Bezeichnung „Niederalkoxy- substituierte (Niederalkoxycarbonyl)gruppe" bedeutet die obige Niederalkoxycarbonylgruppe, die mit der obigen Alkoxygruppe substituiert ist, wie zum Beispiel eine 2-Methoxyethoxycarbonylgruppe.
  • In dem Substituenten R sind eine Niederalkylgruppe und eine Niederalkoxygruppe bevorzugt, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und eine geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind mehr bevorzugt, und eine Ethylgruppe und eine Methoxygruppe sind am meisten bevorzugt. In dem Substituenten P sind eine Niederacylgruppe und eine Niederalkoxycarbonylgruppe bevorzugt. Als Niederacylgruppe ist eine geradkettige oder verzweigte Acylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen bevorzugt, und eine Butyrylgruppe und eine Hexanoylgruppe sind stärker bevorzugt. Als Niederalkoxycarbonylgruppe ist eine geradkettige oder verzweigte Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen bevorzugt, und eine Methoxycarbonylgruppe und eine Ethoxycarbonylgruppe sind stärker bevorzugt.
  • Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können durch Einführen einer Hydroxy-Schutzgruppe, die im Allgemeinen in Prodrugs verwendet werden kann, in die Hydroxygruppe eines Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivats, welches durch die obige allgemeine Formel (II) dargestellt ist, auf übliche Art und Weise hergestellt werden. Zum Beispiel können die Verbindungen, die durch die obige allgemeine Formel (I) der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, unter Verwendung eines Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivats, welches durch die obige allgemeine Formel (II) dargestellt ist, gemäß dem folgenden Verfahren hergestellt werden:
    Figure 00090001
    wobei X eine Abgangsgruppe wie zum Beispiel ein Bromatom und ein Chloratom darstellt; und R und P dieselben Bedeutungen wie oben definiert aufweisen.
  • Ein Prodrug, das durch die obige allgemeine Formel 1 dargestellt ist, kann durch Schützen der Hydroxygruppe eines Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivats, welches durch die obige allgemeine Formel (II) dargestellt ist, mit einem Schutzreagenz, welches durch die obige allgemeine Formel (III) dargestellt ist, in Gegenwart einer Base wie zum Beispiel Pyridin, Triethylamin, N,N-Diisopropylethylamin, Picolin, Lutidin, Collidin, Chinuclidin, 1,2,2,6,6-Pentamethylpiperidin oder 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan in einem inerten Lösungsmittel oder ohne jegliches Lösungsmittel geschützt werden. Als verwendetes Lösungsmittel können Dichlormethan, Acetonitril, Ethylacetat, Diisopropylether, Chloroform, Tetrahydrofuran, 1,2-Dimethoxyethan, 1,4-Dioxan, Aceton, Tert-butanol, ein gemischtes Lösungsmittel davon und dergleichen veranschaulicht werden. Die Reaktionstemperatur beträgt üblicherweise –40 °C bis Rückflusstemperatur, und die Reaktionsdauer beträgt üblicherweise 30 Minuten bis 2 Tage, variierend in Abhängigkeit von dem verwendeten Ausgangsmaterial, Lösungsmittel und der Reaktionstemperatur.
  • Zum Beispiel können die Verbindungen, die durch die obige allgemeine Formel (II) der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, welche als Ausgangsmaterialien in dem oben erwähnten Herstellungsverfahren verwendet werden, gemäß dem folgenden Verfahren hergestellt werden:
    Figure 00100001
    wobei M eine Hydroxy-Schutzgruppe darstellt; X1 eine Abgangsgruppe wie zum Beispiel eine Trichloracetoimidoyloxygruppe, eine Acetoxygruppe, ein Bromatom oder ein Fluoratom darstellt; eines von Y und Z MgBr, MgCl, MgI oder ein Lithiumatom darstellt, während das andere eine Formylgruppe darstellt; und R dieselbe Bedeutung wie oben definiert aufweist.
  • Verfahren 1
  • Eine Verbindung, die durch die obige allgemeine Formel (VI) dargestellt ist, kann durch Kondensieren eines Benzaldehyd-Derivats, welches durch die obige allgemeine Formel (IV) dargestellt ist, mit einem Grignard-Reagenz oder einem Lithium-Reagenz, welches durch die obige allgemeine Formel (V) dargestellt ist, oder durch Kondensieren eines Grignard-Reagenzes oder eines Lithium-Reagenzes, welches durch die obige allgemeine Formel (IV) dargestellt ist, mit einem Benzaldehyd-Derivat, welches durch die obige allgemeine Formel (V) dargestellt ist, in einem inerten Lösungsmittel hergestellt werden. Als verwendetes Lösungsmittel sind Tetrahydrofuran, Diethylether, ein gemischtes Lösungsmittel davon und dergleichen veranschaulicht. Die Reaktionstemperatur beträgt üblicherweise –78 °C bis Rückflusstemperatur, und die Reaktionsdauer beträgt üblicherweise 10 Minuten bis 1 Tag, variierend in Abhängigkeit von dem verwendeten Ausgangsmaterial, Lösungsmittel und der Reaktionstemperatur.
  • Verfahren 2
  • Eine Verbindung, die durch die obige allgemeine Formel (VII) dargestellt ist, kann durch Unterwerten einer Verbindung, die durch die obige allgemeine Formel (VI) dargestellt ist, einer Oxidation unter Verwendung eines Dess-Martin-Reagenzes in einem inerten Lösungsmittel hergestellt werden. Als verwendetes Lösungsmittel kann Dichlormethan, Chloroform, Acetonitril, ein gemischtes Lösungsmittel davon und dergleichen veranschaulicht werden. Die Reaktionstemperatur beträgt üblicherweise 0 °C bis Rückflusstemperatur, und die Reaktionsdauer wird üblicherweise 1 Stunde bis 1 Tag, variierend in Abhängigkeit von dem verwendeten Ausgangsmaterial, dem Lösungsmittel und der Reaktionstemperatur.
  • Verfahren 3
  • Eine Verbindung, die durch die obige allgemeine Formel (VIII) dargestellt ist, kann durch Unterwerten einer Verbindung, die durch die obige allgemeine Formel (VI) dargestellt ist, einer katalytischen Hydrierung unter Verwendung eines Palladiumkatalysators wie zum Beispiel Palladium-Kohlenstoff-Pulver in Anwesenheit oder Abwesenheit einer Säure wie zum Beispiel Salzsäure in einem inerten Lösungsmittel und durch Entfernen einer Schutzgruppe auf übliche Art und Weise, wie erforderlich, hergestellt werden. Als Lösungsmittel, das bei der katalytischen Hydrierung verwendet wird, können Methanol, Ethanol, Tetrahydrofuran, Ethylacetat, Essigsäure, Isopropanol, ein gemischtes Lösungsmittel davon und dergleichen veranschaulicht werden. Die Reaktionstemperatur beträgt üblicherweise Raumtemperatur bis Rückflusstemperatur, und die Reaktionsdauer beträgt üblicherweise 30 Minuten bis 1 Tag, variierend in Abhängigkeit von dem verwendeten Ausgangsmaterial, Lösungsmittel und der Reaktionstemperatur. Die Verbindung der obigen allgemeinen Formel (VIII) kann in ein Salz davon wie zum Beispiel ein Natriumsalz oder ein Kaliumsalz auf übliche Art und Weise umgewandelt werden.
  • Verfahren 4
  • Eine Verbindung, die durch die obige allgemeine Formel (VIII) dargestellt ist, kann durch Entfernen der Schutzgruppe M einer Verbindung, die durch die obige allgemeine Formel (VII) dargestellt ist, auf übliche Art und Weise, durch Kondensieren der sich ergebenden Verbindung mit Methylchlorformiat in Gegenwart einer Base wie zum Beispiel Triethylamin, Diisopropylethylamin oder 4-(N,N-Diethylamino)pyridin in einem inerten Lösungsmittel und durch Unterwerfen der sich ergebenden Carbonatverbindung einer Reduktion unter Verwendung eines Reduktionsmittels wie zum Beispiel Natriumborhydrid hergestellt werden. Als Lösungsmittel, welches in der Kondensationsreaktion verwendet wird, sind Tetrahydrofuran, Dichlormethan, Acetonitril, Ethylacetat, Diethylether, ein gemischtes Lösungsmittel davon und dergleichen veranschaulicht. Die Reaktionstemperatur beträgt üblicherweise 0 °C bis Rückflusstemperatur, und die Reaktionsdauer beträgt üblicherweise 30 Minuten bis 1 Tag, variierend auf Grundlage des verwendeten Ausgangsmaterials, Lösungsmittels und der Reaktionstemperatur. Als Lösungsmittel, welches in der Reduktionsreaktion verwendet wird, sind ein gemischtes Lösungsmittel mit Tetrahydrofuran und Wasser und dergleichen veranschaulicht. Die Reaktionstemperatur beträgt üblicherweise 0 °C bis Rückflusstemperatur, und die Reaktionsdauer beträgt üblicherweise 1 Stunde bis 1 Tag, variierend in Abhängigkeit von dem verwendeten Ausgangsmaterial, Lösungsmittel und der Reaktionstemperatur. Die Verbindung der obigen allgemeinen Formel (VIII) kann in ein Salz davon wie zum Beispiel ein Natriumsalz oder ein Kaliumsalz auf übliche Art und Weise umgewandelt werden.
  • Verfahren 5
  • Ein Glucosid, das durch die obige allgemeine Formel (X) dargestellt ist, kann durch Unterwerten eines Benzylphenol-Derivats, welches durch die obige allgemeine Formel (VIII) dargestellt ist, oder eines Salzes davon einer Glykosidierung unter Verwendung eines Glykosyl-Donors, welcher durch die obige allgemeine Formel (IX) dargestellt ist, wie zum Beispiel 2,3,4,6-Tetra-O-acetyl-1-O-trichloracetoimidoyl-α-D-glucopyranose, 1,2,3,4,6-Penta-O-acetyl-β-D-glucopyranose, 2,3,4,6-Tetra-O-acetyl-α-D-glucopyranosylbromid und 2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosylfluorid in Gegenwart eines Aktivierungsreagenzes wie zum Beispiel Bortrifluoriddiethylether-Komplex, Silbertrifluormethansulfonat, Zinn(IV)chlorid oder Trimethylsilyltrifluormethansulfonat in einem inerten Lösungsmittel hergestellt werden. Als verwendetes Lösungsmittel sind Dichlormethan, Toluol, Acetonitril, Nitromethan, Ethylacetat, Diethylether, Chloroform, ein gemischtes Lösungsmittel davon und dergleichen veranschaulicht. Die Reaktionstemperatur beträgt üblicherweise –30 °C bis Rückflusstemperatur, und die Reaktionsdauer beträgt üblicherweise 10 Minuten bis 1 Tag, variierend auf Grundlage von dem verwendeten Ausgangsmaterial, Lösungsmittel und der Reaktionstemperatur.
  • Verfahren 6
  • Ein Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat, welches durch die obige allgemeine Formel (II) dargestellt ist, kann durch Unterwerfen eines Glucosids, welches durch obige allgemeine Formel (X) dargestellt ist, einer alkalischen Hydrolyse zur Entfernung der Hydroxy-Schutzgruppen hergestellt werden. Als verwendetes Lösungsmittel sind Wasser, Methanol, Ethanol, Tetrahydrofuran, ein gemischtes Lösungsmittel davon und dergleichen veranschaulicht, und als alkalische Materialien können Natriumhydroxid, Natriummethoxid, Natriumethoxid oder dergleichen verwendet werden. Die Behandlungstemperatur beträgt üblicherweise 0 °C bis Rückflusstemperatur, und die Behandlungsdauer beträgt üblicherweise 30 Minuten bis 6 Stunden, variierend in Abhängigkeit von dem verwendeten Ausgangsmaterial, Lösungsmittel und der Behandlungstemperatur.
  • Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die durch das obige Herstellungsverfahren erhalten wurden, können isoliert und durch herkömmliche Trennverfahren wie zum Beispiel fraktionierte Umkristallisation, Reinigung unter Verwendung von Chromatographie, Lösungsmittelextraktion und Festphasenextraktion gereinigt werden.
  • Die Prodrugs, die durch die obige allgemeine Formel (I) der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, umfassen deren Hydrate und deren Solvate mit pharmazeutisch annehmbaren Lösungsmitteln wie zum Beispiel Ethanol.
  • Das Prodrug, das durch obige allgemeine Formel (I) der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, wird in ein Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat, welches durch die obige allgemeine Formel (II) dargestellt ist, als aktive Form davon in vivo umgewandelt und kann eine hervorragende inhibitorische Aktivität auf humanes SGLT2 ausüben. Zusätzlich weisen die Prodrugs, die durch die obige allgemeine Formel (I) der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, eine verbesserte orale Absorption auf, und pharmazeutische Zusammensetzungen, die das Prodrug als Wirkstoff umfassen, weisen eine hohe Nützlichkeit als orale Formulierungen auf. Daher sind die Prodrugs der vorliegenden Erfindung äußerst geeignet als Mittel zur Prävention oder Behandlung einer mit Hyperglykämie zusammenhängenden Krankheit wie zum Beispiel Diabetes, diabetische Komplikationen, Fettleibigkeit oder dergleichen.
  • Wenn die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung für praktische Behandlungen eingesetzt werden, werden in Abhängigkeit von deren Verwendungen verschiedene Arzneiformen verwendet. Als Beispiele der Arzneiformen sind Pulver, Granulate, Feingranulate, Trockensirup, Tabletten, Kapseln, Injektionen, Lösungen, Salben, Zäpfchen, Umschlagpasten und dergleichen veranschaulicht, welche oral oder parenteral verabreicht werden.
  • Diese pharmazeutischen Zusammensetzungen können durch Beimischen mit oder durch Verdünnen und Lösen mit einem geeigneten pharmazeutischen Zusatzmittel wie zum Beispiel Trägern, Trennmitteln, Bindemitteln, Gleitmitteln, Verdünnungsmitteln, Puffern, isotonisierenden Mitteln, antiseptischen Mitteln, Befeuchtungsmitteln, Emulgatoren, Dispergiermitteln, Stabilisiermitteln, Lösehilfsmitteln und dergleichen, und durch Formulieren des Gemisches gemäß pharmazeutisch herkömmlichen Verfahren in Abhängigkeit von deren Arzneiformen hergestellt werden.
  • Wenn die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung für praktische Behandlungen eingesetzt werden, wird über die Dosierung einer Verbindung der vorliegenden Erfindung als Wirkstoff geeigneterweise in Abhängigkeit vom Alter, Geschlecht, Körpergewicht und Ausmaß der Symptome sowie Behandlung jedes Patienten entschieden, welche etwa innerhalb des Bereichs von 0,1 bis 1000 mg pro Tag pro Erwachsenem im Falle der oralen Verabreichung und etwa innerhalb des Bereichs von 0,01 bis 300 mg pro Tag pro Erwachsenem im Falle der parenteralen Verabreichung liegt, und die Tagesdosis kann in eine bis mehrere Dosen pro Tag aufgeteilt und geeigneterweise verabreicht werden.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird weiterhin ausführlicher durch die folgenden Referenzbeispiele, Beispiele und Testbeispiele veranschaulicht. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • Referenzbeispiel 1
  • 2-(4-Isobutylbenzyl)phenol
  • Ein Grignard-Reagenz wurde aus 2-Benzyloxy-1-brombenzol (0,20 g), Magnesium (0,026 g), einer katalytischen Menge an Iod und Tetrahydrofuran (1 ml) auf übliche Art und Weise hergestellt. Das erhaltene Grignard-Reagenz wurde zu einer Lösung von 4-Isobutylbenzaldehyd (0,16 g) in Tetrahydrofuran (2 ml) hinzugefügt, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde durch Säulenchromatographie über Aminopropyl-Silikagel (Elutionsmittel: Tetrahydrofuran) gereinigt, um eine Diphenylmethanolverbindung (0,23 g) zu ergeben. Die erhaltene Diphenylmethanolverbindung wurde in Ethanol (3 ml) und konzentrierter Salzsäure (0,1 ml) gelöst. Zu der Lösung wurde eine katalytische Menge von 10 Palladium-Kohlenstoff-Pulver hinzugefügt, und das Gemisch wurde unter Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt, und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Silikagel (Elutionsmittel: Dichlormethan/Hexan = 1/1) gereinigt, um 2-(4-Isobutylbenzyl)phenol (0,10 g) zu ergeben.
    1H-NMR (CDCl3) δ ppm:
    0,89 (6H, d, J=6,6Hz), 1,75-1,90 (1H, m), 2,43 (2H, d, J=7,2Hz), 3,97 (2H, s), 4,66 (1H, s), 6,75-6,85 (1H, m), 6,85-6,95 (1H, m), 7,00-7,20 (6H, m)
  • Referenzbeispiel 2
  • 2-(4-Isopropoxybenzyl)phenol
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Referenzbeispiel 1 beschriebene unter Verwendung von 4-Isopropoxybenzaldehyd anstelle von 4-Isobutylbenzaldehyd hergestellt.
    1H-NMR (CDCl3) δ ppm:
    1,31 (6H, d, J=6,1 Hz), 3,93 (2H, s), 4,50 (1H, Heptet, J=6,1 Hz), 4,72 (1H, s), 6,75-6,85 (3H, m), 6,85-6,95 (1H, m), 7,05-7,20 (4H, m)
  • Referenzbeispiel 3
  • 2-(4-Ethoxybenzyl)phenol
  • Ein Grignard-Reagenz wurde aus 1-Brom-4-ethoxybenzol (1,5 g), Magnesium (0,19 g), einer katalytischen Menge von Iod und Tetrahydrofuran (2 ml) auf übliche Art und Weise hergestellt. Zu der erhaltenen Grignard-Reagenzlösung wurde tropfenweise eine Lösung von 2-Benzyloxybenzaldehyd (1,1 g) in Tetrahydrofuran (15 ml) hinzugefügt, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurde eine gesättigte wässrige Ammoniumchloridlösung (10 ml) und Wasser (20 ml) hinzugefügt, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat (100 ml) extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser (20 ml) und Kochsalzlösung (20 ml) gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Anschließend wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Silikagel (Elutionsmittel: Hexan/Ethylacetat = 5/1) gereinigt, um eine Diphenylmethanolverbindung (1,7 g) zu ergeben. Die erhaltene Diphenylmethanolverbindung (1,7 g) wurde in Ethanol (25 ml) gelöst.
  • Zu der Lösung wurde konzentrierte Salzsäure (0,42 ml) und eine katalytische Menge von 10 % Palladium-Kohlenstoff-Pulver hinzugefügt, und das Gemisch wurde unter Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur für 18 Stunden gerührt. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt, und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert. Zu dem Rückstand wurde Ethylacetat (100 ml) hinzugefügt und das Gemisch wurde mit einer gesättigten wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung (30 ml) und Kochsalzlösung (30 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Silikagel (Elutionsmittel: Hexan/Ethylacetat = 8/1) gereinigt, um 2-(4-Ethoxybenzyl) phenol (0,85 g) zu ergeben.
    1H-NMR (CDCl3) δ ppm:
    1,39 (3H, t, J=7,1 Hz), 3,93 (2H, s), 4,00 (2H, q, J=7,1 Hz), 4,72 (1H, s), 6,75-6,85 (3H, m), 6,85-6,95 (1H, m), 7,05-7,20 (4H, m)
  • Referenzbeispiel 4
  • 2-(4-Ethylthiobenzyl)phenol
  • Ein Grignard-Reagenz wurde aus 1-Brom-4-ethyl-thiobenzol (1,1 g), Magnesium (0,12 g), einer katalytischen Menge an Iod und Tetrahydrofuran (5 ml) auf übliche Art und Weise hergestellt. Zu der erhaltenen Grignard-Reagenzlösung wurde eine Lösung von 2-(Methoxymethoxy)benzaldehyd (0,56 g) in Tetrahydrofuran (12 ml) hinzugefügt, und das Gemisch wurde bei 65 °C für 10 Minuten gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde eine gesättigte wässrige Ammoniumchloridlösung (5 ml) und Wasser (20 ml) zu dem Reaktionsgemisch hinzugefügt, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat (80 ml) extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser (20 ml) und Kochsalzlösung (20 ml) gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und anschließend wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Silikagel (Elutionsmittel: Hexan/Ethylacetat = 4/1) gereinigt, um eine Diphenylmethanolverbindung (0,91 g) zu ergeben. Die erhaltene Diphenylmethanolverbindung (0,90 g) wurde in Dichlormethan (15 ml) gelöst. Zu der Lösung wurde ein Dess-Martin-Reagenz (1,1,1-Tris(acetyloxy)-1,1-dihydro-1,2-benziodoxol-3-(1H)-on) (1,5 g) hinzugefügt, und das Gemisch wurde bei 25 °C für 26 Stunden gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurde Diethylether (75 ml) und 1 Mol/l wässrige Natriumhydroxidlösung (30 ml) hinzugefügt, das Gemisch wurde kräftig gerührt und die organische Phase wurde abgetrennt. Die organische Phase wurde mit 1 Mol/l wässriger Natriumhydroxidlösung (30 m!), Wasser (30 ml, 3 mal) und Kochsalzlösung (30 ml) gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Silikagel (Elutionsmittel: Hexan/Ethylacetat = 15/1 – 9/1) gereinigt, um eine Ketonverbindung (0,82 g) zu ergeben. Ein Gemisch der erhaltenen Ketonverbindung (0,81 g), p-Toluol-Sulfonsäuremonohydrat (0,10 g) und Methanol (14 ml) wurde bei 60 °C für 4 Stunden gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Silikagel (Elutionsmittel: Hexan/Ethylacetat = 15/1) gereinigt, um eine entschützte Verbindung (0,69 g) zu ergeben. Die erhaltene entschützte Verbindung (0,68 g) wurde in Tetrahydrofuran (11 ml) gelöst, Triethylamin (0,41 ml) und Methylchlorformiat (0,22 ml) wurden zu der Lösung hinzugefügt, und das Gemisch wurde bei 25 °C für 1 Stunde gerührt. Darüber hinaus wurden Triethylamin (0,11 ml) und Methylchlorformiat (0,061 ml) zu dem Reaktionsgemisch hinzugefügt, und das Gemisch wurde für 30 Minuten gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert, und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wurde in Tetrahydrofuran (14 ml) und Wasser (7 ml) gelöst, Natriumborhydrid (0,40 g) wurde zu der Lösung hinzugefügt, und das Gemisch wurde bei 25 °C für 7 Stunden gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurde tropfenweise 1 mol/l Salzsäure (15 ml) hinzugefügt, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat (75 ml) extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser (20 ml), einer gesättigten wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung (20 ml) und Kochsalzlösung (20 ml) gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Silikagel (Elutionsmittel: Hexan/Ethylacetat = 8/1) gereinigt, um 2-(4-Ethyl-thiobenzyl)phenol (0,62 g) zu ergeben.
    1H-NMR (CDCl3) δ ppm:
    1,29 (3H, t, J=7,3Hz), 2,90 (2H, q, J=7,3Hz), 3,96 (2H, s), 4,62 (1H, s), 6,75-6,80 (1H, m), 6,85-6,95 (1H, m), 7,05-7,20 (4H, m), 7,20-7,30 (2H, m)
  • Referenzbeispiel 5
  • 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid
  • Zu einer Lösung von 2-(4-Methoxybenzyl)phenol (46 mg) und 2,3,4,6-Tetra-O-acetyl-1-O-trichloracetoimidoyl-α-D-glucopyranose (0,13 g) in Dichlormethan (2 ml) wurde Bortrifluoriddiethylether-Komplex (0,033 ml) hinzugefügt, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 1 Stunde gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde durch Säulenchromatographie über Aminopropyl-Silikagel (Elutionsmittel: Dichlormethan) gereinigt, um 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl2,3,4,6-Tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid (0,11 g) zu ergeben.
    1H-NMR (CDCl3) δ ppm:
    1,91 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,05 (3H, s), 2,08 (3H, s), 3,77 (3H, s), 3,80-3,95 (3H, m), 4,17 (1H, dd, J=2,5, 12,2Hz), 4,29 (1H, dd, J=5,5, 12,2Hz), 5,11 (1H, d, J=7,5Hz), 5,10-5,25 (1H, m), 5,25-5,40 (2H, m), 6,75-6,85 (2H, m), 6,95-7,10 (5H, m), 7,10-7,25 (1H, m)
  • Referenzbeispiel 6
  • 2-(4-Methylbenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Referenzbeispiel 5 beschriebene unter Verwendung von 2-(4-Methylbenzyl)phenol anstelle von 2-(4-Methoxybenzyl)phenol hergestellt.
    1H-NMR (CDCl3) δ ppm:
    1,89 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,05 (3H, s), 2,07 (3H, s), 2,30 (3H, s), 3,80-3,95 (3H, m), 4,17 (1H, dd, J=2,5, 12,3Hz), 4,28 (1H, dd, J=5,5, 12,3Hz), 5,11 (1H, d, J=7,5Hz), 5,10-5,25 (1H, m), 5,25-5,40 (2H, m), 6,90-7,20 (8H, m)
  • Referenzbeispiel 7
  • 2-(4-Ethylbenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Referenzbeispiel 5 beschriebene unter Verwendung von 2-(4-Ethylbenzyl)phenol anstelle von 2-(4-Methoxybenzyl)phenol hergestellt.
    1H-NMR (CDCl3) δ ppm:
    1,20 (3H, t, J=7,6Hz), 1,87 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,05 (3H, s), 2,08 (3H, s), 2,60 (2H, q, J=7,6Hz), 3,80-4,00 (3H, m), 4,18 (1H, dd, J=2,3, 12,2Hz), 4,28 (1H, dd, J=5,4, 12,2Hz), 5,11 (1H, d, J=7,5Hz), 5,10-5,25 (1H, m), 5,25-5,40 (2H, m), 6,90-7,25 (8H, m)
  • Referenzbeispiel 8
  • 2-(4-Isobutylbenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Referenzbeispiel 5 beschriebene unter Verwendung von 2-(4-Isobutyl-benzyl)phenol anstelle von 2-(4-Methoxybenzyl)phenol hergestellt.
    1H-NMR (CDCl3) δ ppm:
    0,88 (6H, d, J=6,6Hz), 1,75-1,90 (1H, m), 1,87 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,05 (3H, s), 2,08 (3H, s), 2,42 (2H, d, J=7,2Hz), 3,80-3,95 (3H, m), 4,18 (1H, dd, J=2,4, 12,3 Hz), 4,29 (1H, dd, J=5,5, 12,3 Hz), 5,11 (1H, d, J=7,6Hz), 5,10-5,25 (1H, m), 5,25-5,40 (2H, m), 6,90-7,25 (8H, m)
  • Referenzbeispiel 9
  • 2-(4-Ethoxybenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Referenzbeispiel 5 beschriebene unter Verwendung von 2-(4-Ethoxy-benzyl) phenol anstelle von 2-(4-Methoxybenzyl)phenol hergestellt.
    1H-NMR (CDCl3) δ ppm:
    1,39 (3H, t, J=7,0Hz), 1,91 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,05 (3H, s), 2,07 (3H, s), 3,80-3,95 (3H, m), 3,99 (2H, q, J=7,0Hz), 4,18 (1H, dd, J=2,5, 12,3Hz), 4,28 (1H, dd, J=5,6, 12,3Hz), 5,10 (1H, d, J=7,7Hz), 5,15-5,25 (1H, m), 5,25-5,40 (2H, m), 6,75-6,85 (2H, m), 6,95-7,10 (5H, m), 7,10-7,20 (1H, m)
  • Referenzbeispiel 10
  • 2-(4-Isoprogoxybenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Referenzbeispiel 5 beschriebene unter Verwendung von 2-(4-Isopropoxybenzyl)phenol anstelle von 2-(4-Methoxybenzyl)phenol hergestellt.
    1H-NMR (CDCl3) δ ppm:
    1,30 (6H, d, J=6,0 Hz), 1,90 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,05 (3H, s), 2,08 (3H, s), 3,80-3,90 (3H, m), 4,18 (1H, dd, J=2,3, 12,3 Hz), 4,28 (1H, dd, J=5,5, 12,3 Hz), 4,48 (1H, Heptet, J=6,0 Hz), 5,10 (1H, d, J=7,7 Hz), 5,10-5,25 (1H, m), 5,25-5,40 (2H, m), 6,70-6,85 (2H, m), 6,90-7,10 (5H, m), 7,10-7,20 (1H, m)
  • Referenzbeispiel 11
  • 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid
  • Natriummethoxid (28 % Methanollösung; 0,12 ml) wurde zu einer Lösung von 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid (0,11 g) in Methanol (4 ml) hinzugefügt, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten gerührt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Silikagel (Elutionsmittel: Dichlormethan/Methanol = 10/1) gereinigt, um 2-(4-Methoxybenzyl)-phenyl-β-D-glucopyranosid (65 mg) zu ergeben.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    3,35-3,55 (4H, m), 3,69 (1H, dd, J=5,1, 12,1 Hz), 3,73 (3H, s), 3,80-4,00 (2H, m), 4,03 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,91 (1H, d, J=7,4 Hz), 6,75-6,85 (2H, m), 6,85- 6,95 (1H, m), 6,95-7,10 (1H, m), 7,10-7,20 (4H, m)
  • Referenzbeispiel 12
  • 2-(4-Methylbenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Referenzbeispiel 11 beschriebene unter Verwendung von 2-(4-Methylbenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid anstelle von 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid hergestellt.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    2,27 (3H, s), 3,35-3,55 (4H, m), 3,69 (1H, dd, J=5,2, 12,0Hz), 3,80-3,90 (1H, m), 3,94 (1H, d, J=15,0Hz), 4,05 (1H, d, J=15,0Hz), 4,85-4,95 (1H, m), 6,85-6,95 (1H, m), 6,95-7,20 (7H, m)
  • Referenzbeispiel 13
  • 2-(4-Ethylbenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Referenzbeispiel 11 beschriebene unter Verwendung von 2-(4-Ethylbenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid anstelle von 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid hergestellt.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    1,15-1,25 (3H, m), 2,50-2,65 (2H, m), 3,35-3,55 (4H, m), 3,65-3,75 (1H, m), 3,80-4,00 (2H, m), 4,06 (1H, d, J=14,9Hz), 4,85-5,00 (1H, m), 6,85-7,00 (1H, m), 7,00-7,20 (7H, m)
  • Referenzbeispiel 14
  • 2-(4-Isobutylbenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Referenzbeispiel 11 beschriebene unter Verwendung von 2-(4-Isobutylbenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid anstelle von 2-(4- Methoxybenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid hergestellt.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    0,80-0,95 (6H, m), 1,70-1,90 (1H; m), 2,41 (2H, d, J=7,1 Hz), 3,30-3,55 (4H, m), 3,60-3,75 (1H, m), 3,80-3,95 (1H, m), 3,95 (1H, d, J=15,0Hz), 4,06 (1H, d, J=15,0Hz), 4,85-4,95 (1H, m), 6,80-7,20 (8H, m)
  • Referenzbeispiel 15
  • 2-(4-Ethoxybenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Referenzbeispiel 11 beschriebene unter Verwendung von 2-(4-Ethoxyl-benzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid anstelle von 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid hergestellt.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    1,35 (3H, t, J=6,8Hz), 3,35-3,55 (4H, m), 3,60-3,75 (1H, m), 3,80-4,10 (5H, m), 4,90 (1H, d, J=7,1 Hz), 6,70-6,85 (2H, m), 6,85-6,95 (1H, m), 7,00-7,20 (5H, m)
  • Referenzbeispiel 16
  • 2-(4-Isopropoxybenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Referenzbeispiel 11 beschriebene unter Verwendung von 2-(4-Isopropoxylbenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid anstelle von 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosid hergestellt.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    1,27 (6H, d, J=6,0Hz), 3,35-3,55 (4H, m), 3,69 (1H, dd, J=5,4, 12,1 Hz), 3,88 (1H, dd, J=2,0, 12,1 Hz), 3,91 (1H, d, J=15,0Hz), 4,02 (1H, d, J=15,0Hz), 4,51 (1H, Heptet, J=6,0Hz), 4,91 (1H, d, J=7,7Hz), 6,70-6,85 (2H, m), 6,85-6,95 (1H, m), 7,00-7,10 (1H, m), 7,10-7,20 (4H, m)
  • Referenzbeispiel 17
  • 2-(4-Ethylthiobenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid
  • Zu einer Lösung von 2-(4-Ethylthiobenzyl)phenol (0,51 g) und 1,2,3,4,6-Penta-O-acetyl-β-D-glucopyranose (2,4 g) in Toluol (6,3 ml) und Dichlormethan (2,7 ml) wurde Bortrifluoriddiethylether-Komplex (0,78 ml) hinzugefügt, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 9 Stunden gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurden Ethylacetat (70 ml) und eine gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung (25 ml) hinzugefügt, und die organische Phase wurde abgetrennt. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung (25 ml) gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde in Methanol (10,5 ml) gelöst, Natriummethoxid (28 % Methanollösung; 0,08 ml) wurde zu der Lösung hinzugefügt, und das Gemisch wurde bei 25 °C für 18 Stunden gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurden Ethylacetat (75 ml) und Wasser (20 ml) hinzugefügt, und die organische Phase wurde abgetrennt. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung (20 ml) gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Silikagel (Elutionsmittel: Dichlormethan/Methanol = 10/1) gereinigt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, Diethylether wurde zu dem Rückstand hinzugefügt, und die sich ergebenden Präzipitate wurden durch Filtration gesammelt. Der erhaltene farblose Feststoff wurde mit Diethylether gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet, um 2-(4-Ethylthiobenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid (0,51 g) zu ergeben.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    1,24 (3H, t, J=7,3 Hz), 2,88 (2H, q, J=7,3Hz), 3,35-3,55 (4H, m), 3,69 (1H, dd, J=5,0, 12,2 Hz), 3,88 (1H, dd, J=2,0, 12,2 Hz), 3,95 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,08 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,91 (1H, d, J=7,3 Hz), 6,85-7,00 (1H, m), 7,00-7,10 (1H, m), 7,10-7,30 (6H, m)
  • Beispiel 1
  • 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-6-O-ethoxycarbonyl-β-D-glucopyranosid
  • Zu einer Lösung von 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid (0,075 g) in 2,4,6-Trimethylpyridin (2 ml) wurde bei Raumtemperatur Ethylchlorformiat (0,04 ml) hinzugefügt. Nachdem das Gemisch bei Raumtemperatur für 16 Stunden gerührt wurde, wurde eine gesättigte wässrige Citronensäurelösung zu dem Reaktionsgemisch hinzugefügt, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch präparative Dünnschichtchromatographie über Silikagel (Elutionsmittel: Dichlormethan/Methanol = 10/1) gereinigt, um amorphes 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-6-O-ethoxycarbonyl-β-D-glucopyranosid (0,032 g) zu ergeben.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    1,23 (3H, t, J=7,1 Hz), 3,30-3,65 (4H, m), 3,74 (3H, s), 3,93 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,02 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,05-4,20 (2H, m), 4,29 (1H, dd, J=6,4, 11,7 Hz), 4,45 (1H, dd, J=2,2, 11,7 Hz), 4,89 (1H, d, J=7,4Hz), 6,75-6,85 (2H, m), 6,85-7,05 (2H, m), 7,05-7,2 (4H, m)
  • Beispiel 2
  • 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-6-O-methoxycarbonyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Beispiel 1 beschriebene unter Verwendung von Methylchlorformiat anstelle von Ethylchlorformiat hergestellt.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    3,30-3,65 (4H, m), 3,71 (3H, s), 3,74 (3H, s), 3,93 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,01 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,30 (1H, dd, J=6,4, 11,7 Hz), 4,45 (1H, dd, J=2,1, 11,7 Hz), 4,89 (1H, d, J=7,4Hz), 6,75-6,85 (2H, m), 6,85-7,05 (2H, m), 7,05-7,20 (4H, m)
  • Beispiel 3
  • 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-6-O-[2-(methoxy)ethyloxy-carbonyl]-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Beispiel 1 beschriebene unter Verwendung von 2-(Methoxy)ethylchlorformiat anstelle von Ethylchlorformiat hergestellt.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    3,30-3,65 (9H, m), 3,74 (3H, s), 3,92 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,02 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,10-4,25 (2H, m), 4,30 (1H, dd, J=6,3, 11,7), 4,47 (1H, dd, J=2,1, 11,7 Hz), 4,89 (1H, d, J=7,4Hz), 6,70-6,85 (2H, m), 6,85-7,05 (2H, m), 7,05-7,20 (4H, m)
  • Beispiel 4
  • 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-6-O-hexanoyl-β-D-glucopyranosid
  • Zu einer Lösung von 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid (0,10 g) in 2,4,6-Trimethylpyridin (2 ml) wurde Hexanoylchlorid (0,072 g) bei 0 °C hinzugefügt, und das Gemisch wurde für 3 Stunden gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurde 10 % wässrige Citronensäurelösung hinzugefügt, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit 10 % wässriger Citronensäurelösung und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch präparative Dünnschichtchromatographie über Silikagel (Elutionsmittel: Dichlormethan/Methanol = 10/1) gereinigt, um 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-6-O-hexanoyl-β-D-glucopyranosid (0,030 g) zu ergeben.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    0,80-0,95 (3H, m), 1,20-1,35 (4H, m), 1,50-1,65 (2H, m), 2,25-2,35 (2H, m), 3,30-3,65 (4H, m), 3,74 (3H, s), 3,93 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,01 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,22 (1H, dd, J=6,7, 11,8 Hz), 4,42 (1H, dd, J=2,2, 11,8 Hz), 4,85-4,95 (1H, m), 6,75-6,85 (2H, m), 6,85-7,05 (2H, m), 7,05-7,20 (4H, m)
  • Beispiel 5
  • 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-6-O-propionyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Beispiel 4 beschriebene unter Verwendung von Propionylchlorid anstelle von Hexanoylchlorid hergestellt.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    1,08 (3H, t, J=7,6Hz), 2,25-2,40 (2H, m), 3,30-3,55 (3H, m), 3,55-3,65 (1H, m), 3,74 (3H, s), 3,93 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,01 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,23 (1H, dd, J=6,7, 11,8 Hz), 4,40 (1H, dd, J=2,1, 11,8 Hz), 4,85-4,95 (1H, m), 6,75-6,85 (2H, m), 6,85-7,05 (2H, m), 7,05-7,20 (4H, m)
  • Beispiel 6
  • 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-6-O-butyryl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Beispiel 4 beschriebene unter Verwendung von Butyrylchlorid anstelle von Hexanoylchlorid hergestellt.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    0,90 (3H, t, J=7,4Hz), 1,50-1,70 (2H, m), 2,20-2,35 (2H, m), 3,30-3,65 (4H, m), 3,74 (3H, s), 3,93 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,01 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,22 (1H, dd, J=6,7, 11,8 Hz), 4,42 (1H, dd, J=2,2, 11,8 Hz), 4,85-4,95 (1H, m), 6,75-6,85 (2H, m), 6,85-7,05 (2H, m), 7,05-7,20 (4H, m)
  • Beispiel 7
  • 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-6-O-acetyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Beispiel 4 beschriebene unter Verwendung von Acetylchlorid anstelle von Hexanoylchlorid hergestellt.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    2,02 (3H, s), 3,30-3,65 (4H, m), 3,74 (3H, s), 3,93 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,01 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,24 (1H, dd, J=6,5, 11,9 Hz), 4,38 (1H, dd, J=2,2, 11,9 Hz), 4,85-4,95 (1H, m), 6,75-6,85 (2H, m), 6,85-7,05 (2H, m), 7,05-7,20 (4H, m)
  • Beispiel 8
  • 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-6-O-isobutyryl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Beispiel 4 beschriebene unter Verwendung von Isobutyrylchlorid anstelle von Hexanoylchlorid hergestellt.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    1,11 (3H, d, J=7,0 Hz), 1,12 (3H, d, J=7,0 Hz), 2,45-2,60 (1H, m), 3,30-3,65 (4H, m), 3,74 (3H, s), 3,93 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,00 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,19 (1H, dd, J=6,9, 11,8 Hz), 4,43 (1H, dd, J=2,1, 11,8 Hz), 4,85-4,95 (1H, m), 6,75-6,85 (2H, m), 6,85-7,05 (2H, m), 7,05-7,20 (4H, m)
  • Beispiel 9
  • 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-6-O-ethylsuccinyl-β-D-glucopyranosid
  • Die Titelverbindung wurde auf ähnliche Art und Weise wie die in Beispiel 4 beschriebene unter Verwendung von Ethylsuccinylchlorid anstelle von Hexanoylchlorid hergestellt.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    1,19 (3H, t, J=7,1 Hz), 2,50-2,70 (4H, m), 3,30-3,65 (4H, m), 3,74 (3H, s), 3,93 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,02 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,08 (2H, q, J=7,1 Hz), 4,22 (1H, dd, J=6,7, 11,8 Hz), 4,44 (1H, dd, J=2,1, 11,8 Hz), 4,85-4,95 (1H, m), 6,75-7,25 (8H, m)
  • Beispiel 10
  • 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl]-6-O-isopropyloxycarbonyl-β-D-glucopyranosid
  • Zu einer Lösung von Isopropanol (0,12 g) in 2,4,6-Trimethylpyridin (2 ml) wurde Triphosgen (0,022 g) bei 0 °C hinzugefügt, und das Gemisch wurde für 1 Stunde gerührt. Anschließend wurde 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid (0,075 g) zu dem Reaktionsgemisch hinzugefügt, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Zu dem Reaktionsgemisch wurde 10 % wässrige Citronensäurelösung hinzugefügt, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit 10 % wässriger Citronensäurelösung und Wasser gewaschen, und über Magnesiumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch präparative Dünnschichtchromatographie über Silikagel (Elutionsmittel: Dichlormethan/Methanol = 10/1) gereinigt, um 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-6-O-isopropyloxycarbonyl-β-D-glucopyranosid (0,024 g) zu ergeben.
    1H-NMR (CD3OD) δ ppm:
    1,21 (3H, d, J=6,3 Hz), 1,23 (3H, d, J=6,3 Hz), 3,30-3,65 (4H, m), 3,74 (3H, s), 3,93 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,02 (1H, d, J=15,1 Hz), 4,28 (1H, dd, J=6,4, 11,7 Hz), 4,43 (1H, dd, J=2,2, 11,7 Hz), 4,70-4,85 (1H, m), 4,85-4,95 (1H, m), 6,75-7,20 (8H, m)
  • Beispiele 11-22
  • Die Verbindungen in der folgenden Tabelle 1 wurden auf ähnliche Art und Weise wie die in Beispiel 1 oder 2 beschriebenen unter Verwendung von einer in Referenzbeispielen 12-17 erhaltenen Verbindung hergestellt.
  • Figure 00300001
  • [Tabelle 1]
    Figure 00310001
  • Testbeispiel 1
  • Assay für inhibitorische Aktivität auf die Aktivität des humanen SGLT2
  • 1) Konstruktion des Plasmidvektors, der humanes SGLT2 exprimiert
  • Herstellung der cDNA-Bibliothek für die PCR-Amplifikation wurde durch reverse Transkription einer Gesamt-RNA, die von humaner Niere (Ori Gene) stammt, mit Oligo-dT als Primer unter Verwendung des SUPERSCRIPT Präamplifikations Systems (Gibco-BRL : LIFE TECHNOLOGIES) durchgeführt. Das DNA-Fragment, das für humanes SGLT2 kodiert, wurde mittels PCR- Reaktion unter Verwendung der Pfu-DNA-Polymerase (Stratagene) amplifiziert, wobei die oben beschriebene cDNA-Bibliothek aus humaner Niere als Matrize verwendet wurde und die folgenden Oligonukleotide 0702 und 07128, die als Sequenznummern 1 bzw. 2 dargestellt sind, als Primer verwendet wurden. Das amplifizierte DNA-Fragment wurde in pCR-Blunt (Invitrogen), einen Vektor zum Klonieren, gemäß dem Standardverfahren des Kits, ligiert. Die kompetente Zelle Escherichia coli HB101 (Toyobo) wurde gemäß dem üblichen Verfahren transformiert und anschließend wurde Selektion der Transformanten auf dem LB-Agarmedium, das 50 μg/ml Kanamycin enthält, durchgeführt. Nachdem die Plasmid-DNA extrahiert und aus einem der Transformanten gereinigt wurde, wurde Amplifizieren des DNA-Fragmentes, welches für humanes SGLT2 kodiert, mittels PCR-Reaktion unter Verwendung der Pfu-DNA-Polymerase (Stratagene) durchgeführt, wobei die folgenden Oligonukleotide 0714 und 0715R, welche als Sequenznummern 3 bzw. 4 dargestellt sind, als Primer verwendet wurden. Das amplifizierte DNA-Fragment wurde mit Restriktionsenzymen Xho I und Hind III verdaut und anschließend mit Wizard Purification System (Promega) gereinigt. Das gereinigte DNA-Fragment wurde an den entsprechenden multiplen Klonierungsstellen von pcDNA3.1 (-) Myc/His-B (Invitrogen), einem Vektor zum Exprimieren von Fusionsproteinen, insertiert. Die kompetente Zelle Escherichia coli HB101 (Toyobo) wurde gemäß dem üblichen Verfahren transformiert und anschließend wurde Selektion des Transformanten auf dem LB-Agarmedium, das 100 μg/ml Ampicillin enthält, durchgeführt. Nachdem die Plasmid-DNA extrahiert und aus dieser Transformante gereinigt wurde, wurde die Basensequenz des DNA-Fragmentes, das an den multiplen Klonierungsstellen von pcDNA3.1 (-) Myc/His-B insertiert wurde, untersucht. Dieser Klon wies im Vergleich zu dem humanen SGLT2, über welches von Wells et al berichtet wurde (Am. J. Physiol., Bd. 263, S. 459-465 (1992)), eine Einzelbasensubstitution auf (ATC, welches für das Isoleucin-433 kodiert, wurde durch GTC substituiert). Schrittweise wurde ein Klon erhalten, in welchem Valin mit dem Isoleucin-433 substituiert ist. Dieser Plasmidvektor, der humanes SGLT2 exprimiert, wobei das Peptid, welches als Sequenz Nummer 5 dargestellt ist, mit dem Carboxyl terminalen Alaninrest fusioniert ist, wurde als KL29 bezeichnet.
    • Sequenz Nummer 1 ATGGAGGAGCACACAGAGGC
    • Sequenz Nummer 2 GGCATAGAAGCCCCAGAGGA
    • Sequenz Nummer 3 AACCTCGAGATGGAGGAGCACACAGAGGC
    • Sequenz Nummer 4 AACAAGCTTGGCATAGAAGCCCCAGAGGA
    • Sequenz Nummer 5 KLGPEQKLISEEDLNSAVDHHHHHH
  • 2) Herstellung der Zellen, die humanes SGLT2 transient exprimieren
  • KL29, das Plasmid, welches für humanes SGLT2m kodiert, wurde in COS-7-Zellen (RIKEN CELL BANK RCB0539) durch Elektroporation transfiziert. Elektroporation wurde mit GENE PULSER II (Bio-Rad Laboratories) unter der Bedingung: 0,290 kV, 975 μF, 2 × 106 Zellen der COS-7-Zelle und 20 μg von KL29 in 500 μl von OPTI-MEM I-Medium (Gibco-BRL : LIFE TECHNOLOGIES) in der Küvette des Typs 0,4 cm durchgeführt.
  • Nach dem Gentransfer wurden die Zellen durch Zentrifugation geerntet und mit OPTI-MEM I-Medium (1 ml/Küvette) resuspendiert. Zu jeder Vertiefung in Platten mit 96 Vertiefungen wurde 125 μl dieser Zellsuspension hinzugefügt. Nach Kultur über Nacht bei 37 °C unter 5 % CO2, wurde 125 μl DMEM-Medium, welches 10 % fötales Rinderserum (Sanko Jyunyaku) enthält, 100 Einheiten/ml Natriumpenicillin G (Gibco-BRL : LIFE TECHNOLOGIES) und 100 μg/ml Streptomycinsulfat (Gibco-BRL : LIFE TECHNOLOGIES) in jede Vertiefung hinzugefügt. Nach Kultur bis zum darauffolgenden Tag wurden diese Zellen für die Messung der inhibitorischen Aktivität bezüglich der Aufnahme von Methyl-α-D-Glucopyranosid verwendet.
  • 3) Messung der inhibitorischen Aktivität bezüglich der Aufnahme von Methyl-α-D-Glucopyranosid
  • Nachdem eine Testverbindung in Dimethylsulfoxid gelöst und mit dem Aufnahmepuffer (ein Puffer mit einem pH-Wert von 7,4, der 140 mM Natriumchlorid, 2 mM Kaliumchlorid, 1 mM Calciumchlorid, 1 mM Magnesiumchlorid, 5 mM Methyl-α-D-Glucopyranosid, 10 mM 2-(4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinyl]-ethansulfonsäure und 5 mM Tris(hydroxymethyl) aminomethan) enthält, verdünnt wurde, wurde jedes Verdünnungsmittel als Testprobe zur Messung der inhibitorischen Aktivität verwendet. Nach Entfernung des Mediums der Cos-7-Zellen, die transient humanes SGLT2 exprimieren, wurde zu jeder Vertiefung 200 μl des Vorbehandlungs-Puffers (ein Puffer mit einem pH-Wert von 7,4, der 140 mM Cholinchlorid, 2 mM Kaliumchlorid, 1 mM Calciumchlorid, 1 mM Magnesiumchlorid, 10 mM 2-[4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinyl]-ethansulfonsäure und 5 mM Tris(hydroxymethyl) aminomethan enthält, hinzugefügt und die Zellen wurden bei 37 °C für 10 Minuten inkubiert. Nachdem der Vorbehandlungspuffer entfernt wurde, wurden 200 μl desselben Puffers wiederum hinzugefügt, und die Zellen wurden bei 37 ° C für 10 Minuten inkubiert. Der Puffer wurde zur Messung durch Hinzufügen von 7 μl von Methyl-α-D-(U-14C)glucopyranosid (Amersham Pharmacia Biotech) zu 525 μl der hergestellten Testprobe hergestellt. Als Kontrolle wurde der Puffer zur Messung ohne Testverbindung hergestellt. Zur Schätzung der basalen Aufnahme in Abwesenheit von Testverbindung und Natrium wurde der Puffer zur Messung der basalen Aufnahme, welcher 140 mM Cholinchlorid anstelle von Natriumchlorid enthält, auf ähnliche Art und Weise hergestellt. Nachdem der Vorbehandlungspuffer entfernt wurde, wurden zur Messung 75 μl des Puffers zu jeder Vertiefung hinzugefügt, und die Zellen wurden bei 37 °C für 2 Stunden inkubiert. Nachdem der Puffer zur Messung entfernt wurde, wurden 200 μl des Waschpuffers (ein Puffer mit einem pH-Wert von 7,4, der 140 mM Cholinchlorid, 2 mM Kaliumchlorid, 1 mM Calciumchlorid, 1 mM Magnesiumchlorid, 10 mM Methyl-α-D-glucopyranosid, 10 mM 2-[4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinyl]-ethansulfonsäure und 5 mM Tris(hydroxymethyl) aminomethan enthält) zu jeder Vertiefung hinzugefügt und sofort entfernt. Nach zwei zusätzlichen Waschschritten wurden die Zellen durch Hinzufügen von 75 μl 0,2 N Natriumhydroxid zu jeder Vertiefung aufgeschlossen. Nachdem die Zelllysate auf die PicoPlate (Packard) übertragen wurden und 150 μl von MicroScint-40 (Packard) hinzugefügt wurde, wurde die Radioaktivität mit dem Mikroplatten-Szintillationszähler TopCount (Packard) gemessen. Der Unterschied bei der Aufnahme wurde als 100 %-Wert durch Subtrahieren der Radioaktivität bei der basalen Aufnahme von derjenigen bei der Kontrolle erhalten und anschließend wurden die Konzentrationen, bei welchen 50 % Aufnahme gehemmt wurde (IC50-Wert) aus der Konzentrations-Hemmungs-Kurve durch die Methode der kleinsten Quadrate berechnet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 gezeigt.
  • [Tabelle 2]
    Figure 00350001
  • Testbeispiel 2
  • Assay zur oralen Resorbierbarkeit
  • 1) Herstellung der Proben zur Messung der Arzneimittel-Konzentration nach intravenöser Injektion in die Schwanzvene
  • Als Versuchstier wurden SD-Ratten, die über Nacht fasteten (CLEA JAPAN, INC., männlich, 5 Wochen alt, 140-170 g) verwendet. Sechzig mg einer Testverbindung wurde in 1,8 ml Ethanol suspendiert oder gelöst und anschließend durch Hinzufügen von 7,2 ml Polyethylenglycol 400 und 9 ml Kochsalzlösung zur Herstellung einer 3,3 mg/ml Lösung gelöst. Das Körpergewicht der Ratten wurde gemessen und anschließend wurde die Lösung der Testverbindung intravenös in die Schwanzvene von nicht-betäubten Ratten mit einer Dosis von 3 ml/kg (10 mg/kg) injiziert. Die intravenöse Injektion in den Schwanz wurde mit einer 26 G-Injektionsnadel und einer 1 ml-Spritze durchgeführt. Die Probenentnahmezeiten zur Sammlung von Blut betrugen 2, 5, 10, 20, 30, 60 und 120 Minuten nach der intravenösen Injektion in die Schwanzvene. Das Blut wurde zentrifugiert und das Plasma wurde als Probe zur Messung der Arzneimittel-Konzentration im Blut verwendet.
  • 2) Herstellung der Proben zur Messung der Arzneimittel-Konzentration nach oraler Verabreichung
  • Als Versuchstier wurden SD-Ratten, die über Nacht fasteten (CLEA JAPAN, INC., männlich, 5 Wochen alt, 140-170 g) verwendet. Eine Testverbindung wurde in 0,5 % Natriumcarboxymethylcellulose-Lösung mit einer Konzentration von 1 mg/ml der aktiven Form suspendiert oder gelöst. Nachdem das Körpergewicht der Ratten gemessen wurde, wurde die Flüssigkeit, die die oben beschriebene Testverbindung enthielt, oral mit einer Dosis von 10 ml/kg (10 mg/kg als aktive Form) verabreicht. Die orale Verabreichung wurde mit einer Magensonde für Ratten und einer 2,5 ml-Spritze durchgeführt. Die Probenentnahmezeiten zur Sammlung von Blut betrugen 15, 30, 60, 120 und 240 Minuten nach der oralen Verabreichung. Das Blut wurde zentrifugiert und das Plasma wurde als Probe zur Messung der Arzneimittel-Konzentration im Blut verwendet.
  • 3) Messung der Arzneimittel-Konzentration
  • Zu 0,1 ml des in 1) und 2) oben beschriebenen Plasmas wurde 1 μg 2-(4-Ethoxybenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid, welches in Referenzbeispiel 15 beschrieben wurde, als innerer Standard hinzugefügt und anschließend wurde Protein durch Hinzufügen von 1 ml Methanol entfernt.
  • Nach der Zentrifugation wurde die Methanolphase unter Stickstoffstrom zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde in 300 μl der mobilen Phase gelöst und ein 30 μl Aliquot der Lösung wurde in eine HPLC injiziert. Die Arzneimittel-Konzentration im Plasma wurde durch HPLC-Verfahren unter den folgenden Bedingungen untersucht.
    • Säule: Inertsil ODS-2 (4,6 × 250 mm)
    • Mobile Phase: Acetonitril/10 mM Phosphatpuffer (pH-Wert von 3,0) = 25:75 (v/v)
    • Säulentemperatur: 50 °C
    • Fließgeschwindigkeit: 1,0 ml/Minute
    • Wellenlänge zur Messung: UV 232 nm
  • Nach Hinzufügen von 1 μg 2-(4-Ethoxybenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid, welches in Referenzbeispiel 15 als innerer Standard beschrieben wurde, und jeder Konzentration (1,0, 0,5, 0,2, 0,1, 0,05 und 0,02 μg) von 2-(4-Methoxybenzyl)phenyl-β-D-glucopyranosid, welches in Referenzbeispiel 11 beschrieben wurde, zu 0,1 ml des Kontrollplasmas, wurden ähnliche wie oben beschriebene Prozessschritte durchgeführt und anschließend wurde die Standardkurve erstellt.
  • Jede Fläche unter der Plasma-Konzentrations-Zeit-Kurve für intravenöse Injektion in die Schwanzvene und orale Verabreichung der Testverbindung wurde mit WinNonlin Standard geschätzt, welcher von Pharsight Corporation aus den Plasmakonzentrationen zu jedem Zeitpunkt, der von der HPLC erhalten wurde, hergestellt wurde, und anschließend wurde die Bioverfügbarkeit (%) aus der Formel wie folgt berechnet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 gezeigt.
  • Figure 00380001
  • [Tabelle 3]
    Figure 00380002
  • Testbeispiel 3
  • Assay zur fördernden Wirkung auf die Ausscheidung von Glucose über den Harn
  • Als Versuchstier wurden SD-Ratten, die nicht gefastet hatten (SLC. Inc., männlich, 8 Wochen alt, 270-320 g) verwendet. Eine Testverbindung wurde in 0,5 % Natriumcarboxymethylcellulose-Lösung suspendiert und Suspensionen von 0,3, 1 und 3 mg/ml wurden hergestellt. Nachdem das Körpergewicht der Ratten gemessen wurde, wurde die Testsuspension oral mit einer Dosis von 10 ml/kg (3, 10 und 30 mg/kg) verabreicht. Zur Kontrolle wurde lediglich 0,5 % Natriumcarboxymethylcellulose-Lösung oral mit einer Dosis von 10 ml/kg verabreicht. Die orale Verabreichung wurde mit einer Magensonde für Ratten und einer 2,5 ml-Spritze durchgeführt. Der Bestand in einer Gruppe betrug 5 oder 6. Das Sammeln von Harn wurde in einem metabolischen Käfig durchgeführt, nachdem die orale Verabreichung beendet war. Die Probenentnahmezeit zum Sammeln von Harn betrug 24 Stunden nach der oralen Verabreichung. Nachdem das Sammeln von Harn beendet war, wurde das Harnvolumen aufgezeichnet und die Harnglucosekonzentration wurde gemessen. Die Glucosekonzentration wurde mit einem Kit für Labortests gemessen: Glucose B-Test WAKO (Wako Pure Chemical Industries, Ltd.). Die Menge an ausgeschiedener Glucose über den Harn in 24 Stunden pro 200 g Körpergewicht wurde aus dem Harnvolumen, der Harnglucosekonzentration und dem Körpergewicht berechnet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 gezeigt.
  • [Tabelle 4]
    Figure 00390001
  • Testbeispiel 4
  • Akuter Toxizitätstest
  • Vier-Wochen-alte männliche ICR-Mäuse (CLEA JAPAN, INC. 22-28 g, 5 Tiere in jeder Gruppe) fasteten für 4 Stunden, und 60 mg/ml einer Suspension einer Testverbindung in 0,5 % Natriumcarbomethylcellulose-Lösung wurde oral mit einer Dosis von 10 ml/kg (600 mg/kg) verabreicht. Es wurde innerhalb von 24 Stunden nach der Verabreichung kein Todesfall beobachtet, wie in der folgenden Tabelle 5 gezeigt ist.
  • [Tabelle 5]
    Figure 00390002
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivate, die durch die obige allgemeine Formel (I) der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, weisen eine verbesserte orale Absorption auf und können eine hervorragende inhibitorische Aktivität gegenüber humanem SGLT2 durch Umwandeln in Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivate, die durch die obige allgemeine Formel (II) dargestellt sind, als aktive Formen davon in vivo nach oraler Verabreichung ausüben. Die vorliegende Erfindung kann Mittel zur Prävention oder Behandlung einer mit Hyperglykämie zusammenhängenden Krankheit wie zum Beispiel Diabetes, diabetische Komplikationen, Fettleibigkeit oder dergleichen bereitstellen, welche auch als orale Formulierungen geeignet sind.

Claims (16)

  1. Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat, welches durch die allgemeine
    Figure 00410001
    dargestellt ist, wobei P eine Niederacylgruppe, eine Niederalkoxysubstituierte (Niederacyl)gruppe, eine Niederalkoxycarbonyl-substituierte (Niederacyl)gruppe, eine Niederalkoxycarbonylgruppe und eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkoxycarbonyl)gruppe darstellt; und R eine Niederalkylgruppe, eine Niederalkoxygruppe, eine Niederalkylthiogruppe, eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkyl) gruppe, eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkoxy)gruppe oder eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkylthio)gruppe darstellt, wobei die Bezeichnung "Niederalkylgruppe" eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet; die Bezeichnung "Niederalkoxygruppe" eine geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet; die Bezeichnung "Niederalkylthiogruppe" eine geradkettige oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet; die Bezeichnung "Niederalkoxysubstituierte (Niederalkyl)gruppe" eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, die mit einer geradkettigen oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist; die Bezeichnung "NiederalkoxyFormel substituierte (Niederalkoxy)gruppe" eine geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, die mit einer geradkettigen oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist; die Bezeichnung "Niederalkoxy-substituierte (Niederalkylthio)gruppe" eine geradkettige oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, die mit einer geradkettigen oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist; die Bezeichnung "Niederacylgruppe" eine geradkettige, verzweigte oder cyclische Acylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet; die Bezeichnung "Niederalkoxy-substituierte (Niederacyl)gruppe" eine geradkettige, verzweigte oder cyclische Acylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, die mit einer geradkettigen oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist; die Bezeichnung "Niederalkoxycarbonylgruppe" eine geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkoxycarbonylgruppe bedeutet; die Bezeichnung "Niederalkoxycarbonyl-substituierte (Niederacyl)gruppe" eine geradkettige, verzweigte oder cyclische Acylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, die mit einer geradkettigen, verzweigten oder cyclischen Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen substituiert ist; und die Bezeichnung "Niederalkoxy-substituierte (Niederalkoxycarbonyl)gruppe" eine geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, die mit einer geradkettigen oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
  2. Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat nach Anspruch 1, welches durch die allgemeine Formel:
    Figure 00420001
    dargestellt ist, wobei R1 eine Niederalkylgruppe oder eine Niederalkoxygruppe darstellt; und P1 eine Niederacylgruppe, eine Niederalkoxy-substituierte (Niederacyl)gruppe, eine Niederalkoxycarbonyl-substituierte (Niederacyl)gruppe, eine Niederalkoxycarbonylgruppe oder eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkoxycarbonyl)gruppe darstellt.
  3. Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat nach Anspruch 1, welches durch die allgemeine Formel:
    Figure 00430001
    dargestellt ist, wobei R eine Niederalkylgruppe, eine Niederalkoxygruppe, eine Niederalkylthiogruppe, eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkyl)gruppe, eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkoxy)gruppe oder eine Niederalkoxy-substituierte (Niederalkylthio)gruppe darstellt; und P2 eine Niederacylgruppe oder eine Niederalkoxycarbonylgruppe darstellt.
  4. Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat nach Anspruch 2 oder 3, welches durch die allgemeine Formel:
    Figure 00430002
    dargestellt ist, wobei R1 eine Niederalkylgruppe oder eine Niederalkoxygruppe darstellt; und P2 eine Niederacylgruppe oder eine Niederalkoxycarbonylgruppe darstellt.
  5. Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat nach Anspruch 4, welches durch die Formel:
    Figure 00440001
    dargestellt ist.
  6. Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat nach Anspruch 4, welches durch die Formel
    Figure 00440002
    dargestellt ist.
  7. Pharmazeutische Zusammensetzung, welche als Wirkstoff ein Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat nach Anspruch 1 bis 6 umfasst.
  8. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7, wobei die Zusammensetzung eine Formulierung zum Einnehmen ist.
  9. Humaner SGLT2-Inhibitor, der als Wirkstoff ein Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat nach Anspruch 1 bis 6 umfasst.
  10. Inhibitor nach Anspruch 9, wobei die Zusammensetzung ein Mittel zur Prävention oder Behandlung einer mit Hyperglykämie zusammenhängenden Krankheit ist.
  11. Inhibitor nach Anspruch 10, wobei die mit Hyperglykämie zusammenhängende Krankheit Diabetes oder diabetische Komplikationen darstellt.
  12. Inhibitor nach Anspruch 10, wobei die mit Hyperglykämie zusammenhängende Krankheit Fettleibigkeit ist.
  13. Verwendung eines Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivates nach Anspruch 1 bis 6 zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur Prävention oder Behandlung einer mit Hyperglykämie zusammenhängenden Krankheit.
  14. Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat nach Anspruch 1 bis 6 zur Verwendung bei der Behandlung oder Prävention einer mit Hyperglykämie zusammenhängenden Krankheit.
  15. Verwendung nach Anspruch 13, wobei die mit Hyperglykämie zusammenhängende Krankheit Diabetes oder diabetische Komplikationen darstellt.
  16. Verwendung nach Anspruch 13, wobei die mit Hyperglykämie zusammenhängende Krankheit Fettleibigkeit ist.
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