DE3822963C2 - - Google Patents
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- H01Q19/132—Horn reflector antennas; Off-set feeding
Description
Die Erfindung betrifft eine Mikrowellen-Empfangsvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1. Eine solche Mikrowellen-Empfangsvorrichtung dient
zum Empfangen von Mikrowellen, wie beispielsweise
Satelliten-Rundfunkwellen.
Eine Mikrowellen-Empfangsantenne und insbesondere
eine Empfangsantenne für Satellitenrundfunk hat im
allgemeinen einen Parabolreflektor, einen Primärstrahler,
einen rauscharmen Wandler, einen Arm, einen Kopf
bzw. eine Halterung und einen Mast. Der Arm, der Kopf
und der Mast dienen zum Lagern des Reflektors, des
Strahlers und des Wandlers. Der Parabolreflektor re
flektiert eine Mikrowelle und fokussiert diese auf
den Primärstrahler, der im Brennpunkt des Reflektors
angeordnet ist. Der Primärstrahler umfaßt einen Hornteil
zum Erhalten eines Primärstrahlungsmusters und
einen Generator für eine zirkularpolarisierte Welle
zum Umwandeln einer gewöhnlich beim Satellitenrundfunk
verwendeten zirkularpolarisierten Welle in eine linear
polarisierte Welle. Der rauscharme Wandler setzt
beispielsweise ein 12-GHz-Rundfunksignal in ein 1-
GHz-Signal um und verstärkt das 1-GHz-Signal.
Der Primärstrahler und der rauscharme Wandler werden
als getrennte Komponenten in einer herkömmlichen Antenne
vorbereitet und durch Flansche des Strahlers
und des Wandlers
gekoppelt. In einer 12-GHz-Empfangsantenne hat ein Primär
strahler eine mittlere Länge von 10 cm, und ein rauscharmer
Wandler hat eine mittlere Länge von 15 cm. Mit der obigen
Anordnung wird die Gesamtlänge 20 bis 25 cm groß. Dagegen
werden Parabolreflektoren kompakt gestaltet, da der Öff
nungswirkungsgrad derartiger Reflektoren und das Betriebs
verhalten des rauscharmen Wandlers, der zusammen mit die
sen Reflektoren verwendet wird, verbessert sind. Daher be
trägt der Durchmesser eines 12-GHz-Parabolreflektors der
zeit im allgemeinen 40 bis 50 cm. In der oben beschriebenen
Empfangsantenne ist die Gesamtlänge des Primärstrahlers und
des mit diesem verbundenen rauscharmen Wandlers etwa die
Hälfte des Durchmessers des Parabolreflektors. Aus diesem
Grund sind Trägheitsmomente des Primärstrahlers und des
rauscharmen Wandlers erhöht und neigen zur Aufnahme eines
Winddruckes. Daher muß die Stabilität des Befestigungsarmes
für den Primärstrahler und den rauscharmen Wandler gestei
gert werden.
Eine Empfangsantenne vom sogenannten "Versetzungstyp" ist
sehr verbreitet, da sie nicht dazu neigt, nachteilhaft
von Schnee beeinflußt zu sein. Insbesondere in diesem Fall
ist die Gesamtlänge des Primärstrahlers und des rauscharmen
Wandlers groß im Vergleich mit der Abmessung des Parabol
reflektors, was bei Konstruktion und Design ein Ungleich
gewicht verursacht.
Da, wie oben erläutert wurde, der herkömmliche Primärstrahler
und der rauscharme Wandler sperrig sind, steigert die not
wendige starre Struktur der Empfangsantenne die Kosten.
Zusätzlich ist es schwierig, den herkömmlichen Primärstrah
ler und rauscharmen Wandler an einen kompakten Parabolreflek
tor anzupassen.
Aus der EP 00 59 927 B1 ist eine Mikrowellen-Empfangs
vorrichtung bekannt, die im wesentlichen in der ein
gangs genannten Art aufgebaut ist. Bei dieser Mikro
wellen-Empfangsvorrichtung erstreckt sich eine Magnet
feldsonde in den Wellenleiter parallel zu dessen Achse,
und eine Mikrowellenschaltungstafel ist offenbar recht
winklig zu dem Wellenleiter vorgesehen. Da diese Schal
tungstafel relativ lang ist, wird die Empfangsvorrich
tung zwangsläufig sperrig.
Weiterhin ist aus der DE 36 19 220 A1 ein rechteckförmiger
Wellenleiter bekannt. In diesen Wellenleiter ist durch
eine seitliche Öffnung ein Polarisationswandler ein
gesetzt. Nach dem Einsetzen des Polarisationswandlers
wird die Öffnung mittels eines Deckels verschlossen.
Hierzu wird der Deckel am Wellenleiter festgelegt.
Ist nun der elektrische Kontakt mit dem Wellenleiter
nicht gut, so steigen die Ausbreitungsverluste an.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Über
windung der oben aufgezeigten Probleme eine kompakte
Mikrowellen-Empfangsvorrichtung mit Funktionen eines
Primär
strahlers und eines rauscharmen Wandlers zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Mikrowellen-Empfangsvorrich
tung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfin
dungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil ent
haltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
insbesondere aus den Patentansprüchen 2 bis 13.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt einer Mikrowellen-Empfangsvor
richtung nach einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 2 eine Struktur, in welcher das in Fig. 1 ge
zeigte Ausführungsbeispiel auf eine Empfangs
antenne vom Versetzungstyp angewandt ist,
Fig. 3A einen Schnitt einer Mikrowellen-Empfangsvor
richtung nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und
Fig. 3B einen Schnitt B-B des in Fig. 3A dargestellten
Chassis.
Mikrowellen-Empfangsvorrichtungen nach Ausführungsbei
spielen der Erfindung werden im folgenden anhand der
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Schnitt, der eine Mikrowellen-Empfangsvor
richtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt. Ein Chassis 11 ist aus ein Aluminium-Spritz
gußkörper mit einem rechteckförmigen Querschnitt. Ein Horn
13, das eine Öffnung 12 hat und aus einem Metall durch
beispielsweise Aluminium-Spritzgießen hergestellt ist,
ist an einem Ende des Chassis 11 befestigt. Die Öffnung
12 hat einen vorbestimmten Öffnungswinkel, so daß vorbe
stimmte Richtcharakteristiken erhalten werden. Mit
anderen Worten, die Öffnung 12 hat die Funktion eines
Hornteiles des Primärstrahlers. Ein Wellenleiter 14 mit
einem kreisförmigen Querschnitt ist innerhalb des Chassis
11 entlang im wesentlichen der Gesamtlänge des Chassis 11
vorgesehen. Ein Generator 15 für eine zirkularpolarisierte
Welle (Wandler für zirkularpolarisierte Welle in linear
polarisierte Welle), der aus einer dielektrischen Platte
hergestellt ist, ist unter einem vorbestimmten Winkel in
den Wellenleiter 14 eingesetzt.
Ein Stift bzw. eine Sonde 16 zur Kopplung eines elektri
schen Feldes ist nahe dem anderen Ende des Wellenleiters
14 angebracht, um eine sich durch den Wellenleiter 14 aus
breitende Mikrowelle in ein elektrisches Signal umzusetzen.
Der Stift bzw. die Sonde 16 ist mit Mikrowellenschaltungs
tafeln 17 und 18 verbunden. Die Mikrowellenschaltungstafeln
17 und 18 sind an dem Umfangsteil des Chassis 11 so ange
bracht, daß sie den Wellenleiter 14 umgeben und darauf
eine Mikrowellenschaltung haben. Die Mikrowellenschaltung
hat eine Funktion eines rauscharmen Wandlers zur Durchfüh
rung einer Frequenzumsetzung. Ein empfangenes Signal, das
frequenzmäßig durch die Mikrowellenschaltung auf den
Schaltungstafeln 17 und 18 umgesetzt wird, d. h., ein Aus
gangssignal von der Mikrowellen-Empfangsvorrichtung kann
von einer Verbindungseinrichtung 19 abgenommen werden.
Das Chassis 11 ist in einer Speisekappe 20 und einem Gehäuse
21 untergebracht, das aus einem Metall durch Aluminium-
Spritzgießen hergestellt ist, um so eine luft- und wasser
dichte Struktur zu erzielen.
Bei der obigen Anordnung ist der Wellenleiter 14 innerhalb
des Chassis 11 angeordnet, und Mikrowellenschaltungstafeln
17 und 18, die als rauscharme Wandler arbeiten, sind
außerhalb des Chassis 11 vorgesehen. Zusätzlich definiert
das Horn 13 die Öffnung 12 mit der Funktion eines
Hornteiles, um so eine kompakte Mikrowellen-Empfangsvor
richtung zu haben.
Eine Anordnung, die durch Anwenden des obigen Ausführungs
beispiels auf eine Mikrowellen-Empfangsantenne für Satelli
ten-Rundfunk oder dergleichen erhalten wird, soll im fol
genden anhand der Fig. 2 beschrieben werden.
In Fig. 2 ist ein Parabolreflektor 22 durch einen Kopf
bzw. eine Halterung 23 und einen Tragmast 24 gelagert.
Die Mikrowellen-Empfangsvorrichtung 25 nach der vorlie
genden Erfindung, wie diese in Fig. 1 gezeigt ist, ist
durch einen Arm 26 gelagert. Ein Primärstrahler und ein
rauscharmer Wandler sind insgesamt in dieser Mikrowel
len-Empfangsvorrichtung 25 angebracht. Daher ist die Ge
samtlänge um etwa 15 cm vermindert, was etwa ein Drittel
des Durchmessers (40 bis 50 cm) des Parabolreflektors 22
ist.
Das Trägheitsmoment der Mikrowellen-Empfangsvorrichtung
25 ist klein, so daß die Stabilität des Armes 26 und
Kosten reduziert werden können. Zwei Aluminium-Spritz
gußglieder als der Primärstrahler und der rauscharme Wand
ler, die in der herkömmlichen Mikrowellen-Empfangsvorrich
tung benötigt werden, können gemeinsam im Chassis 11 be
festigt werden, um so weiter die Kosten zu senken.
Selbst wenn die Mikrowellen-Empfangsvorrichtung 25 auf
eine Empfangsantenne vom Versetzungstyp angewandt wird,
wie diese in Fig. 2 gezeigt ist, kann sie noch mit dem
kompakten Parabolreflektor 22 zuverlässig arbeiten.
Ein Öffnungswinkel der Öffnung 12 muß gemäß dem Reflektor
22 ausgelegt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann das Horn 13 durch ein anderes Bauteil ersetzt
werden, um eine Anpassung an verschiedene Reflektoren zu
erlauben, da der Flansch 13 ein vom Chassis 11 getrenntes
Bauteil ist.
Im obigen Ausführungsbeispiel ist ein Wellenleiter 14
mit einem kreisförmigen Querschnitt innerhalb des Chassis
11 entlang im wesentlichen der Gesamtlänge des Chassis 11
angeordnet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
auf den obigen Aufbau beschränkt. Da eine zirkularpolari
sierte Welle, die zum Wellenleiter 14 geführt ist, in
eine linearpolarisierte Welle durch den Generator 15 für
eine zirkularpolarisierte Welle umgesetzt wird, braucht ein
Wellenleiterteil, der sich vom Generator 15 aus erstreckt,
nicht einen kreisförmigen Querschnitt haben.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden anhand der Fig. 3A und 3B erläutert. In diesen
Figuren werden für einander entsprechende Teile die gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, so daß hierzu von
näheren Erläuterungen abgesehen werden kann.
Eine Mikrowellen-Empfangsvorrichtung nach diesem Ausführungs
beispiel umfaßt einen kurzen Stab 61, einen Widerstand
62 und eine kurze Platte 63. Der kurze Stab 61 erlaubt
einen Durchgang bzw. eine Übertragung einer horizontal
polarisierten Welle dort hindurch und reflektiert eine
vertikalpolarisierte Welle. Es sei darauf hingewiesen,
daß "horizontalpolarisierte Welle" eine linearpolarisierte
Welle bedeutet, die senkrecht zur Sonde bzw. zum Stift
16 ist, während "vertikalpolarisierte Welle" eine linear
polarisierte Welle ist, die parallel zur Sonde bzw. zum
Stift 16 ist. Eine zirkularpolarisierte Welle wird in
eine vertikalpolarisierte Welle durch den Generator 15
für eine zirkularpolarisierte Welle umgesetzt. In die
sem Fall wird eine kleine horizontalpolarisierte Welle
ebenfalls erzeugt. Der Stift bzw. die Sonde 16 empfängt
gewöhnlich die vertikalpolarisierte Welle, und die
horizontalpolarisierte Welle ist eine Störungskomponente.
Daher wird lediglich die vertikalpolarisierte Welle zum Stift
bzw. zur Sonde 16 durch den kurzen Stab 61 reflektiert.
Der Widerstand 62 absorbiert die horizontalpolarisierte
Welle als die Störungskomponente. Da der Widerstand im all
gemeinen vorgesehen ist, um eine Verschlechterung des Empfangs
verhaltens zu verhindern und wirksam die Störungskomponente
zu absorbieren, muß der Widerstand genau senkrecht zur Sonde
bzw. zum Stift 16 justiert und auf der Achse des Wellenlei
ters 14 ausgerichtet sein. Daher können Schlitze im Wellen
leiter 14 gebildet werden, um ein genaues Justieren durch
zuführen.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kann jedoch
die Position des Widerstandes eine Zwischenposition zwischen
dem Generator 15 für die zirkularpolarisierte Welle und dem
Stift bzw. der Sonde 16 sein. Da jedoch diese Position von
der Öffnung 12 des Wellenleiters 14 getrennt ist, wird die
Schlitzbildung schwierig. Daher ist das Befestigen des
Widerstandes unzweckmäßig.
Im zweiten Ausführungsbeispiel liegt der kurze Stab 61, der
sich parallel zum Stift bzw. zur Sonde 16 erstreckt, hinter
der Sonde 16 oder näher als die Sonde 16 zur Rückseite des
Innenchassis 11. Dieser Stab 61 verursacht einen Kurzschluß
des Wellenleiters 14 bezüglich der linearpolarisierten Welle,
die vertikal durch den Generator 15 für die zirkularpolari
sierte Welle erzeugt wird. Der Widerstand 62 ist hinter dem
kurzen Stab 61 in einer Richtung senkrecht zur vertikalpolari
sierten Welle angeordnet, um die Störungskomponente der
horizontalpolarisierten Welle senkrecht zur vertikalpola
risierten Welle zu absorbieren. Der Wellenleiter 14 ist
durch eine Kurzschlußplatte 63 geschlossen,
um ein Streuen der Mikrowelle, die nicht durch den kurzen
Stab 61 reflektiert und auch nicht durch den Widerstand 62
absorbiert ist, zu verhindern. Fig. 3B zeigt einen Schnitt
der Mikrowellen-Empfangsvorrichtung von Fig. 3A auf einer
Linie B-B.
Nach diesem Ausführungsbeispiel kann die Bildung von
Schlitzen 64 zum Positionieren des Widerstandes 62 und
zum Befestigen des Widerstandes 62 von der Seite der kurzen
Platte vor dem Befestigen der Platte 63 durchgeführt
werden.
Daher kann die Handhabung bzw. Montage wesentlich verein
facht werden.
Die Befestigungsposition des kurzen Stabes 61 muß geeignet
so bestimmt werden, daß gewünschte Kennlinien erhalten wer
den, da die Kennlinien der Mikrowellen-Empfangsvorrichtung
durch die Länge der Sonde 16 und den Abstand zwischen der
Sonde 16 und dem kurzen Stab 61 bestimmt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Mikrowellen-Empfangsvorrichtung
kann eine kompakte Anordnung mit einer Primärstrahler
funktion und einer rauscharmen Umsetzerfunktion erhalten
werden. Daher kann die Anforderung für eine mechanische
Stabilität der Empfangsantennenstruktur herabgesetzt wer
den, und es wird ein hervorragendes Erscheinungsbild im
Design bzw. in der Konstruktion erreicht.
Es ist auch möglich, das Horn 13 und das Chassis 11
als einen Körper zu gestalten, was einen weiteren Vorteil
bietet, da die Herstellungskosten verringert sind.
Claims (14)
1. Mikrowellen-Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer
als eine zirkularpolarisierte Welle übertragenen
Mikrowelle, mit:
- - einer Chassiseinrichtung (11) mit einer Öffnung (12) an einem Ende hiervon, wobei die Öffnung (12) eine Form hat, um vorbestimmte Richtcharakteristiken zu liefern,
- - einer Wellenleitereinrichtung (14), die inner halb der Chassiseinrichtung (11) von der Öffnung (12) der Chassiseinrichtung (11) entlang im wesentlichen der gesamten Länge der Chassis einrichtung (11) angeordnet ist,
- - einer innerhalb der Wellenleitereinrichtung (14) angeordneten Wandlereinrichtung (15) zum Umsetzen einer zirkularpolarisierten Welle in eine linearpolarisierte Welle, um eine sich durch die Wellenleitereinrichtung (14) ausbreitende zirkularpolarisierte Welle in eine vorbestimmte linearpolarisierte Welle umzusetzen,
- - einer sich in die Wellenleitereinrichtung (14) durch die Chassiseinrichtung (11) erstreckenden Sondeneinrichtung (16) zum Empfangen der vor bestimmten linearpolarisierten Welle, Umwandeln der Welle in ein elektrisches Signal und Ausgeben des elektrischen Signales außerhalb der Chassis einrichtung (11),
- - einer Mikrowellenschaltungsanordnung (17, 18), die auf der Chassiseinrichtung (11) ange ordnet ist, daß mit der Sondeneinrichtung (16) verbunden ist, wobei die Mikrowellenschaltungs anordnung (17, 18) mit einer Mikrowellen schaltung zum Durchführen einer vorbestimmten Signalverarbeitung des von der Sondenein richtung (16) ausgegebenen elektrischen Signales versehen ist, und
- - einer Verbindungseinrichtung (19), die mit der Mikrowellenschaltungsanordnung (17, 18) verbunden ist, um extern das durch die Mikro wellenschaltung verarbeitete elektrische Signal auszugeben,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Wellenleitereinrichtung (14) wenigstens über einem Teil der gesamten Länge der Chassisein richtung (11), einen kreisförmigen Querschnitt besitzt,
- - die Sondeneinrichtung (16) sich von einer Innen fläche der Chassiseinrichtung (11) zur Achse der Wellenleitereinrichtung (14) erstreckt, und
- - die Mikrowellenschaltungsanordnung (17, 18) auf Seiten der Chassiseinrichtung (11) aus gebildet ist und sich in Längsrichtung der Wellen leitereinrichtung (14) erstreckt.
2. Mikrowellen-Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein kurzer Stab (61),
der in der Wellenleitereinrichtung (14) befestigt
und von der Sondeneinrichtung (16) um einen vor
bestimmten Abstand zum anderen Ende der Chassis
einrichtung (11) beabstandet ist, derart angeordnet
ist, daß er die vorbestimmte linearpolarisier
te Welle reflektiert und eine linearpolarisierte
Welle in einer Richtung senkrecht zur vorbestimmten
linearpolarisierten Welle überträgt.
3. Mikrowellen-Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand
aufgrund der Länge der Sondeneinrichtung
(16) bestimmt ist.
4. Mikrowellen-Empfangsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (62)
innerhalb der Wellenleitereinrichtung (14) ange
ordnet und vom kurzen Stab (61) um einen vorbe
stimmten Abstand zum anderen Ende der Chassisein
richtung (11) beabstandet ist, und daß der Wider
stand (62) so angeordnet ist, daß er die linear
polarisierte Welle in der Richtung senkrecht zur
vorbestimmten linearpolarisierten Welle absorbiert.
5. Mikrowellen-Empfangsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine kurze
Platte (63) zum Schließen des anderen Endes
der Chassiseinrichtung (11).
6. Mikrowellen-Empfangsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellenleitereinrichtung (14) einen kreisförmigen
Querschnitt von einem Teil an einer Position
entsprechend der Öffnung (12) der Chassis
einrichtung (11) zu einem Teil an einer Position
entsprechend der Wandlereinrichtung (15) zum Um
wandeln der zirkularpolarisierten Welle in eine
linearpolarisierte Welle hat.
7. Mikrowellen-Empfangsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenleiterein
richtung (14) einen kreisförmigen Querschnitt entlang
im wesentlichen der gesamten Länge der Chassis
einrichtung (11) hat.
8. Mikrowellen-Empfangsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Chassiseinrichtung ein die Wellenleiterein
richtung (14) darin enthaltendes Chassis (11) und
ein Horn (13) hat, der an einem Ende des Chassis
(11) angebracht ist und eine Form besitzt, um die
vorbestimmten Richtverhältnis-Kennlinien zu liefern.
9. Mikrowellen-Empfangsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (11) einen
rechteckförmigen Querschnitt hat und daß die Mikro
wellenschaltungsanordnung (17, 18) auf
wenigstens einer Seite des rechteckförmigen Chassis
(11) befestigt ist.
10. Mikrowellen-Empfangsvorrichtung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch eine Gehäuseeinrichtung (21),
die auf dem Horn (13) befestigt ist, um das Chassis
durch Aufnahme des Chassis (11) darin wasserdicht
abzuschließen.
11. Mikrowellen-Empfangsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandlereinrichtung (15) zum Umsetzen der zirkular
polarisierten Welle in eine linearpolarisierte
Welle einen Generator (15) für eine zirkular
polarisierte Welle umfaßt, der unter einem vor
bestimmten Winkel in die Wellenleitereinrichtung
(14) eingeführt ist und aus einer dielektrischen
Platte besteht.
12. Mikrowellen-Empfangsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorbestimmte linearpolarisierte Welle eine
vertikalpolarisierte Welle ist.
13. Mikrowellen-Empfangsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (11) aus
einem Aluminium-Spritzgußkörper besteht.
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