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Idee
ist, einen Bootskörper,
ein Segelboot, Katamaran, Surfbrett oder Schlauchboot mit beweglichen
Segelmasten (1) anzutreiben. Masten mit Neigungen über ein
Gelenk mit einer, zwei oder drei Achsen oder mit einem Kugelgelenk,
wobei der Mast durch das Kugelgelenk (26) (2)
zum Schwert (3) mit Flossen (2) (2a)
und/oder einem Gewicht (18) verlängert ist. So steht oder neigt
sich der Mast wie ein Pendel (1) oder
mit einem hängenden
Mast an einem hochgelegten Drehgelenk, Drehpunkt (28 bis 29).
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Das
ergibt ein Wasserfahrzeug für
sicheres und sportliches Surfen und/oder Segeln, bei dem sich der
Mast neigt, ohne den Bootskörper
mitzureißen, nicht
vom Wasser abheben oder kentern lässt (5). Mittels
einer starren, direkten, indirekten oder federnden Verbindung der
Segelmasten mit einem oder mehreren Schwertern (3), an
denen Flossen (2) fest oder verstellbar (2a) angebracht
sind um für
einen Auf- oder Abtrieb zu sorgen (3). Auch ein
Driften wird mit den Flossen (2) (2a) stark reduziert.
Die Flossen (2) (2a) ermöglichen durch Gegensteuern
(2a) (10 + 11) die
Aufnahme größerer Windkräfte auch
ohne ein Gewicht am Schwert, und sorgen gleichzeitig für ein ruhigeres
Fahrverhalten, weil sie die Oberflächenwellen (20) (6)
unterfahren. Der Bootskörper
kann so die Oberflächenwellen
ausgleichend durchdringen oder überschwimmen,
ohne unkontrolliert durchgeschaukelt zu werden.
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Der
Bewegungsradius, Neigungs- oder Pendelweg eines beweglichen Mastes
kann mit einer flexiblen Masthalterung mittels Stretchseilen (15) (7 + 7b)
und mit lösbaren
oder verstellbaren Seilanbindungen, Seilbremsen, Endlosseilen, Zugfedern,
Zylindern, Flaschenzügen
und Seilklemmen eingestellt und gehalten werden (8).
Zum Bremsen, Lösen,
Halten, Einstellen und zum Feststellen des Mastes kann eine Seilschleife
(14) (8) mit Kurbel, Motor – mit oder
ohne Übersetzung – genutzt werden,
um den Mast optimal in den Wind zu stellen.
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Der
Mast kann so jeder Zeit festgestellt und/oder den Windverhältnissen
angepasst werden, ohne den Bootskörper schräg zu stellen oder umzuwerfen.
Wird ein Mast mit Stretchseilen (15), mit Seilen und Zugfedern,
mit einer Aufrollfeder oder mit anderen elastischen Anbindungen
gehalten, kann er automatisch Windböen abfedern und Unruhen ausgleichen.
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Der
Bootskörper
gleitet gleichmäßiger als herkömmliche
Segelboote (Bootskörper) übers Wasser,
weil sich das Segel und der Mast (1) sofort dem Wind je
nach Einstellung weich anpasst. Bei größeren Wasserfahrzeugen ist
ein Ausbau für
eine Steuerung der beweglichen Masten (1), Schwerter (3), Flossen
(2a), Ruder (8) und den jeweiligen Übertragungsmechanismen,
Verbindungen mit Hydraulik, Pneumatik, und/oder Elektronik computergesteuert auch
mittels Funk möglich.
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Mit
festen Seilen können
die Masten (1) zusätzlich
gehalten und/oder auch festgestellt werden. Durch nachgebende, verstellbare
und oder federnde Masten (1) (7 bis 8)
wird die Reaktionszeit zum gegensteuern mit dem Ruder (8)
und/oder den Schwertern (3) und den Schwertflossen (2 + 2a)
verlängert,
und ermöglicht
so ein leichtes Steuern des Bootskörpers.
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Ein
extremeres Gegensteuern, um einen Mast (1) aufrecht zu
halten, ist möglich,
mit einem schwenk- und drehbaren Schwert (9 bis 9c) – wie ein
Ruderblatt z. B. mit einem Kugelgelenk (2). Um in
diesem Fall die Richtung zu halten, müssen ein oder mehrere zusätzliche
Schwerter am Schwimmkörper,
Schiffskörper
angebracht werden (9) (9). Eine
weitere Möglichkeit
für weiche
Bewegungen des Mastes ist eine federnder, biegsamer Übergang
oder Anbindung des Mastes zum Schwert.
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Eine
genauere Steuerung der Mastneigung kann auch durch getrennt gesteuerte
Flossen links oder rechts vom Mastschwert erzielt werden (2a) (10 + 11).
Die Flossensteuerung kann mit Seilen, Gelenkgestängen und/oder mit Motoren ausgebaut
werden. Um die Fahrtrichtung zu stabilisieren, können wiederum zusätzliche
Schwerter am Bootskörper
angebracht werden (9) (9 + 7).
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Den
Idealen Bootskörper
für bewegliche Masten
bietet ein Katamaran (1 + 3 + 5 + 7 + 8 + 28 + 29 + 30),
aber auch eine Vermischung mittels Außenschwimmer, Auslegern (12 bis 12e + 31 + 32) bringt
einen größeren Luxus
für den
Segler, Schiffsführer
und Fahrgäste.
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Einen
weiteren Vorteil bieten Schlauchkufen als Bootskörper aufblasbar (13)
aber auch als Außenschwimmer
(30), um das Wasserfahrzeug zerlegbar und so mit transportabel
zu machen.
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Ein
Schwert (3) mit dem Mast starr und/oder federnd verbunden,
mit feststehenden und oder beweglichen Schwertflossen (2)
(2a) (3 + 5), verhindert,
das sich der Bootskörper
vom Wasser abhebt und reduziert das Driften noch stärker als
ein einfaches Schwert ohne Schwertflossen (4).
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Die
Flossen (2) (2a) (3 + 10 + 11)
verstellbar, können
die Kraft zum niederhalten des Bootskörpers verstärken, aufheben und zum Bremsen,
bis zur Vollbremsung (3b) (3), genutzt werden.
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(4)
zeigt Driften mit einem herkömmlichen
Schwert. (5) zeigt den Wiederhalt durch
die Flossen und wie die Neigung des Mastes den Hebelarm der Flossen über das
Mastgelenk (16) zum Schwimmkörper (4) vergrößert (29)
zum niederhalten und gegen abdriften eines Katamarans, Wasserfahrzeuges.
Ein optimales Gegensteuern kann wie in (9 + 11)
eingebaut werden.
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Das
Steuern kann mit einem üblichen
Ruder (8) ausgeführt
werden oder mit einer Fußscheibe
(6), Pedale, Zugseilen und oder Gestänge (7) die das Ruder
(8) bewegen (13 + 14). Die
Flossensteuerung kann z. B. mit einem Bautenzug am Steuerknüppel angebracht
werden. Bei einer Fußscheibe oder
anderen Bewegungsübertragungen
zum Ruder lässt
sich die Fahrtrichtung mit einer Bremse oder Verriegelung feststellen.
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Zum
Umschwenken des Segels eignet sich ein Schwenksitz (5)
(13 + 14 + 15) an dem auch
die Bremskupplung für
eine Fußscheibe (6)
angebracht sein kann.
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Es
kann natürlich
auch ein normales Surfsegel mit Mast und Kugelgelenk angebracht
werden um eine Sportliche Variante zu bauen (2 + 16). Ist
dann der Mast über,
durch sein Kugelgelenk verlängert
wie der Mitnehmer (11) in (16) bewegt der
Mitnehmer mittels der Gleitführung
(10) (16) das Schwert oder Schwerter
endsprechend der Mastbewegung. Ist das Schwert lang und schwer genug
steht der Mast oder richtet sich über den Mitnehmer (11)
wieder auf, ohne umzufallen. In diesem Fall kann das Segel ohne
Seilanbindung wie ein Surfsegel gehalten werden, ohne das es ins
Wasser fällt,
je nach Ausführung
von (10) + (11) + (16) und/oder (26). Durch
Sperren und/oder Begrenzungen für
die Mastbewegungen mittels eines Mastkastens (Schwertkasten) (17 + 17b + 18 + 18c)
und Anschlägen
(32) (17 bis 19) +
(19) (11) am Bootskörper und
im oder am Gelenk, reduziert sich der Schwenkbereich eines Mastes
mit dem Schwert.
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Schwerter
(3) mit verstellbaren Flossen (2a) als oder an
Seitenschwimmer angebracht (12 bis 12e), mit beweglichen Masten federnd oder starr
verbunden, erzeugen durch ihre Auslagerung noch höhere Hebelkräfte um den
Mast am Wind zu halten. Die Mastbewegung kann auch mit einem Bügel (54)
wie in (10 + 11) außerhalb
vom Bootskörper
zum Schwert übertragen
werden.
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Bei
größeren Jachten
und für
den Regattensport kann eine elektronische Steuerung für die Neigung
des Mastes und des Schwertwinkels und den Flossen eingesetzt werden.
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Eine
andere mechanische Steuerung oder Kabel zum Schwert, Flossen können durch
den Bügel
(54) geführt
werden. Der Bügel 54 kann
auch als Schwert gestaltet werden, um bei axial zum Mast (1) drehbaren
Schwertern die Fahrtrichtung zu stabilisieren.
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Schwerter
(3) mit Flossen (2) (2a) sind für weitere
Anwendungsbereiche geeignet – für Jachten, Schnell-
und Rennboote (25 bis 25f),
um die Fahrtrichtung zu stabilisieren und den Bootskörper am
Wasser zu halten.
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Um
den Effekt eines Schwertes mit oder ohne Flossen für Schnell-
und Rennboote zu bekommen, wird eine hohe Gleitfähigkeit, Elastizität und eine
abfedernde, haftende Kraft gebraucht.
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Die
Rumpfflächen
sollen nicht am Wasser kleben oder durch direktes Eintauchen in
Wellen abgebremst werden. Lamellen, Lufteinlassöffnungen, Röhren, Schwertlamellen am Bootsrumpf
mit Schuppenporen, lassen den eingefangenen Fahrtwind zwischen Wasser
und Bootsrumpf austreten. Auf dem entstehenden Luft-Wassergemisch-Luftpolster erhöht sich
die Gleitfähigkeit
und verringert den Sog und die Reibung des Wassers. Zusätzliche,
federnde Stäbe
(53) (25d) halten Kontakt zum Wasser und
federn den Rumpf beim Eintauchen wieder ab. Sie erzeugen durch ihr
peitschenden Wasserkontakt eine Luft-Wasserverwirbelung. Durch die
zur Fahrtrichtung schräg
angebrachten Stablamellen (53) (25d)
entsteht ein seitlicher Griff aufs und oder ins Wasser, so vergrößert sich
die Verwirbelung und die Stützkraft – diese
sorgt für
einen besseren Wellenausgleich – wie
ein flacher Stein geworfen, der auf dem Wasser springt.
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(25e + 25f)
zeigen Schwertlamellen (75) die den Fahrtwind unterm Boot
in ihren Zwischenräumen
kanalisieren, führen
(77). So kann der Luftstrom seitlich nicht mehr entweichen.
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Durch
Ansaugöffnungen
(76) (25e + 25f)
wird der Fahrtwind eingezogen, in Luftkanälen (77) komprimiert
und über
Düsen (78)
und/oder Schuppenöffnungen
starr und/oder elastisch, gezielt zwischen den Schwerkufen ausgeblasen.
Der gezielte Luftaustritt sorgt für ein stabiles Luftkissen und
reduziert so die Bremswirkung des Wassers.
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Die
luftdurchströmten
Schwertlamellen (75) (25e + 25f) und/oder die Schwerter mit Schwertflossen
(2) (2a), eignen sich auch hervorragend für Wasserflugzeuge
(21 + 21b + 21c). Eine Landung wird sicherer und der Landeweg
kann erheblich verkürzt
werden. Zum Starten eines Wasserflugzeuges können die Schwertflossen (2)
(2a) (21) für einen Auftrieb an den Schwimmkufen
eingestellt und gesteuert werden, so wird auch der Startweg verkürzt.
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Für die Hochgeschwindigkeitsbereiche
ist die Anbringung als Nachschwimmer geeignet. Der Nachschwimmer
verlängert
den Bootskörper
und verhindert einen überhöhten Anstellwinkel
des Bugs zum Fahrtwind so wird die Gefahr eines Überschlages geringer, wie in
(6) entsteht auch ein Wellenausgleich.
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Schwertflossen
bieten, wie in (6) auch einfach pendelnd endsprechend
der Strömung
(33), ein ausgleichen der Oberflächenwellen, wobei die Flossenbewegung
nach unten begrenzt sein sollte, um den Bootskörper ruhiger am Wasser zuhalten. Die
Flossenbewegung kann auch zusätzlich
mit Federn gedämpft
werden. Der Bootskörper
kann so die Oberflächenwellen
weicher abfedern und ausgleichen.
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Noch
eine weitere Variante ist ein Schwert (3) (20),
das sich in seiner Länge
und Tiefe federnd verstellt, wobei die Federkraft verstellbar eingerichtet
werden kann. Eine Aussteuerung mit der Hand mittels Hebeln ergibt
eine sportliche Variante und/oder eine Spaßvariante. Mit einer Aussteuerung per
Hand kann ein extremes Wellenreiten ausgeführt werden. Ideal für diese
Steuermöglichkeiten
ist ein Kugelgelenk (2) oder ein drei Achsengelenk (22),
bei dem der Mast über
ein Gewicht (18) am Schwert und/oder durch Stretchseile
(15) aufrecht gehalten wird. Der Mast (1) (2)
ist in seiner Aufnahme (28) drehbar, damit die Steuerung
des Schwertes, beziehungsweise die Maststellung, nicht beeinflusst
wird.
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(22 + 23 + 24 + 19b) zeigen Gelenke, die einen Mast über eine,
zwei oder drei Achsen mit dem Schwert wasserdicht verbinden und
mit Lagerbacken und Dichtmasse (Dichtungen) in den Bootsboden eingebaut
sind. So kann kein Wasser in das Boot eindringen. Eine zusätzliche
Sicherung gegen eindringendes Wasser sind Gummimanschetten (12).
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(26)
zeige eine Mastführung
(22), die durch eine Mastneigung zwangsläufig gegensteuert. (27)
zeigt eine Mastanbindung mit einer Gelenkstange, die wie (26)
eine Radiusbewegung des Mastes erzeugt. Eine zusätzliche Mast, Schwertdrehung
ist mit einem Hebel am Mast wie in (2) (38) möglich.
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(28)
zeigt einen pendelnden aufgehängten
Segelmast (1) mit einem hochgelegten Drehpunkt (16).
Der Mast verschiebt dann auf Deckhöhe einen Schlitten (41).
Dieser kann mit Sitzen bestückt, als
Stehfläche
oder als Gewichtsverschiebung genutzt werden. Die Segler werden
so automatisch als Gegenkraft nach Außen geschoben.
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(29)
zeigt den gleichen Mast, sein Gelenk (16) ist aber am Schlitten
(41) befestigt und schiebt den Mast oben durch eine Schiebe-Drehführung (44)
(16).
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(28b) zeigt eine am pendelnden Mast fest angebundene
Deckfläche
(46) mit Sitzen – der Mast
kann auch ohne Schwert gestaltet sein. Bei einer beweglich angebrachten
Deckfläche
(46) mit einem Gelenk als Mastanbindung, kann der Bewegungsweg
der Deckfläche
(46) mittels einer Gleit- und/oder Rollenführung vorgegeben
werden. Auch mit einer gesonderten Aufhängung kann ein Pendelweg beeinflusst
und gesteuert werden.
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Das
Deck (46) kann auch mit einer Bremse oder mit Feststellern
positioniert werden. Die Bremsen können an den jeweiligen Führungen
der Bewegungswege wirken.
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(30)
zeigt eine Plattform, die wie in (28) vom
pendelnden Mast verschoben wird. Dabei wird die Plattform an einem
verstellbaren Punkt (47) gehalten und macht so eine Radiusbewegung.
Wird die Verankerung (Drehpunkt) (47) in einer Führung (51)
gehalten kann das Mastgelenk mit einer Achse ausgelegt werden.
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Mit
einem festen Drehpunkt (47) für die Plattform, aber ohne
Ausweichführung
(51), kann durch die dann entstehende Radiusbewegung eine
Mastneigung wie in (26 + 27) erreicht
werden. Dementsprechend muss das Mastgelenk (16) über zwei
Achsen ausgelegt werden.
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(31)
zeigt die Bewegung der Ausleger durch ein hochgelegtes, am Mast
verschiebbares Gelenk (10) + (16). Je höher der
Drehpunkt je größer der
Stützweg.
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(32)
zeigt waagerecht geführte
Ausleger mit Schwimmkufen (4) und einer Schiebe- und Drehführung (10)
+ (16) am Schwenkmast. Der Mast verschiebt durch seine
Neigung die Schwimmer zu einem größeren Stützhebel nach außen.
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(33)
zeigt eine Mechanik zum Lenken eines pendelnd aufgehängten Mastes
(1) mit einem Zugseil (65). Das Gelenk an dem
der Mast hängt, muss
mit den jeweiligen Bootskörpern
verbunden sein und die Kräfte
vom Wasser am Schwert, den Flossen und den Windkräften standhalten.
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Die
Steuerung für
die Bewegungen der Flossen (2 + 2a), des Schwertes
(3), und den Mast kann mit Fuß- und/oder Handhebeln umgesetzt
werden.
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Bei
größeren Anlagen,
Wasserfahrzeugen können
zur Umsetzung elektrische, pneumatische, hydraulische, Computer,
Funk und Sensoren Techniken genutzt werden. Mechanische Möglichkeiten sind
in (33 bis 38) beschrieben.
Zur mechanischen Übertragung
der Hebelkräfte
können
Drahtseile, Bautenzüge,
Biegsame Wellen, Federn, Federstähle,
Glasfieberstäbe,
Zahnstangen, Zahnräder, Ketten,
Riemen verwendet werden.
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(34)
zeigt einen Drehsitz dessen Drehbewegung kann durch einkuppeln für eine Schwert, Mast,
und oder Flossensteuerung genutzt werden. Auch die in (35)
beweglichen Sitze können
zum Steuern des Schwertes der Flossen und des Mastes genutzt werden.
(36) beschreibt eine mechanische Steuerung über einen
Hebel (38) (57) mit einem Zahnrad (58),
einer Zahnstange (59) in einer Nute (66) zum Schwert
(3) und den Flossen (2a). Die Zahnstange (59)
hebt und senkt die hintere Hälfte des
geteilten Schwertes (3) an dem ein Mitnehmer (56)
die Flossen (2a) um den Drehpunkt (16) bewegt.
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Die
Deckplattform (46) (34 bis 38) kann
am Mast (1) drehbar mitgeführt werden, oder mit einer
Parallelführung
an oder zur Führung
(44) mittels Rollen oder Gleitführungen (71) (36).
Es kann natürlich
auch an zusätzlichen
Führungen
parallel zum Mast geführt
werden.
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Eine
weitere Möglichkeit
für eine
fest verbundene Bewegung der Plattform (46) mit dem pendelnden
Mast (1), ist eine starre Verbindung (74) der Rohrführung (72)
zur Rohrführung
(73) (36).
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(36)
zeigt eine direkt ansprechende Flossensteuerung, durch den Mitnehmerstift
(56) in einer Führungsnute
(51).
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(37)
zeigt eine Schwert und Flossensteuerung mittels Zugseil (65)
oder einer Biegsamen Welle mit einem Steuerarm (38) und
Feststeller (24). Das Seil kann durch eine Nute (66)
im Mast und Schwertverbinder (27) geführt werden. Mit einer Umlenkrolle
(64) vor der Nute (66) gleitet das Zugseil (65)
innerhalb des Schwertes (3) zum Flossenheber (62).
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Durch
runterdrücken
des Hebelarmes (38) in (27) hebt
der Mitnehmer (62) die Flossen (2a) um das Gelenk
(16) so bekommt der Mast (1) eine Aufrichtbewegung.
Diese Aufrichtbewegung kann durch drehen des Schwertes (3)
mit dem Hebel (38) verstärkt werden. Dieses Lenkverhalten
durch eine Schwertbewegung ist – in
(9 bis 9d) gezeichnet – beschrieben.
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Die
Seilführung,
Aussparung (66) durch das Schwert (3) (37 + 38),
kann beim Bau des Schwertes sehr leicht erreicht werden in dem es
aus drei Platten aufeinander geklebt, geschraubt oder geschweißt wird.
Die mittlere Platte muss für
die Seilführung
ausgespart werden.
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Damit
das Schwert (3) beim Auflaufen auf eine Sandbank nichts
verbiegt, ist eine Sollbruchstelle, Stift (60) oder eine
Schlupfverbindung beispielsweise aus Gummi möglich. Die Sollbruchstelle
kann auch mit einer Federung (84) (36) ersetzt
werden. Die Feder (84) kann auch so angebracht werden,
dass sie das Schwert immer in eine Ausgangsposition zurückzieht – die Feder
sorgt für
ein geschmeidiges, fühlbares
Steuern.
-
Durch
den Flossenanschlag (67) (37) (6)
(33) wird der Boots-, Schwimmkörper beim Einfahren in eine
Oberflächenwelle
durch die Welle geführt
und schafft so einen Wellenausgleich. Die Schaukelbewegungen werden
so verringert. Durch hochziehen der Flossen kann dieser Effekt natürlich und
spielerisch verstärkt
werden. Mit direkt gesteuerten Flossen, die nach unten und oben
gelenkt werden, ohne frei zu pendeln (36), erhöhen sich
die Spielmöglichkeiten.
Durch feststellen des beweglichen Mastes (1) ändern sich
die Steuereigenschaften ebenfalls.
-
(38)
bietet mit einem quer stehenden Steuerhebel (38) für die Schwertsteuerung, und
zwei Hebeln (57) für
die Flossensteuerung zu beiden Seiten vom Hebel (38) – die Hebel
sind feststellbar. Der Vorteil: die Steuerung kann von der anderen
Bootsseite direkt übernommen
werden.
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- 1
- Bewegliche
Masten.
- 2
- Flossen.
- 2a
- Flossen,
beweglich, verstellbar, gesteuert.
- 3
- Schwert,
am Mast, am Außenschwimmer.
- 4
- Kufen – Schwimmkörper.
- 5
- Drehsitz,
Schwenksitz.
- 6
- Fußscheibe
(Steuer).
- 7
- Steuerseil.
- 8
- Ruder.
- 8b
- Gegenlenkruder
zur Mastschwertbewegung.
- 9
- festes
Schwert, Zusatzschwert.
- 10
- Mitnehmerführung am
Mast für
Ausleger.
- 11
- Mitnehmer.
- 12
- Gummimanschette,
auch als Schwertkastenersatz.
- 13
- Mastkasten,
Schwertkasten, Gelenkkasten.
- 14
- Seilbremse
und oder Kurbel mit oder ohne Übersetzung.
- 15
- Stretchseil,
federnde, verstellbare Mastanbindung.
- 16
- Gelenke
je nach den Erfordernissen.
- 17
- Hebel
für Steuerseilanbindung.
- 18
- Gewicht.
- 19
- Anschlag
Schwenkbereich.
- 20
- Oberflächenwellen.
- 21
- Wasserbewegung
auf Flossenhöhe.
- 22
- Mastumlenkung
eine mechanisch einstellbare Pendelkurve.
- 23
- Steuerverbindung
(starr oder federnd).
- 24
- Feststeller,
Bremse.
- 25
- Kugelgelenkbacken.
- 26
- Kugelgelenke.
- 27
- Schwert
und Mastverbinder.
- 28
- Masthülse zum
Gelenk.
- 29
- Hebelarm.
- 30
- Außenschwimmer,
Ausleger.
- 31
- Festes
Seil.
- 32
- Mastanschlag
(19).
- 33
- Flossen
(frei beweglich nach oben).
- 34
- Dichtungen.
- 35
- Lagerbefestigung.
- 36
- Bootsboden,
Bootswand.
- 37
- Manschettenstütze in (19).
- 38
- Hebel
für eine
Mast, Mastschwert und/oder Flossensteuerung.
- 39
- Führungsring
(22).
- 40
- Mastumlenkstange
verstellbar.
- 41
- Deckschlitten.
- 42
- Masthaltergestell
für Pendellager.
- 43
- Schlittenführung und
Schwimmkufenverbinder.
- 44
- Mastführung.
- 45
- Schlittenführung (Lager).
- 46
- Bewegliches
Deck.
- 47
- Verstellbarer
Anschlag für
Drehdeck.
- 48
- Bewegungsweg
des Mastes mit dem Deck.
- 49
- Drehdeck,
Sitz oder Stehfläche.
- 50
- Untergestell
und Kufenverbinder.
- 51
- Führungsnuten.
- 52
- Motorboot
Schnellboot.
- 53
- Lamellenschwert
aus Federstahlstäben,
Glasfieber, Gummi.
- 54
- Bügel als
Mast und Schwertverbinder.
- 55
- Mastsicherung
für drehbaren
Mast.
- 56
- Flossenheber
Mitnehmer und Begrenzer.
- 57
- Hebelarm
für Flossenbewegung.
- 58
- Zahnrad.
- 59
- Zahnstange.
- 60
- Sollbruchstelle.
- 61
- Bremshebel.
- 62
- Befestigung
für Zugseil,
Biegsamer Welle.
- 63
- Bautenzugkupplung.
- 64
- Umlenkrolle.
- 65
- Zugseil,
biegsame Welle.
- 66
- Seilnute.
- 67
- Flossenanschlag.
- 68
- Sitzverschiebungsweg.
- 69
- Zahnstange.
- 70
- Unabhängige Mastbewegung.
- 71
- Parallel-,
Rollen- oder Gleitführung.
- 72
- Rohrführung mit
Gelenkanbindung.
- 73
- Rohrführung mit
Deckanbindung.
- 74
- Starre
Verbindung.
- 75
- Schwertkufen-Lamellen.
- 76
- Ansaugöffnungen
für den
Fahrtwind.
- 77
- Luftführung für Luftkissen.
- 78
- Luftaustritt,
Düsen.
- 79
- Luftaustritt,
Schuppenöffnungen – elastisch oder
starr.
- 80
- Luftkomprimierungsmaschine.
- 81
- Luftpolster.
- 82
- Lande
+ Startklappe.
- 83
- Befestigungsschraube
und/oder Drehpunkt.
- 84
- Feder
und/oder Bruchsicherung.
- 85
- Sicherungsbügel.
- 86
- Surfbrett/Wasserfahrzeug.
- 87
- Aussparung
für den
Mastausschlag und/oder Anschlag.
- 88
- Auslegerbügel.
- 89
- Auslegerführung.
- 90
- Wasser.
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„Surfboot" Zeichnungsnummern
der Figuren (Fig.) 1 bis 43
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1 zeigt
einen Mast, der sich mit dem Schwert über eine Achse wie ein Pendel
zwischen zwei Schwimmkufen bewegen kann.
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1b zeigt
einen Mast mit einem Gelenk über
zwei Achsen.
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2 zeigt
ein Kugelgelenk mit drehbarer Mastaufnahme Steuerhebel, Schwertanbindung
und Manschette wasserdicht im Bootsboden.
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2b zeigt
ein Kugelgelenk mittig geteilt.
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3 zeigt
einen Katamaran seitlich mit verstellbaren Flossen.
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4 zeigt
ein Schwert ohne Flossen. So kann der Bootskörper ungehindert vom Wasser
abheben.
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5 zeigt
ein Schwert mit Flossen, das so nicht abheben kann.
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6 zeigt
ein Ausgleichen der Oberflächenwellen
durch die Schwertflossen.
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7 zeigt
eine Stretchseilverbindung, Halterung zur Aufrechterhaltung eines
Mastes.
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7b zeigt
ein weich eingestelltes Stretchseil ohne Mastverlängerung
zum Schwert – in
diesem Fall kann das Segel mit Zusatzseilen gehalten oder verspannt
werden.
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8 zeigt
eine Mastanbindung mit einem Rundumseil, das mit einer Kurbel mit
oder ohne Übersetzung
und/oder einer Seilbremse und/oder auch mit Stretchseilen von beiden
Seiten bedient und eingestellt werden kann.
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9 zeigt
ein Zusatzschwert, nötig
zur Stabilisierung der Fahrtrichtung weil, ein drehbares Mastschwert
eine ähnliche
aber nicht so starke Wirkungen wie ein Ruder auf die Fahrtrichtung
hat.
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9b–d zeigt
ein ruderähnliches
Mastschwert mit Flossen und einer Gegendrehung zur Mastneigung und
dem Angleichen der Ruderbewegung am Heck, um den Mast aufrecht zu
halten.
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10 zeigt
einen Gelenkbügel
zur Übertragung
der Mastbewegung zum Schwert mit Flossen. Der Gelenkbügel dient
auch zur Führung
für ein
Zugseil zu den beweglichen Flossen.
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11 zeigt
einen Gelenkbügel
mit Schwert und Flossen.
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12 zeigt
bewegliche Ausleger (Außenschwimmer)
mit Schwert und Flossen. Der Schwenkmast kann fest, elastisch oder
verstellbar mit den Auslegern verbunden werden.
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12b zeigt den Ausleger in der Vorderansicht.
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12c–e
zeigt das Gegensteuer mit Flossen zur Mastneigung.
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13 zeigt
einen Katamaran seitlich mit einem einachsigen Gelenk.
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14 zeigt
einen Katamaran in der Draufsicht.
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15 zeigt
einen Katamaran in der Vorderansicht.
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16 zeigt
ein Kugelgelenk mit Gleitführung
zur Übertragung
der Mastbewegung zum Schwert.
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17 + 17b zeigen einen Mastkasten (Schwertkasten), ohne
aufwändig
Gelenkdichtungen zu benötigen.
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18–18c zeigen Varianten für Mastkästen (Schwertkästen) um
auf Dichtungen verzichten zu können.
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18d zeigt eine verstärkte Gummimanschette als beweglichen
Mastkasten.
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19 zeigt
ein Gelenk (Längsachse)
zur Verbindung des Mastes mit dem Schwert und wasserdichter Außenmanschette.
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19b zeigt ein einachsiges Gelenk das den Mast
mit dem Schwert verbindet.
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20 zeigt
ein Schwert mit federnder Verlängerung
zu den Flossen um Wellenausgleich und zum Abfedern von Böen im Segel.
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21 zeigt
Schwerter mit Flossen für
Wasserflugzeuge.
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21b zeigt eine Mittelkufe für Wasserflugzeuge als federnde
Start- und Landehilfe, – auch
für hohen
Wellengang.
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21c zeigt ein Wasserflugzeug mit Schwertkufen
für ein
Luftpolster unter den Kufen mit Lande- und Startklappe.
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22 zeigt
ein Gelenk über
drei Achsen.
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23 zeigt
ein wasserdichtes Gelenk über eine
Achse mit Schwertaufnahme außen
am Gelenkbolzen.
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24 zeigt
eine zusätzliche
Gelenkscheibe für
die zweite Achse am Mast.
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25 zeigt
ein pendelndes Schwert mit nach oben pendelnden Flossen.
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25b zeigt pendelnde Flossen an federndem Bugschwert
mit einem Längslager.
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25c zeigt pendelnde Flossen an federndem Schwert
mit einem Längslager.
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25d zeigt eine Kombination aus Federstäben und
Lamellenschwertern.
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25e zeigt Lamellenschwerter zur Luftpolsterführung.
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25f zeigt Lamellenschwerter zur Luftpolsterführung.
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26 zeigt
eine mechanische Zwangsneigung des Mastes.
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27 zeigt
eine mechanische Zwangsneigung des Mastes.
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28 zeigt
einen pendelnden, aufgehängten
Mast mit Deckschlitten.
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28b zeigt einen pendelnden, aufgehängten Mast
mit einem am Mast fest angebundenen Deck
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28c zeigt einen Pendelmast mit einem am Mast fest
angebundenen Deck in Perspektive.
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29 zeigt
einen Schwenkmast mit dem Mastgelenk am Schlitten und einer hochgelegten Mastführung mit
Drehpunkt
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30 zeigt
einen Schwenk oder Pendelmast mit einer Radiusdrehung der Deckplattform.
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31 zeigt
ein Boot und Ausleger mit einer hochgelegte Mastanbindung über ein
Gelenk.
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32 zeigt
ein Boot und Ausleger mit einer am Mast verschiebbaren Gelenkanbindung
und Führungen
am Boot.
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33 zeigt
einen Katamaran mit pendelnden Mast-Deck und einer Schwert und Flossensteuerung.
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34 zeigt
einen Katamaran mit pendelnden Mast-Deck und einem schwenkbaren
Sitz.
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35 zeigt
den Katamaran mit zusätzlich verschiebbaren
Sitzflächen.
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36 zeigt
eine Zahnstangen Steuerung für
die Flossen und einen Steuerhebel für Schwertdrehung. Die Deckanbindung
und die Lageraufhängung
für den
Pendelmast.
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37 zeigt
die Steuermechanik mit einer biegsamen Welle oder einem Seil.
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38 zeigt
die Steuermechanik mit einer quer angebrachten Steuerstange die
von beiden Seiten über
bedient werden kann.
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39 zeigt
ein Surfbrett mit einer Bügelverbindung
vom Masten zum Schwert. Mit Drehgelenk unter der Wasserlinie angebracht
ist.
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40 zeigt
einen Schwimmkörper
mit einer Bügelverbindung
vom Masten zum Schwert. Mit einem Drehgelenk am untern Ende des
Schwertes unter der Wasserlinie.
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41 zeigt
einen Schwimmkörper
wo das Drehgelenk unter der Wasserlinie angebracht ist. Der Mast
bewegt sich in einer Aussparung im Surfbrett.
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42 zeigt
ein Mastlager direkt auf dem Schwimmkörper und Ausleger am Mast.
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43 zeigt
ein Mastlager im Schwimmkörper
und Ausleger am Mast.