DE2006864A1 - Mikrowellenbandpaßfilter zur Unter druckung von höheren Harmonischen - Google Patents

Mikrowellenbandpaßfilter zur Unter druckung von höheren Harmonischen

Info

Publication number
DE2006864A1
DE2006864A1 DE19702006864 DE2006864A DE2006864A1 DE 2006864 A1 DE2006864 A1 DE 2006864A1 DE 19702006864 DE19702006864 DE 19702006864 DE 2006864 A DE2006864 A DE 2006864A DE 2006864 A1 DE2006864 A1 DE 2006864A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
type
types
waveguide
pass filter
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702006864
Other languages
English (en)
Other versions
DE2006864C3 (de
DE2006864B2 (de
Inventor
Susumu Kasugä Osamu Tokio M Kitazume
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
Nippon Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Electric Co Ltd filed Critical Nippon Electric Co Ltd
Publication of DE2006864A1 publication Critical patent/DE2006864A1/de
Publication of DE2006864B2 publication Critical patent/DE2006864B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2006864C3 publication Critical patent/DE2006864C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/16Auxiliary devices for mode selection, e.g. mode suppression or mode promotion; for mode conversion
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/212Frequency-selective devices, e.g. filters suppressing or attenuating harmonic frequencies

Description

Anmelderin: Stuttgart, den 14. Februar 1970
Nippon Electric Company, Limited P 2257 7-15, Shiba Gochome, Minato-ku
Tokio / Japan
Vertreter; 3
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Max Bunke . -. ,
7000 Stuttgart 1
Schloßstr. 73 B
Mikrowellenbandpaßfilter zur Unterdrückung von höheren Harmonischen ~
Die Erfindung betrifft ein Bandpaßfilter zur Unterdrückung von höheren Harmonischen, bestehend aus einem Wellenleiterabschnitt zur Ausbreitung elektromagnetischer Wellen, einem Paar von Blindleitwertelementen, die an der Innenseite des Wellenleiterabschnitts angeordnet sind, um einen Hohlraum-
109808/1178
resonator zu begrenzen· wenigstens einer Schraube, die einstellbar an der Wand des Vellenleiterabschnitts befestigt ist, in den Hohlraum des Wellenleiters ragt und als kapazitives Element für den Hohlraumresonator dient. Bei einem solchen Filter soll die beliebige Selektivität der Grundwellenkonponente erhalten bleiben.
In einem Sende-Empfangs-Gerät eines Mikrowellen-Nachrichtensystems wird eine Wanderwellenröhre als Leistungsverstärker auf der Sendeseite verwendet. Eine Wanderwellenröhre besitzt jedoch eine Kichtlinearität, derzufolge unvermeidbar höhere Harmonische in der Verstärkungsstufe erzeugt werden. Solche harmonischen Komponenten sind für die Mikrowellenübertragung nicht nur unnötig, sondern für das gesamte System unerwünscht, da es für die übertragung übermäßige Energie erfordert. Solche unerwünschten Komponenten sollen daher entfernt werden. Gewöhnlich ist ein Bandpaßfilter an das Ausgangsende des Wanderwellenröhrenverstärkers für diesen Zweck gekoppelt. Ein übliches Bandpaßfilter des Wellenleitertyps ist jedoch nicht geeignet, höhere harmonische Komponenten zu unterdrücken. Es läßt die höheren Harmonischen zusammen mit den Grundkomponenten durchlaufen. Um diese Harmonischen zu entfernen, muß zusätzlich zu dem Bandpaßfilter ein Tiefpaßfilter verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mikrowellenbandpaßfilter zu schaffen, das in der Lage ist, unerwünschte höhere harmonische Komponenten zu unterdrücken, so daß für den Zweck der Unterdrückung von Harmonischen keine zusätzliche FiItereinrichtung benötigt wird.
109808/1178
Gelöst wiTd die·· Aufgab· dadurch, daß der axial« Abstand zwischen den Blindleitwertelementen derart bestiMit ist· daß die Resonanzfrequenzen des Resonators für höhere Schwingung»typen außerhalb des Bandes liegen, das zur Unterdrückung der höheren harmonischen Vellenkomponenten notwendig ist, die in der elektro-■agnetischen Welle enthalten sind, und daß die einstellbare Schraube an der Stelle angeordnet ist, an der sie als kapazitives Element für den besonderen Schwingung·typ für die Grundwellenkomponente der elektromagnetischen Welle und nicht für die Typen der höheren harmonischen Komponenten dient.
Gemäß der Erfindung läßt sich fin Mikrowellenbandpaßfilter schaffen, das eine ausreichend hohe Unterdrlickungseigenschaft gegen die zweite harmonische Komponente besitzt, die unter den höher harmonischen Komponenten vorherrscht»
Die Erfindung beruht auf der Tatsache, daß di· höheren harmonischen Komponenten im wesentlichen durch Unterdrückung der zweiten harmonischen Komponente unterdrückt werden können, da die Komponenten, die höher sind als die zweite, sehr schwach sind und vernachlässigt warden können. Da die zweiten höheren Harmonischen in dem. Bereich konzentriert sind, in dem die Übertragungsechwingungstypen der Mikrowellen konzentriert sind, können die zweiten höheren Harmonischen durch Beseitigung der Komponenten der höheren Schwingungstypen unterdrückt werden.
10980 8/1178
In den Figuren 1 bia 10 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigtt
Pig. 1 scheaatisch ein Übliches Bandpaßfilter;
Fig* 2 ein VellenforadiagrasM, aus de« die Kennlinien des Bandpaßfiltere der Fig. 1 hervorgehen;
Fig» 3 verschiedene Schwingungstypen, die in einen Bandpaßfilter der Rechteckwellenart Möglich sind}
Fig. k Kennlinien des Filters zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung;
Fig. 5 scheeatisch ein Bandpaßfilter geaäß dir Erfindung}
Flg. 6 die Kennlinie des Filters der Fig. 5 J und
Fig. 7 bis IO scheaatisch weitere AuefUhrungsbeispiele geaäß der Erfindung.
In Fig. 1, die scheswtiech eine perspektivische Ansicht de« üblichen Bandpaßfilter· zeigt, sind BlifidleitwertelesMnte 11 und 11', von denen jedes aus drei» senkrecht zu der Breitseite eines Rechteckvellenleitere fO für die TE 10-Ausbreitungeart angeordneten Stäben besteht« «fit eine« Abstand von einer halben Leiterwellenlänge A g (d.h. A g/2) angeordnet und bilden einen Hohlraua-
109800/1171
resonator 12. Mehrere Resonatoren 12 und 13 sind in Reihe mit einem Abstand von Λ g/4 angeordnet. Jeder der Resonatoren 12 und 13 besitzt eine Abstimmschraube Ik, um an jedem Resonator 12 und 13 den abgestimmten Zustand zu erzielen.
Dieses Bandpaßfilter besitzt die Dämpfungs/Frequenz-Kennlinie, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. In der Zeichnung ist gezeigt, daß die Grenzfrequenz fc20 für den TE20-Typ gegeben ist durch
c
20 = ä '
wobei a die Breite der Breitseite und c die Lichtgeschwindigkeit bezeichnet. Aus der Kurve ist ebenfalls zu ersehen, daß das Bandpaßfilter nur in dem Bereich selektiv ist, in dem die Frequenz f kleiner als fc2Q ist. In dem Bereich oberhalb fc2n werden die Eigenschaften unbestimmt, da das Auftreten möglicher höherer Schwingungstypen die Funktion des Filters stört. Allgemein ist die zweite Harmonische 2f1Q1, die zweimal so groß ist wie die Frequenz ?1Ο1 des Durchlaßbereichs des Bandpaßfilters, höher als fc 2o und ist in dem Be reich enthalten, in dem eine Störung verursacht wird.
Die Figuren 3(a) bis 3(f) zeigen Feldintensitätsstörungen (in absoluten Verten) des TE101-Grundtyps und seiner höheren Typen TE201, TE102, TE^011 TE202 und TE 0_ eines Bandpaßfilters, das aus Blindleitwerten 21 und 21* besteht, von denen jeder drei Stäbe umfaßt, die senkrecht zu der Breitseite eines Rechteckwellen-
109806/1178
.6-
leitera 20 angeordnet aind. Ba aal angenoaaen, daß dia lange Linia daa Quarachnittaraehtacka daa Rechteck-Wellenleiters in der X-Achae, dia kttrxere Linie in der Y-Achae und dia Längaachae in dar Z-Achaa liegt. Dia Intanaltataverteilung dea elektrischen Felda daa TE1Q-Grundtyp· beaitmt einen einsigen sinusförmigen Höcker Jewella in der X-Y-Ebene und dar Y-Z-Ebene (dar aich zwiachen den InduktivitMtaataben 21 und 21* eratreckt). Pig. 3 (b) seift eine Feldintensititeverteilung daa höheren Type TE201, dar einen ainuaföraigen Doppalhöcker in dar X-Y-Ebene und einen alnsigan Hocker in dar Y-Z-Ebene (der aich swischen den Induktivitäteatäben 21 und 21* eratrackt) bealtxt. Pig. 3(c) xelgt eine ähnliche Verteilung dea höheren Type tijno» dar einen einzigen ainusföraigen Höcker in der X-Y-Ebene und einen Doppalhöcker in dar Y-Z-Ebene beaitxt (dar aich «wischen den Induktivitäteatäben 21 und 21* erstreckt). In gleicher Velaa «eigen die Figuren 3(d), (e) und (f) Intenaltätaverteilungen höherer Typen TE301* TI202 Und 1^ 103* AllgaaMln beseichnen dia Baxugaxeichen "■" und "n" dea Auadrucka TE die Anzahl dar Höcker der IntenaitätaTerteilung dea elektriachen Feldes, die in der X-Y- und dar Y-Z-Ebana beobachtet werden.
Ea wird angenoaaien» daß die innere Breite» die in der X-Bichtung dea Rechteckwellenleiters 20 genessen wird, a ist, und daß die axiale Lunge dea Vellenleiterabschnitts bxw. Hohlraums, dar von den Stabreihen 21 und 21* begrenxt wird, geaeaaen in Richtung der Z-Achaa, 1 ist. Die Leiterwellenlänge Λ β der elektroxwgnatiachen
109808/1178
Velle, di· sieb in dm Wellenleiter als TE aon"*TyP *ue* breitet, wird dann ausgedrückt durch
(D
Wenn bsi der Lance 1 des Hohlräume Resonanz auftritt, dann filt
&- \ β - 1 (2)
Die Resonanzfrequenz f bei der Hohlraualänge ist aus den Gleichungen (i) und (2) gegeben durch
Norxtlert bmui die #l«ichungen (3) durch Verwendung der Grenzfrequenz fo (s ' ) und der Grenzwellenlänge Λ c (= 2a), so ändert sich die Gleichung (3) in
Aus Gleichung (k) folgt dann
(5)
109808/1178
1
2a
Pig. 4 zeigt Kennlinien, die Ergebnisse der Berechnung aus Gleichung (5) sind. In Fig. k stellt die Abszisse ^r— (die Resonanzfrequenz für den TE -Typ, noreiert
durch die Grenzfrequenz f (s -rj) für den TE101-Grundtyp) dar, und die Ordina-te stellt -γ— (die Länge 1 des Hohlrauas.noraiert durch die Grenzwellenlänge Ac (= 2a) des TE101-Grundtyps) dar. Paraaeter für diese Kennlinien sind die Zahlen a und n. Die Kennlinie 31 zeigt die Beziehung zwischen der Resonanzfrequenz f für den Grundtyp TE101 und der Hohlraualänge l,noraiert durch die Grenzfrequenz und die Grenzwellenlänge fUr den Typ TE101 selbst. Die Kennlinie 32 zeigt die Beziehung zwischen der Resonanzfrequenz f eines höheren Typs TE201 und die Hohlraualänge 1 noraiert durch die Grenzfrequenz f und die Grenwellenlänge Ac des Grundtyps 101 In gleicher Weise zeigen die Kennlinien 3 bis 7 die Beziehung zwischen der Resonanzfrequenz f für ßöheren ΤΕ1Ο2· "301» TE2O2» TE103 Und TE3O2 ^*1 der
Hohlraualänge, noraiert durch die Grenzfrequenz f
und die Grenzwellenlänge A c für den Grundtpy TE
101*
109808/117·
Ein Bandpaßfilter aus einen Rechteckwellenleiter ist allgenein so entworfen, daß es mit den Wert —7—
1C
in den Bereich zwischen 1,4 und 1,8 arbeitet. Z.B. liegt in einen WRJ-4-Wellenleitertyp für 4000 MHz der Wert ·*■=— zwischen 1,4 und 1,63. Bei den WRJ-$-
Vellenleitertyp für 6OOO MHz liegt -~- in den Bereich
*c zwischen 1,58 und 1,71* Es ist daher offensichtlich,
daß die zweite Harmonische in den 7:— -Wertebereich
1C
zwischen 2,8 und 3,3 bzw. zwischen 3,1 und 3*6 unterdrückt werden nuß. Un dieses Ziel zu erreichen, sollten die Resonanzkurven nie in diesen Bereich fallen. In Fig. 4 erfüllt der schraffierte Bereich diese Bedinpng. Genauer gesägt ist der Bereich günstig, in den der Vert -τ— in den Bereich zwischen 0,2 und 0,3 liegt. Der ac ^
Grund hierfür ist folgender: Venn die Verte in den Bereich 0,3 und 0,6 liegen, treten die Kennlinien
33» 35 und 36 jeweils für die Typen TE102* TE202 und TE 0_ auf. Dies ist nicht günstig, un die höheren Typen zu beseitigen. In gleicher Weise wird in den Bereich oberhalb 0,6 die Resonanzfrequenz für den Grundtyp niedriger als die erwünschte Resonanzfrequenz
f und ist sehr schwer anzuheben. In den Bereich unter-ο
halb 0,2 ist die Resonanzfrequenz unnötig hoch und ebenfalls schwer abzusenken. Wählt nan daher die Hohlraunlänge 1 so, daß sie in diesen Bereich fällt, dann kann die zweite hamonische Teilschwingung unterdrückt werden. Dies erhöht jedoch den Vert von ττ—" *>uf einen
1C
Wert, der von 1,9 bis 2,7 reicht, wie durch die Kennlinie 31 gezeigt ist. Un ihn wieder in den Bereich zwischen 1,4 und 1,8 zurückzustellen, nuss ein kapazitives Elenent in den Hohlraun der Fig. 3(») eingefügt
109808/1178
werden, ua so die Resonanzfrequenz für den Grundtyp zu verhindern. In diese· Fall aussen die Resonanzfrequenzen der höheren Typen TE20 , TE102, TE^01, TE202 und TE10^ so ausgebildet werden, daß -jr— nicht in den Bereich zwischen 2,4 und 3,6 koaaen kann, da dieser Bereich zu den unerwünschten zweiten höheren Haraonischen gehört, die alt den höheren Typen aitschwingen könnten. Das Verfahren, ua dies zu erreichen, ist wie folgt:
Vie durch die Kennlinie 32 in Fig. 4 angegeben ist, ist es für den höheren Typ TE201 ausreichend, seine Resonanzfrequenz zu veraindern oder sie ungeändert zu lassen. Vie in Fig. 3(b) gezeigt ist, liegt die Stelle, an der das Feld des Typs TE20 ein Miniaua besitzt, auf der Mittellinie E-E* auf der Hauptebene des Rechteckwellenleiters 20. Dies bedeutet, dass die Resonanzfrequenz des Typs TE201 durch Einfügung eines kapazitiven Stabes an einer Stelle alt Auanahae E-E* vermindert werden kann. In diesea Falle ist die Grenzfrequenz f 2Q, noraiert durch die Grenzfrequenz f für den Typ ( ) gleich 2, ein Vert, der ausreichend oberhalb
des Frequenzbereichs für den Typ TE101 liegt, der von 1,4 bis 1,8 reicht. Das bedeutet, daß für den Typ der kapazitive Stab irgendwo angeordnet werden kann· Da auch die Resonanzfrequenzen für die höheren Typen TE103, TE1^01, TE302 alt Auenahae von TE103 ausreichend hoch sind, ist die Unterdrückung der zweiten Haraonischen nicht problematisch· Es aüssen daher nur dl· Typen TE102, TE301 und TE202 in Betracht gesogen werden Ua zu verhindern, dall die Resonanzfrequenzen für dl· drei Typen TE102, TE301 und TE202 zu nieder werden und •in bestiaates besonderes Band infolge der Einfügung
BAD OFUQtNAL
109808/1178
-ΙΙ-
kapazitiven Stab·· in den Hohlraum erreichen, au0 diea«r kapazitive Stab an einer aolchen Stelle angeordnet werden« an der da· Feld eine· jeden höheren Typ· TE102, TE301 und TE202 ein Minimi« besitzt. Ua auch die Resonanzfrequenz der Grundwelle TE101 abzusenken, au·· der kapazitive Stab an einer solchen Stelle angeordnet werden, an der das Feld des Grundtype TE101 ein Maxima besitzt. FUr den Typ TE102 sollte der kapazitive Stab auf der Mittellinie A-A* des Hohlraua· angeordnet werden, wie in Fig. 3(c) gezeigt ist. FOr den Typ TE301 sollten die kapazitiven Stabe auf den Dreiteilungslinien B-B* und C-C* auf der Hauptebene lange der Längsachse angeordnet werden, wie in Fig. 3(d) gezeigt 1st. FUr den Typ TE202 iet da· Eleaent auf der Mittellinie A-A* des Hohlrauas und auch der Mittellinie E-E* auf der Hauptebene des Rechteckwellenleiters, wie in Flg. 3(·) gezeigt ist. Di· diesen Typen geaelns&aen Stellen sind D und D*, an denen die Mittellinie A-A' des Hohlrauas sich alt den Dreiteilungelinien B-B* und C-C* schneidet, wie in Flg. 3(f) gezeigt 1st. Vie oben beschrieben wurde, bereitet es bei dea Typ TE201 kein Problee, die zweite haraonische Teilschwingung zu unterdrücken. Ua den Typ TE201 zu unterdrücken, ist es notwendig, das Bandpaßfilter ayaaetriach auszubilden, da die Feldintensit&taverteilung auf einer Seite in der Phase entgegengesetzt ist zu der der anderen Seite, bezogen auf die Mittellinie E-E* auf der Hauptebene, und daher sollte eine Koaponente einer Phase stets von einer entsprechenden Koaponente der entgegengesetzten Phase in einea Wellenleiter begleitet sein.
BAD ORIQiNAL
109808/1178
Aueführungsforaen der Erfindung werden weiterhin anhand der Figuren 5 und 6 beschrieben. Un zu verhindern, daß die Resonanzfrequenz der anderen Typen ale des Typs TE-O1 in den Bereich unterhalb der Frequenz fallen, die zweiaal so groß wie die Resonanzfrequenz der Grundwelle ist, wird die Länge 1 des Hohlraums des Rechteckwellenleiter· gleich 1/3 X g la Gegensatz zu der entsprechenden Länge e/2 Λ g des üblichen Bandpaßfiltere geaacht und einstellbare kapazitive Eleaente (Schrauben) kl und 4»1* werden an zwei Stellen eingebaut, an denen die Dreitellungelinien 42 und k2' auf der Hauptebene des Rechteckwellenleiters 4O sich ait der Halbierenden 4*3 des Bereiche 1 zwischen den induktiven Stäben kk und kk* schneiden. Vie aus den Figuren 3(c),(d) und (e) und deren Beschreibung zu ersehen ist, sind die kapazitiven Stäbe an den Stellen angeordnet, an denen die Feldinten« eltät ein Miniaua bezüglich der höheren Typen TE102, TE-Q1 und TE-02 "»α i" wesentlichen ein Maxiaua bezüglich des Grundtype TE101 besitzt. Durch Verwendung der kapazitiven einstellbaren Schrauben k^ und *M · kann ein gewünschter Durchlaßbereich für den Grundtyp TE101 erhalten werden, wobei die Resonanzfrequenzen für die hlheren Typen ausserhalb des Durchlaßbereiche gehalten werden. Auch der Typ TE201 wird infolge der Syaaetrie de· Filters unterdrückt.
Flg. 6 zeigt die Däapfungs/Frequenz-Kennlinien des Filtere der Fig. 5 zur Unterdrückung der zweiten Haraonlechen. VIe «ich aus der Kennlinie ergibt, ist dieses Filter in der Lage, die htfheren Typen in de« Frequenz-
BAD ORIGINAL
109808/1178
bereich zu unterdrücken, der zweimal so hoch ist wie die Resonanzfrequenzen des Grundtyps. Insbesondere unterdrückt dieses Filter die höheren Typen in dem Bereich,
in dem γ— von 2,8 bis 3,6 erreicht, während der Vert ■ψ— für den Durchlaßbereich der Grundwelle von 1,4 bis 1^8 reicht. Somit wird die zweite harmonische Wellenkomponente beseitigt.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen weitere Ausführungsformen. Diese beruhen auf der Tatsache, daß, wie oben beschrieben wurde, der höhere Typ TE201 außerhalb der Betrachtung gelassen werden kann, wenn die zweite Harmonische unterdrückt werden soll und daher der Aufbau des Bandpaßfilters nicht symmetrisch zu sein braucht.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem nur eines der symmetrischen Elemente der Fig. 5 verwendet ist.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem eines der einstellbaren kapazitiven Elemente (Schraube) an der gegenüberliegenden Hauptfläche des Wellenleiters angebracht ist.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem zwei kapazitive Elemente anstelle eines in der Nähe der Stelle angeordnet sind, die der des kapazitiven Elements der Fig. 7 entspricht. In ähnlicher Weise können die Anordnungen der Figuren 5 und 8 durch Ersatz des einzigen kapazitiven Elements durch mehrere kapazitive Elemente, die um die Stellen wie in Fig. 5 oder 8 angeordnet sind, abgewandelt werden.
109808/1178
Fig. 10 zeigt eine Anordnung, bei der die kapazitiven Eleaente wie in Flg. 7 zusätzlich an der unteren Hauptebene dea Wellenleiters angeordnet sind. Dia gleiche Anordnung kann in Verbindung alt den Figuren 5 und 7 durchgeführt werden.
Anhand der verschiedenen AuefUhrungebeispiela wurden einstufige BandpaBfiltar beschrieben. Ia allgemeinen beateben die Bandpaßfilter zur Unterdrückung von höheren Haraonischen aus aehreren Stufen. Selbetveratändlich kann die Erfindung auch auf aolche aehretufige Bandpaßfilter angewendet werden. Die Erfindung let auch auf ein Viertel-Wellenlängen-Koppel- und Direkt-Koppel-Bandpaßfilter zur Unterdrückung von höheren Haraonischen anwendbar.
Dar Rechteckwellenleiter, der bei den obigen AuafUhrungabeispielen verwendet wurde, kann durch einen kreisförmigen oder elliptischen Wellenleiter ereetzt werden.
Auch kann die Anzahl der Blindleitwertstäbe, die bei den Ausführungabaiepielen zur Begrenzung eine» Jaden Stufe dea Filtere verwendet werden, nicht notwendigerweise drei sein. Sie kann zwei, vier oder Jede andere beliebige Zahl aein. Ausserdea können dieaa Stäbe Fensterfora oder Jede andere Fora besitzen.
Bei den Auefflhrungabeispielen wurden zwei eineteilbare Schrauben ala veränderbare kapazitive Elemente an symmetrischen Stellen an der Hauptebene bzw. an den Hauptebenen verwendet. Die Anzahl dar Schrauben kann Jedoch beliebig gewählt werden. Die Stellaader kapazitiven Elemente mflaeen nicht notwendigerweiee β] trieeh aain.
BAD ORtQtNAL
109808/1178
Di* Erfindung kann auch zur Unterdrückung höh·rar Hareoniechar ala dar »weiten Haraoniachen verwand«t warden·
109808/1178

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    BandpaOfliter zur Unterdrückung von höheren Harmonischen, bestehend au· einem Wellenleiterabschnitt zur Ausbreitung elektromagnetischer Wellen, einem Paar von Blindleitwertelementen, die an der Innenseite des Wellenleiterabschnitts angeordnet sind, um einen Hohlraumresonator zu begrenzen, und wenigstens einer Schraube, die einstellbar an der Wand des Wellenleiterabschnitte befestigt ist, in den Hohlraum des Wellenleiters ragt und als kapazitives Element für den Hohlraumresonator dient, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand zwischen den Blindleitwertelementen (21, 2A' ikk,kk*) derart bestimmt ist, daß die Resonanzfrequenzen des Resonators f(ir höhere Schwingung β typen außerhalb des Bandes liegen, das zur Unterdrückung der höheren harmonischen Wellenkomponenten notwendig ist, die in der elektromagnetischen Welle enthalten sind, und daß die einstellbare Schraube (^I ,^1f) an der Stelle angeordnet ist, an der sie als kapazitives Element für den besonderen Schwingungetyp für die Grundwellenkomponente der elektromagnetischen Welle und nicht für die Typen der höheren harmonischen Komponenten dient.
    109808/ 1 178
DE2006864A 1969-02-14 1970-02-14 Bandpaßfilter in einem Rechteckwellenleiter Expired DE2006864C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1137669 1969-02-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2006864A1 true DE2006864A1 (de) 1971-02-18
DE2006864B2 DE2006864B2 (de) 1974-11-21
DE2006864C3 DE2006864C3 (de) 1975-07-10

Family

ID=11776282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2006864A Expired DE2006864C3 (de) 1969-02-14 1970-02-14 Bandpaßfilter in einem Rechteckwellenleiter

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3657670A (de)
DE (1) DE2006864C3 (de)
GB (1) GB1290448A (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4607242A (en) * 1983-05-02 1986-08-19 Rockwell International Corporation Microwave filter
US4686499A (en) * 1984-09-28 1987-08-11 Cincinnati Microwave, Inc. Police radar warning receiver with cantilevered PC board structure
US4613989A (en) * 1984-09-28 1986-09-23 Cincinnati Microwave, Inc. Police radar warning receiver
GB2213652A (en) * 1987-12-11 1989-08-16 Gary Raymond Cobb Waveguide filters using expanded joints
US4990870A (en) * 1989-11-06 1991-02-05 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Waveguide bandpass filter having a non-contacting printed circuit filter assembly
JP2607780B2 (ja) * 1991-09-18 1997-05-07 富士通株式会社 導波管形フィルタ装置
US7068129B2 (en) * 2004-06-08 2006-06-27 Rockwell Scientific Licensing, Llc Tunable waveguide filter
US20080068112A1 (en) * 2006-09-14 2008-03-20 Yu David U L Rod-loaded radiofrequency cavities and couplers
US7884333B2 (en) * 2008-09-25 2011-02-08 Jefferson Science Associates, Llc Particle beam and crabbing and deflecting structure
US20130049892A1 (en) 2011-08-23 2013-02-28 Mesaplexx Pty Ltd Filter
US9406988B2 (en) 2011-08-23 2016-08-02 Mesaplexx Pty Ltd Multi-mode filter
US20140097913A1 (en) 2012-10-09 2014-04-10 Mesaplexx Pty Ltd Multi-mode filter
GB201303030D0 (en) 2013-02-21 2013-04-03 Mesaplexx Pty Ltd Filter
GB201303018D0 (en) 2013-02-21 2013-04-03 Mesaplexx Pty Ltd Filter
GB201303033D0 (en) 2013-02-21 2013-04-03 Mesaplexx Pty Ltd Filter
US9614264B2 (en) * 2013-12-19 2017-04-04 Mesaplexxpty Ltd Filter
US9882792B1 (en) 2016-08-03 2018-01-30 Nokia Solutions And Networks Oy Filter component tuning method
US10256518B2 (en) 2017-01-18 2019-04-09 Nokia Solutions And Networks Oy Drill tuning of aperture coupling
US10283828B2 (en) 2017-02-01 2019-05-07 Nokia Solutions And Networks Oy Tuning triple-mode filter from exterior faces
CN108804762B (zh) * 2018-05-04 2022-04-29 中国电子科技集团公司第二十七研究所 微波高功率多次谐波滤波器的设计方法及多次谐波滤波器
CN108808200A (zh) * 2018-08-07 2018-11-13 中国航空工业集团公司雷华电子技术研究所 一种波导功率合成器及功率合成方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2476034A (en) * 1945-07-16 1949-07-12 Bell Telephone Labor Inc Conformal grating resonant cavity
US2629015A (en) * 1949-06-28 1953-02-17 Raytheon Mfg Co Electromagnetic wave filtering device
US3078423A (en) * 1959-09-30 1963-02-19 David J Lewis Apparatus for segregating harmonic power in a waveguide system
US3164792A (en) * 1962-01-31 1965-01-05 Gen Electric Microwave switch utilizing waveguide filter having capacitance diode means for detuning filter
US3451014A (en) * 1964-12-23 1969-06-17 Microwave Dev Lab Inc Waveguide filter having branch means to absorb or attenuate frequencies above pass-band
GB1158777A (en) * 1965-08-11 1969-07-16 Nippon Electric Co Improvements in or relating to Waveguide Device having Susceptance Elements with Temperature Compensation
US3353123A (en) * 1965-09-01 1967-11-14 Gen Electric Microwave filter comprising absorbing structures for removing suprious wave energy

Also Published As

Publication number Publication date
GB1290448A (de) 1972-09-27
US3657670A (en) 1972-04-18
DE2006864C3 (de) 1975-07-10
DE2006864B2 (de) 1974-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2006864A1 (de) Mikrowellenbandpaßfilter zur Unter druckung von höheren Harmonischen
DE2706373C3 (de) Mischstufe
DE2928346C2 (de) Aus koaxialen Resonatoren bestehendes elektrisches Filter
DE2707176C3 (de) In Streifenleitertechnik ausgebildeter Resonanzkreis
DE1266892B (de) Oberwellensperrfilter in Form eines Hohlleiterabschnitts mit mehreren Stichleitungen
EP0973227B1 (de) Dual-Mode Ringresonator
DE2515127A1 (de) Schallabsorbierende zellkonstruktion
DE2711494A1 (de) Breitband-koppelhohlraum-wanderfeldroehre
DE2220279C2 (de) Schaltungsanordnung zur Frequenzwandlung mit einem Hohlleiterabschnitt und einem darin angeordneten nichtlinearen Halbleiterelement
DE2944957A1 (de) Mikrowellenschaltung
DE2653856C2 (de) Filter für sehr kurze elektromagnetische Wellen
DE69818326T2 (de) Dielektrisches Filter, dielektrischer Duplexer und Verfahren zu deren Herstellung
DE2417577C2 (de) Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung zur Erhitzung eines dielektrischen Materials von langgestreckter Form und geringen Querschnitts
DE3620555A1 (de) Wellenleiterfilter zur verwendung in einem mikrowellenofen
DE3329057A1 (de) Koaxialleitungs-, kammleitungs- oder interdigitalfilter mit wenigstens vier resonatoren
DE2642448C3 (de) Hochfrequenz-Wellentypwandler
DE19624691C2 (de) Mobilkommunikationseinheit
EP1045470B1 (de) Mehrkreisiges Bandfilter aus Topfkreisen
DE3314704A1 (de) Bandpass-filter mit linearen resonatoren, dem eine bandsperrfunktion zugeordnet ist
EP0704923A1 (de) Kammfilter
DE2132092C3 (de) Selektiv bedämpfte Hochfrequenzleitung
DE1942178C3 (de) Als Kammleitungs- oder Interdigitalfüter ausgebildetes Bandpaßfilter
DE69817744T2 (de) Mikrowellenfilter mit steiler Oberflanke
DE19752100C1 (de) Richtungsfilter
DE1293242B (de) Absorptionsfilter zur Unterdrueckung von Stoersignalen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977